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Menschenrecht Religionsfreiheit für fünf Milliarden bedroht

«Kein Friede ohne Religionsfreiheit – verweigertes Menschenrecht für 5 Milliarden»

https://www.kirche-in-not.chChina, Südsudan, Bosnien, Tadschikistan – die Liste ist lang und die Bilanz alarmierend: In 82 Ländern ereignen sich schwerwiegende Verletzungen der Religionsfreiheit und es sind keine Verbesserungen feststellbar. Am 4. November wurde in Zürich die Ausgabe 2014 des Berichts «Religionsfreiheit weltweit» vorgestellt, herausgegeben von Kirche in Not. Seit einigen Jahren hat die Gewalt gegenüber religiösen Minderheiten ein erschreckendes Ausmass angenommen. Von 82 Ländern, in denen Übergriffe aller Art stattfinden, verschlechtert sich in 55 Ländern gar die Lage. Darunter im Irak, in Syrien, in der Ukraine oder in Nigeria. Der Bericht «Religionsfreiheit weltweit» liefert auf einer CD eine detaillierte Analyse von 196 Ländern. Die Publikation greift charakteristische Beispiele heraus und beleuchtet 25 Länder näher. Kirche in Not will dazu beitragen, die beschriebenen Geschehnisse nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und vor allem das Grundrecht der Religionsfreiheit zu stärken.

Anlässlich des Erscheinens des Berichts organisierte Kirche in Not am Dienstag, 4. November 2014, um 19 Uhr eine offizielle Präsentation. Sie fand unter dem Titel «Kein Friede ohne Religionsfreiheit – verweigertes Menschenrecht für 5 Milliarden» in der Wasserkirche am Limmatquai 31 in Zürich statt. Unter anderem nahm Dr. Paul Bhatti teil, der ehemalige Sonderberater für religiöse Minderheiten des pakistanischen Premierministers und Bruder des ermordeten pakistanischen Ministers Shabhaz Bhatti.

Der Bericht 2014 – die CD oder eine Kurzfassung in Buchform – war während der Veranstaltung erhältlich und hier können Sie ihn bestellen.

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