Schlagwort-Archive: Liebe

Liebe ist das Wort, unter dem das Christentum jenen radikalen, den ganzen Menschen, so wie er von Gott tatsächlich gemeint und angerufen ist, auf Gott hin integrierenden und so ihn in die Gnade Gottes (Rechtfertigung) und das Heil stellenden freien Wesensvollzug des Menschen begreift, wie dieser als Entgegennahme der freien und restlosen Selbstmitteilung Gottes in der Kraft dieser Selbstmitteilung geschieht. Da dieser Wesensvollzug auf diesen sich selbst schenkenden Gott hin geschieht und dialogischen und antwortenden Charakter hat, wird auch Gott selbst als die Liebe (1 Jo 4,8) begriffen. Insofern das Wesen des Menschen (personale) Selbsttranszendenz auf das Höhere (als Person) ist, ist dieser Wesensvollzug selbstlose Liebe des Wohlwollens (amor benevolentiae im Unterschied zur Liebe zu einem Gut, das der [berechtigten] Selbstbehauptung als Moment oder Mittel dient: begehrende Liebe [amor concupiscentiae]). Insofern diese sich selbst in Gott hineinvergebende Liebe frei von Gott mit dem Menschen mitgeschaffen ist, in ihrem Ankommenkönnen in der Innersten Intimität Gottes (als Kindes- und Freundesliebe im Unterschied zur Liebe des Knechtes zu seinem Herrn) nur ermöglicht wird durch die zuvorkommende Selbstgabe Gottes an den Menschen und, um dieser „kongenial” wirklich entsprechen zu können („würdig” zu sein), von dieser selbst getragen werden muß und dabei immer auch eine Überwindung der schuldhaften Selbstigkeit des Menschen durch Gott bedeutet, ist solche Liebe Gnade, „eingegossene Tugend”, die mit der Rechtfertigung untrennbar verbunden ist. Insofern die Liebe des Menschen zu Gott an der selbstlos sich schenkenden (also sich nicht am vorgegebenen „Ideal” entzündenden: Eros), zum Niedrigen sich selbstverschwenderisch herablassenden Liebe Gottes (Agape == Caritas) hängt und in sich den von Gott geliebten Mitmenschen in die Teilnahme an der Liebe Gottes zu ihm hineinnimmt, muß auch sie als Agape verstanden werden. Weil sie der totale, alles integrierende Grundakt des Menschen ist, ist sie einerseits das Ganze dessen, was als Heilstat vom Menschen verlangt wird, muß aber anderseits selbst sich in die plurale Fülle der echt untereinander und von der Liebe verschiedenen geistigen Vollzüge (Glaube, Hoffnung, Reue, Gerechtigkeit usw.) auslegen, die von der Liebe durchformt, „informiert”, ihre Greifbarkeit, ein Kriterium ihrer Echtheit und Weisen ihres Wachstums sein können, ohne darum einfach schlechthin mit ihr identisch zu sein und so ohne ihr Dasein absolut eindeutig manifest zu machen, und die (als noch nicht von der Liebe informierte, [„informe»] Tugenden) im personal-geschichtlichen Werden des Menschen als noch nicht totales Engagement der Liebe auch vorausgehen und ihren Vollzug vorbereiten können. Die Liebe zum Mitmenschen, soweit man sie von der Nächstenliebe unterscheiden kann und muß, ist der Wille zu einem personalen Gewollten als einem Guten (Wert) mit dem Ziel, dieses zu eigen zu bekommen und Freude daran zu haben. Diese Liebe ist untrennbar von dem Wunsch, den Geliebten in sich selbst zur Vollendung seines Wesens zu bringen; indem der Liebende dies versucht, übernimmt er die unendliche Aufgabe, sich selbst zu verwirklichen (Geist). In beidem erweist sich die Liebe als die Weise, wie die Unendlichkeit in endlicher Gestalt aufscheint. Damit ist auch gegeben, daß menschliche Liebe sich nüchtern und real mit den Grenzen des Geliebten bescheiden muß und in ihrer notwendigen, nicht auszumerzenden Hoffnung auf unendliche Erfüllung die Enttäuschung nicht den Geliebten entgelten läßt. Gerade vom Christentum her ist außerdem der Öffentlichkeitscharakter der Liebe und ihre weltverändernde Kraft nicht zu übersehen. Das Christentum behauptet nicht, außerhalb seiner, etwa im Atheismus, werde keine Liebe realisiert. Dies anzunehmen, verbietet ein inneres Verständnis der wahren Einheit (was nicht heißt: Einerleiheit) von Gottesliebe und Nächstenliebe, das die Liebe außerhalb des Christentums auch von dem Wissen aus sieht, daß eine wirklich absolute Nächstenliebe schon einen (unthematischen) Theismus und implizite Liebe zu Gott einschließt. Gerade darum tendiert das Christentum dahin, daß Gottesliebe als das verborgene und höhere Geheimnis der menschlichen Existenz auch thematisch wird. Der heilsgeschichtliche Höhepunkt und die letzte Garantie der Einheit von Gottes- und Nächstenliebe wird erreicht in der Liebe zu Jesus Christus in seiner Einheit von Gott und Mensch. Er wird in jeder tathaften Liebe zu einem Menschen mitgeliebt (Mt 25, 34-40), so daß sich in Einheit der Liebe zu ihm und dem Mitmenschen das Geschick jedes Menschen entscheidet, auch wo diese Einheit nicht gewußt wurde (Mt 25,37 ff). Das wird besser verständlich, wenn man bedenkt, daß a) echte Liebe zu einem bestimmten Menschen den Menschen aufschließt zur Liebe aller, und b) die dialogisch responsorische Liebe zu einem endlichen, unverläßlichen, eventuell feindlichen Menschen einen Menschen, der zugleich Gott ist, als Gegenwart oder erhoffte Zukunft als Grund und Garanten mitbejaht, soll sie die Unbedingtheit haben, mit der sie sich durch die Gnade vollziehen soll. kthW

