Die Familie ist eine dauernde Lebensgemeinschaft von Mann und Frau mit ihren Kindern. Sie geht aus dem Ehebund hervor und ist die «Urzelle des gesellschaftlichen Lebens» (vgl. KKK 2207) oder «»Strombett des Menschengeschlechtes»». Das Zweite Vatikanische Konzil bezeichnet die Familie als «Hauskirche» (Ecclesia domestica).[Lumen gentium] Sie «muss gleichsam als Heiligtum des Lebens angesehen werden» (Centesimus annus, 39). «Die christliche Familie ist die erste Gemeinschaft, der es obliegt, dem heranwachsenden Menschen das Evangelium zu verkünden und ihn durch eine fortschreitende Erziehung und Glaubensunterweisung zur vollen menschlichen und christlichen Reife zu führen. … Denn als erziehende Gemeinschaft muss die Familie dem Menschen beim Erkennen der persönlichen Berufung und bei der Entscheidung zum notwendigen Einsatz für größere Gerechtigkeit behilflich sein, indem sie von Anfang an zu zwischenmenschlichen Beziehungen erzieht, die von Gerechtigkeit und Liebe geprägt sind (Familiaris consortio Nr. 2).» Als «Papst der Familie» wollte Johannes Paul II., wie er einmal sagte, in die Erinnerung eingehen – hebt Papst Franziskus bei der Predigt der Heiligsprechung hervor [siehe Link: http://www.kath.net/news/45744]. Siehe auch Blog-Artikel: «Die göttliche Offenbarung der Liebe zwischen Mann und Frau» unter Link https://www.ifit.li/?p=9751.
Der diesjährige «Marsch fürs Läbe» sollte unter dem Motto «Bäte fürs Läbe» stattfinden
Während sich bereits am Samstag, den 20. Mai, in Rom wieder mehrere zehntausend Menschen versammelten, um in Italien für das Recht auf Leben zu marschieren, laufen auch in der Schweiz die Vorbereitungen für den diesjährigen Marsch fürs Läbe auf Hochtouren. Bereits zum achten Mal wird der «Marsch fürs Läbe» in der Schweiz veranstaltet. Dieses Jahr findet der Marsch am eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag, dem 17. September 2017, unter dem Motto «Bäte fürs Läbe» statt. Als Gebetsmarsch bewegen sich die Teilnehmer von St. Niklausen ins Flüeli-Ranft OW. Wie schon die vorigen Jahre gibt es anschliessend einen überkonfessionellen Open-Air-Gottesdienst mit Musik, Ansprachen und Lebenszeugnissen. Mit dabei ist diesmal unter anderem Pfarrer Geri Keller aus Winterthur. 8. Schweizer «Marsch fürs Läbe» beim hl. Bruder Klaus im Ranft – abgesagt! weiterlesen →
Über 12000 Privathäuser in der irakischen Ninive-Ebene durch den IS beschädigt
Die Päpstliche Stiftung «Kirche in Not» (ACN „Aid to the Church in Need“) hat eine Studie initiiert, wonach nachweislich mehr als 12000 Privathäuser in zwölf christlichen Dörfern der Ninive-Ebene sind durch den „Islamischen Staat“ beschädigt worden seien. 669 Häuser wurden vollständig zerstört. Die Kosten für den Wiederaufbau belaufen sich gemäss Studie auf weit mehr als 200 Millionen US-Dollar. Die Studie befragte 1500 aus den betroffenen Regionen nach Erbil geflüchtete Familien in einem Fragebogen darüber, ob sie die Absicht haben, in ihre mittlerweile befreiten Heimatorte zurückzukehren. 1308 Familien haben geantwortet, 41 Prozent der Befragten gaben an, in ihre Heimatdörfer zurückkehren zu wollen, 46 Prozent äusserten, dies in Erwägung zu ziehen.
