Jahr 2014 wird wichtig für Dialog und Zusammenarbeit christlicher Konfessionen

Kurt Kardinal Koch im Gespräch mit Kirche in Not über die Einheit der Christen

Kardinal Kurt KochDer Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch, hat im Gespräch mit Kirche in Not die Bedeutung des Jahres 2014 für die hervorgehoben. Das für Mai geplante Treffen zwischen Papst Franziskus und dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel Bartholomäus in Jerusalem sei von „grosser Wichtigkeit“. Es erinnere an die erste Begegnung zwischen Papst Paul VI. und Patriarch Athenagoras im Januar 1964, die ein „grosser Schritt“ gewesen sei. Eine Frucht dieser Begegnung zwischen dem Papst und dem ranghöchsten Vertreter der Orthodoxie war die feierliche Aufhebung des gegenseitigen Anathemas, des Kirchenbanns zwischen der östlichen und der westlichen Kirche. Jahr 2014 wird wichtig für Dialog und Zusammenarbeit christlicher Konfessionen weiterlesen

Jahr 2014 wird wichtig für Dialog und Zusammenarbeit christlicher Konfessionen

Kurt Kardinal Koch im Gespräch mit Kirche in Not über die Einheit der Christen

Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch, hat im Gespräch mit Kirche in Not die Bedeutung des Jahres 2014 für die hervorgehoben. Das für Mai geplante Treffen zwischen Papst Franziskus und dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel Bartholomäus in Jerusalem sei von „grosser Wichtigkeit“. Jahr 2014 wird wichtig für Dialog und Zusammenarbeit christlicher Konfessionen weiterlesen

Kommunikation im Dienst einer authentischen Kultur der Begegnung

Papstbotschaft zum Gedenktag des hl. Franz von Sales, Patron der Journalisten

Bild: L'Osservatore Romano
Papst Franziskus

Liebe Brüder und Schwestern, wir leben heute in einer Welt, die immer „kleiner“ wird und in der es folglich leicht sein müsste, dass die Menschen einander zum Nächsten werden. Die Entwicklung des Transportwesens und der Kommunikationstechnologie bringen uns einander näher und in eine immer engere Verbindung; die Globalisierung macht uns voneinander abhängig. Jedoch gibt es weiterhin – bisweilen ausgeprägte – Spaltungen innerhalb der Menschheitsfamilie. Auf globaler Ebene sehen wir den skandalösen Abstand zwischen dem Luxus der Reichsten und dem Elend der Ärmsten. Oft genügt es, durch die Strassen einer Stadt zu gehen, um den Kontrast zu sehen zwischen den Menschen, die auf dem Bürgersteig leben, und den funkelnden Lichtern der Geschäfte. Wir haben uns so an all das gewöhnt, dass es uns nicht mehr beeindruckt. Die Welt leidet an vielfältigen Formen von Ausgeschlossensein, von Ausgrenzung und von Armut wie auch von Konflikten, in denen sich wirtschaftlich, politische, ideologische und leider auch religiöse Ursachen vermischen. Kommunikation im Dienst einer authentischen Kultur der Begegnung weiterlesen

Habt keine Angst, Bürger der digitalen Umwelt zu werden

Papstbotschaft zum Gedenktag des hl. Franz von Sales

L'Osservatore RomanoLiebe Brüder und Schwestern, wir leben heute in einer Welt, die immer „kleiner“ wird und in der es folglich leicht sein müsste, dass die Menschen einander zum Nächsten werden. Die Entwicklung des Transportwesens und der Kommunikationstechnologie bringen uns einander näher und in eine immer engere Verbindung; die Globalisierung macht uns voneinander abhängig. Jedoch gibt es weiterhin – bisweilen ausgeprägte – Spaltungen innerhalb der Menschheitsfamilie. Auf globaler Ebene sehen wir den skandalösen Abstand zwischen dem Luxus der Reichsten und dem Elend der Ärmsten. Oft genügt es, durch die Strassen einer Stadt zu gehen, um den Kontrast zu sehen zwischen den Menschen, die auf dem Bürgersteig leben, und den funkelnden Lichtern der Geschäfte. Habt keine Angst, Bürger der digitalen Umwelt zu werden weiterlesen

Kontaktlinse kontrolliert kontinuierlich den Blutzuckerspiegel von Diabetespatienten