Öffnung der Ehe ist Phantasma und widerspricht ihrem Wesen

Familie ist keine Erfindung für Homos: Wer will denn jetzt wieder mit Gewalt eine Beugung der Menschennatur?

http://www.demofueralle.de
Das Symposium des ‚Aktionsbündnisses für Ehe und Familie – Demo für alle’ sowie CitizenGO konnte nur unter dem Schutz starker Polizeikräfte abgehalten werden

Am 20. Januar 2018 fand in Kelsterbach bei Frankfurt ein Symposium des «Aktionsbündnisses für Ehe und Familie – Demo für alle» sowie CitizenGO statt. Die Veranstaltung konnte nur unter Polizeischutz  abgehalten werden. Mit mehreren Hundertschaften musste die hessische Polizei das Grundrecht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit absichern und somit gewährleisten. Das Frankfurter Gegen-„Bündnis für Akzeptanz und Vielfalt“ hatte für den Symposiumstag zu einer „Demo der Vielfalt und Liebe“ in der Innenstadt mobilisiert. Wegen der Geheimhaltung des Tagungsorts planten sie zusätzlich einen kurzfristig angesetzten „spontanen Demolauf“ am Veranstaltungstag. Öffnung der Ehe ist Phantasma und widerspricht ihrem Wesen weiterlesen

