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Enzyklika Humanae Vitae wegweisend für Synode Ehe und Familie

Der Konzilspapst Paul VI. wurde im Oktober 2018 heilig gesprochen

http://w2.vatican.va/content/paul-vi/de.htmlMit der Seligsprechung von Papst Paul VI. ist die Familiensynode am Sonntag, 19. Oktober 2014 offiziell zu Ende gegangen. Der 26. September wird künftig der liturgische Gedenktag des neuen Seligen Paul VI. sein, welches der Geburtstag von Giovanni Battista Montini, der von 1963 bis 1978 auf dem Stuhl Petri saß. Bei der hl. Messe, in der die Seligsprechung von Papst Franziskus vorgenommen wurde, war auch der emeritierte Papst Benedikt XVI. anwesend. In seiner berühmt gewordenen und im Zusammenhang der Synode «Ehe und Familie» wegweisend gewordenen Ezyklika «Humanae Vitae» sagte Papst Paul VI. am 25. Juli 1968 folgenden Satz:

Die überaus ernste Aufgabe, menschliches Leben weiterzugeben, durch die die Gatten freie und bewußte Mitarbeiter des Schöpfergottes sind, erfüllt sie immer mit großer Freude; doch ist die Freude vielfach mit nicht geringen Schwierigkeiten und Bedrängnissen verbunden. Zu allen Zeiten stellte die Erfüllung dieser Aufgabe das Gewissen der Gatten vor schwere Probleme. Die jüngste Entwicklung jedoch, die die menschliche Gesellschaft nimmt, bringt derartige Veränderungen mit sich, daß sich neue Fragen erheben, denen die Kirche sich stellen muß, weil sie aufs engste mit menschlichem Leben und Glück zusammenhängen (Humanae Vitae, 1).

Biographie des seligen Papst Paul VI.

https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_VI.Die überaus ernste Aufgabe, menschliches Leben weiterzugeben, durch die die Gatten freie und bewußte Mitarbeiter des Schöpfergottes sind, erfüllt sie immer mit großer Freude; doch ist die Freude vielfach mit nicht geringen Schwierigkeiten und Bedrängnissen verbunden. Zu allen Zeiten stellte die Erfüllung dieser Aufgabe das Gewissen der Gatten vor schwere Probleme. Die jüngste Entwicklung jedoch, die die menschliche Gesellschaft nimmt, bringt derartige Veränderungen mit sich, daß sich neue Fragen erheben, denen die Kirche sich stellen muß, weil sie aufs engste mit menschlichem Leben und Glück zusammenhängen.Papst Paul VI., mit dem bürgerlichen Namen Giovanni Battista Montini, wurde am 26. September 1897 in Concesio bei Brescia in der Lombardei als Sohn eines Zeitungsverlegers und Politikers geboren. Das Bürgertum von Brescia ist sich bis heute seiner Geschichte und Kultur bewusst, was man beim Vater Montini und auch noch in der Familie gut wahrnehmen kann. Der Sohn wurde bereits 1920 zum Priester geweiht und absolvierte anschließend in der Päpstlichen Diplomatenakademie in Rom seine Studien, besonders durch Doktorate in Kirchenrecht und Philosophie.

Die einzige Auslandsstelle verbrachte er an der Nuntiatur in Warschau (1923). Bald wurde er Mitarbeiter im vatikanischen Staatssekretariat, wo er 1937 (Substitut) bzw. 1952 (Pro-Sekretär) sehr hohe Aufgaben übernahm. Bis heute bleibt es unklar, warum Papst Pius XII. den von ihm geschätzten Montini 1954 zum Erzbischof von Mailand ernannte. Er wurde erst vier Jahre später von Papst Johannes XXIII. zum Kardinal erhoben. Er hat sich in Mailand mit großer Kraft der Großstadtseelsorge gewidmet, besonders auch der Arbeiterwelt. In Rom hatte er während seiner diplomatischen Tätigkeit viele Jahre die katholische Studentenschaft in Rom und ganz Italien (FUCI) als sehr geschätzter Geistlicher Assistent begleitet.

Am 21. Juni 1963 wurde Montini als Papst Paul VI. Nachfolger von Johannes XXIII. Mit großer Entschlossenheit setzte er das Konzil fort. Dies gilt nicht nur für seine große Aufmerksamkeit für das Konzilsgeschehen, sondern besonders auch für die Verwirklichung der nachkonziliaren Reformen bis zu seinem Tod am 6. August 1978.

Heiligsprechung

Paul VI. wurde am 19. Oktober 2014 seliggesprochen. Am 6. März 2018 erkannte Papst Franziskus ein für die Heiligsprechung notwendiges Wunder an. Die Heiligsprechung Pauls VI. fand am 14. Oktober 2018 statt. … Damit wird ab 2019 der Gedenktag Pauls VI. am Jahrestag seiner Priesterweihe begangen.

Weitere Hinweise und Quellen

 

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