Google entwickelt Kontaktlinse mit drahtlosem Chip und Glukose-Minisensor

Bei vielen Menschen ist es fast schon zu einem Teilzeitjob geworden, Diabetes zu kontrollieren. Der Blutzuckerspiegel verändert sich häufig bei normalen Aktivitäten wie Sport oder Essen oder sogar beim Schwitzen. Ein plötzlicher Anstieg oder ein steiler Abfall sind nicht ungewöhnlich aber sehr gefährlich, so dass eine ständige Kontrolle notwendig ist. Manche Menschen tragen ständig Blutzuckermessgeräte bei sich, die über Blutzuckersensoren in ihrer Haut die Werte kontrollieren. Die meisten stechen sich in den Finger und testen die Werte mehrmals am Tag mit einem Tropfen Blut. Das ist störend und zudem schmerzhaft und führt dazu, dass viele Menschen mit Diabetes ihren Blutzuckerspiegel nicht so oft prüfen, wie sie sollten. Ein unkontrollierter Blutzuckerspiegel kann zu den unterschiedlichsten Komplikationen führen, von denen einige kurzfristige, andere aber auch langfristige Schäden verursachen können, wie zum Beispiel Schädigungen der Sehkraft, der Leber und des Herzens. Kontaktlinse kontrolliert kontinuierlich den Blutzuckerspiegel von Diabetespatienten weiterlesen

Ja zur Eidgenössischen Volksinitiative “Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache” am 9. Februar 2014

Abtreibung muss privat finanziert werden – Es gibt keine negative Solidarität!

Die Befürworter der Eidgenössischen Volksinitiative “Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache” vom 9. Februar 2014 sagen Ja, weil unser menschliches Leben aus moralischen und ethischen Gründen geschützt werden muss, weil ein ungeborenes Kind nicht als eine Krankheit bezeichnet werden kann, welche durch eine obligatorische Basisversicherung der Krankenkasse von allen Prämienzahlern, das heisst, von uns allen, geleistet werden muss, Das ist Sippenhaft und geradezu die Perversion der Solidarität (eine negative Solidarität). Der Begriffsinhalt «Solidarität» ist aber positiv belegt und kann nicht per Gesetz zum Töten und brutalen Vernichten von ungewollten menschlichem Leben angewendet werden. Wer als Mann oder Frau Leben zeugen will, muss sich vorher bewusst sein, was er oder sie tut. Wer dies unüberlegt tut, mit Gewalt oder krankhaft ausübt, der muss von einem Arzt erkannt und behandelt werden. Und diese Behandlung, auch schon wenn es Prävention ist, soll die Krankenkasse bezahlen? Das kann oder darf nicht nach Lust und Laune (siehe Hedonismus) auf Kosten der Gesellschaft gebilligt werden, sondern jeder oder jede muss die Verantwortung für seinen freien Willen tragen, wenn dieser Wille negativ ist und gegen Naturrecht oder Menschenrechte verstösst. Das ist doch bei jedem anderen negativen Willensakt auch so! Der Gesetzgeber muss die Gesellschaft auch vor diesem Missbrauch schützen, wie das im Strafgesetz immer geschieht und nicht noch permissiv durch Ideologien wie Genderismus in den Lehrplänen von Schulen und schon im Kindergarten zu verleiten oder zu verführen suchen. Ja zur Eidgenössischen Volksinitiative “Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache” am 9. Februar 2014 weiterlesen

Der Glaube ist kein Sonntagsspaziergang und kann in letzter Konsequenz ins Gefängnis oder bis in den Tod führen!

Gedenkgottesdienst für den 2003 verstorbenen Pater Werenfried van Straaten

In der Jesuitenkirche Luzern fand am Sonntag, 12. Januar 2014, um 10.00 Uhr, der Gedenkgottesdienst für den 2003 verstorbenen Pater Werenfried van Straaten statt. Er hat das katholische Hilfswerk Kirche in Not 1947 gegründet. Hauptzelebrant der Hl. Messe war Diözesanbischof Felix Gmür. Es wurde auch der Christen in Syrien gedacht. Der Gottesdienst wurde vom Jodlerklub Schratte Hilfernthal musikalisch mitgestaltet. Pater Werenfried gilt als einer der „grössten Bettler des 20. Jahrhunderts“. Als junger Pater rief er Ende 1947 in einem Zeitungsartikel in Belgien zur Hilfe für die im Elend lebenden Deutschen auf. Trotz des teils grossen Unverständnisses über seinen Hilfsappell für den ehemaligen Kriegsgegner, erwies sich seine Aktion als Erfolg. Damit beginnt die erfolgreiche Geschichte des Hilfswerks. Der Glaube ist kein Sonntagsspaziergang und kann in letzter Konsequenz ins Gefängnis oder bis in den Tod führen! weiterlesen