Katechesen von Papst Franziskus über die christliche Hoffnung

Die Reihe «Hoffnung» ist hier im Rahmen der Generalaudienzen zusammengefasst

Bild: L'Osservatore Romano
Papst Franziskus

Die Katechesenreihe zum Thema der christlichen Hoffnung ist sehr wichtig, denn die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen. Der Optimismus lässt zugrunde gehen, die Hoffnung nicht! Wir brauchen sie sehr in dieser Zeit, die dunkel erscheint, in der wir uns oft verloren fühlen angesichts des Bösen und der Gewalt um uns herum, angesichts des Schmerzes vieler unserer Brüder. Wir brauchen die Hoffnung! Wir fühlen uns verloren und auch ein wenig entmutigt, weil wir machtlos sind und uns scheint, dass diese Dunkelheit nie enden wird. Wir dürfen jedoch nicht zulassen, dass die Hoffnung uns verlässt, denn Gott mit seiner Liebe geht mit uns. »Ich hoffe, denn Gott ist an meiner Seite«: Das können wir alle sagen. Jeder von uns kann sagen: »Ich hoffe, ich habe Hoffnung, denn Gott geht mit mir.« Er geht und führt mich an der Hand. Gott lässt uns nicht allein. Der Herr Jesus hat das Böse besiegt und uns den Weg des Lebens eröffnet. Katechesen von Papst Franziskus über die christliche Hoffnung weiterlesen

Aus der Ferne Geld spenden und für Frieden beten, ist nicht genug

Pfarrer Ruedi Beck berichtet über die verratenen Christen in Syrien

Bild: Pfarrer Ruedi Beck
Pfarrer Ruedi Beck, Pfarrer Hofkirche, Luzern

Wenn wir an Syrien denken, dann kommt uns spontan der seit bald sechs Jahren dauernde Krieg in den Sinn. Endlose Verhandlungen in Genf, Moskau, Washington und aktuell im kasachstanischen Astana brachten bislang keinen Frieden. Millionen von Menschen sind auf der Flucht, Hunderttausende wurden getötet. Wie allerdings der Alltag der Menschen aussieht, darüber ist wenig bekannt. Nachdem er seinen Dienst in der Stadt Basel beendet hatte, verbrachte Pfarrer Ruedi Beck letztes Jahr zwei Monate in Syrien. In den Monaten Juni und Juli lebte er mit Christen in der Provinz Hama und berichtet uns am Mittwoch, 25. Januar 2017, über diese in Syrien gemachten dramatischen Erfahrungen. Aus der Ferne Geld spenden und für Frieden beten, ist nicht genug weiterlesen

Misericordia et misera – die Barmherzigkeit und die Erbärmliche

Apostolisches Schreiben zum Abschluss des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit

Bild: EWTN livePapst Franziskus erbittet allen Lesern des Apostolischen Schreibens «Misericordia et misera» zum Abschluss des Außerordentlichen Heiligen Jahres der Barmherzigkeit «Barmherzigkeit und Frieden«. Der folgende Wortlaut in offizieller deutscher Übersetzung wurde von Radio Vatikan, Artikel 1273677, übernommen:

Misericordia et misera – die Barmherzigkeit und die Erbärmliche, das sind die beiden Worte, die der heilige Augustinus gebraucht, um die Begegnung zwischen Jesus und der Ehebrecherin zu beschreiben (vgl. Joh 8,1-11). Eine schönere und schlüssigere Formulierung als diese konnte er nicht finden, um das Geheimnis der Liebe Gottes verständlich zu machen, wenn diese dem Sünder begegnet: » Es blieben nur zwei: die Erbärmliche und die Barmherzigkeit. «[1] Wie viel Erbarmen und göttliche Gerechtigkeit liegt in dieser Erzählung! Ihre Lehre wirft ein Licht auf den Abschluss des Außerordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit und zeigt zugleich den Weg auf, den wir in Zukunft gehen sollen. Misericordia et misera – die Barmherzigkeit und die Erbärmliche weiterlesen

Zehnter nationaler Gebetstag für bedrängte Christen

Patriarch Gregorios III. hält in Olten Eucharistiefeiern für verfolgte Christen

Bild: Kirche in Not
Gregorios III. Laham, Patriarch von Antiochien und dem Ganzen Orient, von Alexandrien und von Jerusalem

