Kinder erleben erstmals in ihrem Leben Fürsorge und Geborgenheit

Weihbischof Schneider aus Kasachstan besucht die Schweiz und Liechtenstein

Bild: «Kirche in Not»
Portrait von Weihbischof Athanasius Schneider, Kasachstan

Das internationale katholische Hilfswerk lädt Weihbischof Athanasius Schneider ORC aus Kasachstan vom 27. bis 30. April 2017 in die Schweiz und ins Fürstentum Liechtenstein ein. Obwohl Kasachstan reich an Bodenschätzen ist, leben doch viele Kasachen in Armut. Die katholische Kirche steht den Menschen in ihrer schwierigen Situation bei. Weihbischof Schneider predigt in verschiedenen Pfarreien in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Kasachstan hat 16 Millionen Einwohner und ist mit einer Fläche von rund 2,7 Millionen Quadratkilometern rund 66 Mal so gross wie die Schweiz. Dem Wüsten-, Steppen- und Gebirgsland zwischen Kaspischem Meer, Russland und China kommt beim Export von Rohstoffen eine Schlüsselrolle zu. Kasachstan ist eines der rohstoffreichsten Länder und birgt riesige Vorkommen an Steinkohle, Eisen und Kupfer. Um das Kaspische Meer liegen grosse Erdöl- und Gasfelder. Trotz dieses Reichtums lebt ein Grossteil der Bevölkerung in Armut. Kinder erleben erstmals in ihrem Leben Fürsorge und Geborgenheit weiterlesen

Ägypten erhoffte Papstbesuch im April trotz Attentate

Bischof Kyrillos von Assiut bittet um Gebete für Angehörigen der Anschlagsopfer

Bild: Kirche in Not
Bischof Kyrillos Samaan, Bischof von Assiut predigt im Gottesdienst

Der koptisch-katholische Bischof Kyrillos William von Assiut bittet die Gläubigen in der ganzen Welt um ihre Gebete für die Angehörigen der Opfer der Anschläge auf zwei koptisch-orthodoxe Kirchen in Tanta und Alexandria am Palmsonntag (9. April), bei denen mindestens 44 Menschen getötet und mehr als 120 verletzt wurden. Er selbst habe nach den Anschlägen zahlreiche Nachrichten aus aller Welt erhalten, in denen Menschen ihn und die Christen in Ägypten ihrer Gebet und ihres Gedenkens versicherten. „Das Gebet ist das wichtigste, worum wir jetzt bitten können“, betonte er im Gespräch mit «Kirche in Not». Grundsätzlich sei es zu erwarten gewesen, dass es wieder zu Anschlagen kommen werde. Der Anschlag im Dezember auf die St. Peter-und Paul-Kirche in Kairo im Dezember 2016, bei dem fast 30 Menschen getötet wurden, sei als „Auftakt“ wahrgenommen worden. „Unser Sicherheitsgefühl war nicht sehr stark“, so Bischof Kyrillos. Dennoch seien alle von den Anschlägen am Palmsonntag „überrascht“ worden, Ägypten erhoffte Papstbesuch im April trotz Attentate weiterlesen