Im Heiligen Land wird ein christlicher Lebenstraum wahr

Unterstützung eines Wohnungsbauprojekts für arabische Christen in Jerusalem

“Wir mussten lange warten: Aber endlich ist unser Lebenstraum wahr geworden”, sagten gegenüber Kirche in Not Rami und Ramia, ein junges Paar, das seit kurzem mit seinen drei Kindern in eigenen vier Wänden wohnt. Soweit, so normal. Doch nicht in Jerusalem, einer der kompliziertesten Städte der Welt. Das im letzten Jahr unter der Federführung des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem fertiggestellte Wohnungsbauprojekt im Süden der heiligen Stadt ist etwas Besonderes. 72 christlichen Familien aller Konfessionen bietet es eine neue Heimat. “Es ist für arabische Christen in Jerusalem nicht einfach, Eigentum zu erwerben. Sie befinden sich zwischen allen Fronten”, sagt Rami. Das Wohnungsbauprojekt geht auf eine Idee des Weihbischofs William Shomali vom Lateinischen Patriarchat zurück, die ihm während der Zweiten Intifada kam. Im Heiligen Land wird ein christlicher Lebenstraum wahr weiterlesen

Caritas sehr besorgt über die Lage der syrischen Flüchtlinge im Libanon

Heftiger Wintereinbruch im Nahen Osten verursacht noch grösseres Elend

Gegenüber dem internationalen katholischen Hilfswerk Kirche in Not sagte der Präsident von Caritas Libanon, Simon Faddoul, am Samstag, 21. Dezember 2013: “Die Temperaturen liegen bei Null Grad. In vielen Gebieten, wo sich Flüchtlinge aufhalten, ist Schnee gefallen. Unser Herz ist bei diesen armen Leuten, die erst den Krieg erleben mussten und dann durch Flucht ihre Heimat verloren haben. Viele ihrer Kinder haben nicht genügend Kleidung. Es fehlt an warmen Decken, Nahrungsmittel und Heizgeräten. Sie bleiben in ihren Zelten, in Rohbauten oder provisorischen Unterkünften und beten, dass der Sturm abklingt ohne dass ihre Behausungen zerstört werden. Kurz: Es ist ein elendes Leben, das sie derzeit führen.” Die Hilfsorganisationen im Libanon täten derweil ihr bestes, so Faddoul, um den Menschen zu helfen. Die libanesische Regierung tue, was sie könne. Dies sei aber nicht viel, so Faddoul weiter. “Wir sind bereit, Nothilfe zu leisten. Caritas sehr besorgt über die Lage der syrischen Flüchtlinge im Libanon weiterlesen

Bedrohungen für Android-Systeme werden Rekordzahlen erreichen

Sicherheitsprognose von PandaLabs für das Jahr 2014

Kurz vor Jahresende wagt Panda Security, die Cloud Security Company, jeweils einen Blick in die Zukunft und stellt eine Prognose bezüglich der größten Sicherheitsrisiken im Jahr 2014 in der IT-Welt. Cyber-Spionage bedroht zunehmend die politische und wirtschaftliche Sicherheit, die permanente Verfügbarkeit von Daten und die wachsende Anzahl von mobilen Geräten öffnen Hackern neue Möglichkeiten für kriminelle Machenschaften, und die Masse an neuen digitalen Bedrohungen nimmt kontinuierlich zu. Ein bedeutender Anstieg bei der Entwicklung von Malware sowie Angriffe auf Java und soziale Medien werden in den kommenden Monaten die Quelle erhöhter Sicherheitsgefahren darstellen. Was die Unternehmenssicherheit angeht, werden neue Lösungen erscheinen, welche die Datensicherheit und –Integrität effektiver gewährleisten. Bedrohungen für Android-Systeme werden Rekordzahlen erreichen weiterlesen

Lieber römisch-katholisch als relativ-katholisch!