Am Wochenende vom 29./30. Oktober 2016 gedenkt das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not wieder (siehe Quellen) der diskriminierten und verfolgten Christen auf der Welt. Aus diesem Anlass werden Gottesdienste in der Stadt Olten sowie in der lateinischen Schweiz gefeiert. In Olten wird der 82jährige Patriarch Gregorios von Antiochien die dramatische Situation der Christen in Syrien schildern. In den Pfarreien St. Martin und St. Marien in Olten SO wirkt Patriarch Gregorios III. von Antiochien, Oberhaupt der mit Rom unierten melkitischen griechisch-katholischen Kirche, an den Gedenkgottesdiensten mit. Eine Heilige Messe wird am Samstagabend, 29. Oktober, in der Kirche St. Martin um 18.00 Uhr gefeiert. Anschliessend hält Patriarch Gregorios um 19.00 Uhr einen Vortrag; empfangen und begrüsst wird er durch den Oltner Stadtpräsidenten Dr. iur. Martin Wey und Regierungsrat Dr. Remo Ankli. Am Sonntag, 30. Oktober, wird der Gottesdienst um 11.00 Uhr in der Kirche St. Marien in der Anwesenheit des Patriarchen gefeiert. Zehnter nationaler Gebetstag für bedrängte Christen weiterlesen

In den Armen und Geringen ist Jesus leiblich und geistig gegenwärtig

22. Katechese zur Barmherzigkeit im Licht des Neuen Testaments von Papst Franziskus

Bild: InternetIn der Katechese bei der Generalaudienz vom Mittwoch, 12. Oktober 2016, wurde diesmal wieder eine Lesung aus dem Matthäusevangelium (siehe unten Mt 25,31-36) vorgetragen.  In den vorhergehenden Katechesen haben wir uns dem grossen Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes genähert. Wir haben das Verhalten Gott Vaters im Alten Testament betrachtet, haben die verschiedenen Evangelienabschnitte betrachtet und wir haben gesehen, wie Jesus in seinen Worten und Gesten die Fleischwerdung der Barmherzigkeit ist. Und er hat seine Jünger gelehrt: «Seid barmherzig wie der Vater.» Es ist eine Aufgabe, die das Gewissen und die Handlung jedes Christen herausfordert. Es reicht nicht, die Barmherzigkeit Gottes im eigenen Leben zu erfahren, es ist nötig, dass alle die die Barmherzigkeit empfangen, auch Zeichen und Instrument für die anderen werden. Die Barmherzigkeit ist nicht auf besondere Momente begrenzt, sondern soll die ganze tägliche Existenz ergreifen. Wie können wir Zeugen der Barmherzigkeit sein? In den Armen und Geringen ist Jesus leiblich und geistig gegenwärtig weiterlesen

Mission und Sendung besteht in der Anziehungskraft Christi

21. Katechese zur Barmherzigkeit im Licht des Neuen Testaments von Papst Franziskus

Bild: InternetIn der Katechese bei der Generalaudienz vom Mittwoch, 5. Oktober 2016, wurde diesmal eine Lesung aus dem Johannesevangelium (siehe unten Joh 14,27-29) vorgetragen.  Am letzten Wochenende habe ich die apostolische Reise nach Georgien und Aserbaidschan vollzogen. Ich danke dem Herrn, der mir das erlaubt hat und ich erneuere den Ausdruck der Anerkennung der zivilen Autoritäten und den religiösen Führern von diesen beiden Ländern, besonders an den Patriarch von ganz Georgien, Ilia II., sein Zeugnis hat mir sehr gut getan im Herzen, und dem Scheich, dem Muselman vom Kaukasus. Ein brüderlicher Dank an die Bischöfe, die Priester, die Ordensleute und all Gläubigen, die mich ihre Zuneigung haben spüren lassen. Diese Reise war eine Art Fortführung und Ergänzung von jener Reise nach Armenien im Juni. Auf diese Art habe ich Gott sei Dank den Plan verwirklichen können, alle drei Länder des Kaukasus zu besuchen, um die katholische Kirche dort zu stärken, die dort lebt und den Weg jener Völker zu ermutigen Richtung Frieden und Brüderlichkeit. Mission und Sendung besteht in der Anziehungskraft Christi weiterlesen

Niemand ist von der Vergebung Christi ausgeschlossen

20. Katechese zur Barmherzigkeit im Licht des Neuen Testaments von Papst Franziskus

Bild: InternetIn der Katechese bei der Generalaudienz vom Mittwoch, 28. September 2016, wurde wieder eine Lesung aus dem Lukasevangelium (siehe unten Lk 23,33.39-43) vorgetragen.  Die Worte, die Jesus während seines Leidens ausdrückt, finden ihren Höhepunkt in der Vergebung. Jesus vergibt: «Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.» Das sind nicht nur Worte, weil sie zu einem konkreten Akt der Vergebung führen, die dem guten Schächer angeboten wird. Der hl. Lukas berichtet, dass zwei Verbrecher mit Jesus gekreuzigt werden. Sie wenden sich an ihn mit zwei gegensätzlichen Haltungen. Der erste spottet, wie alle anderen das tun, wie die oberen des Volkes. Niemand ist von der Vergebung Christi ausgeschlossen weiterlesen

Vergeben und schenken sind für christliches Leben tragende Säulen

19. Katechese zur Barmherzigkeit im Licht des Neuen Testaments von Papst Franziskus

Bild: InternetIn der Katechese bei der Generalaudienz vom Mittwoch, 21. September 2016, wurde diesmal eine Lesung aus dem Lukasevangelium (siehe unten Lk 6,36-38) vorgetragen.  Es ist das Motto dieses Heiligen Jahres: «Seid barmherzig wie euer Vater im Himmel barmherzig ist.» Das ist nicht etwa ein Slogan, sondern ein Auftrag für das Leben. Um diesen Satz gut zu verstehen, müssen wir ihn mit der Parallele aus dem Matthäusevangelium gegenüberstellen, wo Jesus sagt:  «Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.» (siehe Mt 5,48) In der sogenannten Bergpredigt, die mit den Seligpreisungen beginnt, lehrt der Herr, dass die Vollständigkeit in der Liebe besteht, die die Erfüllung aller Gesetze ist, Aus dieser Perspektive präzisiert Lukas, dass die Vollkommenheit die barmherzige Liebe ist. Vollkommen sein, heisst also, barmherzig sein. Eine Person, die nicht barmherzig ist, aber vollkommen, perfekt? Nein. Eine Person, die nicht barmherzig ist und gut? Nein. Die Güte, die Vollkommenheit wurzeln in der Barmherzigkeit. Vergeben und schenken sind für christliches Leben tragende Säulen weiterlesen

Jesus würdigt Menschen, die für die Gesellschaft Müll sind, und heilt sie

16. Katechese zur Barmherzigkeit im Licht des Neuen Testaments von Papst Franziskus

Bild: InternetIn der heutigen Lesung aus dem Matthäusevangelium (Mt 9,20-22) zur Katechese bei der Generalaudienz vom Mittwoch, 31. August 2016, wird uns eine Figur gezeigt, die heraussticht durch ihren Glauben und ihren Mut. Es handelt sich um die Frau, die Jesus von ihrem Blutfluss geheilt hat. Sie kommt aus der Menge des Volkes und nähert sich Jesus von hinten her, um seinen Mantelsaum zu berühren. «Denn», sagte sie zu sich selbst, «wenn es mir nur gelingt, den Saum seines Mantels zu berühren,  dann werde ich geheilt.» Wie viel Glaube hatte diese Frau? Jesus würdigt Menschen, die für die Gesellschaft Müll sind, und heilt sie weiterlesen