Christen in Bangladesch gehören zu den Ärmsten und haben einen schwereren Stand
Bei einem islamistischen Attentat auf das Café Holey Artisan Bakery im Diplomatenviertel von Dhaka in Bangladesch wurden in der Nacht vom ersten auf den zweiten Juli zweiundzwanzig Menschen getötet, darunter zwei Polizisten. Zum Attentat bekannte sich die Terrormiliz Islamische Staat(IS), die einen weltweiten Dschihad ausgerufen hat. Die Familie eines Opfers setzt ein Zeichen der Hoffnung und hilft den verfolgten Christen in Bangladesch. Die von den Islamisten als Geiseln genommenen Opfer waren grausam ermordet worden, vor allem die weiblichen Opfer wiesen Spuren brutaler Folter und Misshandlung auf. Unter ihnen befindet sich auch die 33 Jahre alte Italienerin Simona Monti. Sie und das ungeborene Kind, mit dem sie schwanger war, wurden bei dem Attentat getötet. Friede, Gebet und Versöhnung anstatt Gewalt, Rache und Hass weiterlesen →
10. Katechese zur Barmherzigkeit im Licht des Neuen Testaments von Papst Franziskus
Die Hochzeit von Kana, von der das Johannesevangelium (siehe weiter unten) erzählt, ist weit mehr als das erste von Jesus überlieferte Wunder: „In Kana werden die Jünger Jesu seine Familie, und in Kana wird der Glaube der Kirche geboren.” Dies sagte Papst Franziskus in seiner Katechese zur Generalaudienz am Mittwoch, 8. Juni 2016, die er bei strahlendem Wetter für Tausende von Pilgern auf dem Petersplatz hielt. Die Tatsache, dass Jesus gemeinsam mit seinen Jüngern auf der Hochzeit von Kana erscheine und erstmals öffentlich ein Wunder vollbringe, sei der „Startschuss“ für sein Wirken, so Franziskus: Dem Herrn dienen heisst, sein Wort hören und in die Tat umsetzen weiterlesen →
Mutter Mary Angelica starb am Ostersonntag 2016 mit 92 Jahren
Mutter Mary Angelica PCPA, Millionen von Menschen auf der ganzen Welt als Gründerin des katholischen Fernsehsenders EWTN (Eternal Word Television Network) bekannt, ist tot. Sie starb friedlich am Ostersonntag, dem 27. März, im Beisein ihrer Mitschwestern vom Orden der Armen Klarissen von der Ewigen Anbetung im Kloster Our Lady of Angels in Hanceville, Alabama. Der Vorsitzende von EWTN und CEO Michael Warsaw sagte:
„Das ist ein schmerzvoller Tag für die ganze EWTN Familie. Mutter Angelica hat immer und wird immer den Fernsehsender EWTN, den sie gegründet hat, verkörpern. In Krankheit und langen Zeiten schweren Leidens hat Mutter Angelica mit Freude und Gebet beharrlich ein Beispiel des franziskanischen Geistes gegeben, den sie so sehr geliebt hat. Wir danken Gott für Mutter Angelica und das Geschenk ihres außerordentlichen Lebens.“
31. Katechese von Papst Franziskus über Ehe und Familie (während der Synode)
Papst Franziskus hat am Mittwoch, 14. Oktober 2015, während der Synode zum Thema „Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“ eine weitere Generalaudienz auf dem Petersplatz vor Zehntausenden Gläubigen abgehalten. Die Lesung bezog sich auf einen Abschnitt aus dem Matthäusevangelium:
Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muss zwar Verführung geben; doch wehe dem Menschen, der sie verschuldet. Wenn dich deine Hand oder dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Es ist besser für dich, verstümmelt oder lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen und zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden. Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben zu gelangen, als mit zwei Augen in das Feuer der Hölle geworfen zu werden. Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters. (Mt 18,7-10)
Musiker Peter Maffay präsentierte „Familien-App“ auf der CeBIT 2015
Peter Maffay, einer der erfolgreichsten deutschen Musiker und Gründer der Peter Maffay Stiftung, an der CeBIT: Er stellte im Rahmen der CeBIT Global Conferences am Mittwoch, 18. März 2015 sein neuestes Projekt Tabaluga SOS vor. Dabei ging es um die Entwicklung technischer Lösungen, mit denen vor allem Kinder in kritischen Situationen mit einer speziell entwickelten App schnell und unkompliziert Hilfe holen können. Pünktlich zum Jahresbeginn erscheint das erste Produkt von Tabaluga SOS, die „Familien App“. Damit bietet die Migardo GmbH in Kooperation mit Tabaluga Enterprises eigens eine Familienedition der Migardo Notfall App an, mit der in einer Notsituation per Knopfdruck individualisierte Hilfe angefordert werden kann. SOS-App für Familien und Kinder in Notsituationen weiterlesen →
Auf Ehe und Familie mit all ihren Facetten ausgerichtet
Das Jahresprogramm des Tagungshauses Regina Pacis (Königin des Friedens) ist in diesem Jahr 2015 noch mehr auf Ehe und Familie ausgerichtet, mit all ihren Facetten von der Vorbereitung zur Ehe bis hin zur Erfahrung, dass die Beziehung zerbrochen ist. Bischof Dr. Gebhard Fürst, dem das Tagungshaus zugeordnet ist, spricht vom „Wachhalten des Geistes der Eucharistie“, welchem der geistliche Rektor P. Hubertus Freyberg nachkommen will. Die eucharistische Anbetung in der hauseigenen Kapelle ist freitags besonders den Anliegen der Familie gewidmet. Die Freunde von Regina Pacis sind sowohl zu den genannten Programmpunkten wie auch zu den Gottesdiensten und der Anbetung eingeladen. Interessenten können gerne auch die Anbetungstage als stille Tage für sich nutzen und diese dort verbringen. Tagungshaus Regina Pacis – Königin des Friedens weiterlesen →
Schweizer Nationalbank hebt Mindestgrenze für Schweizer Franken auf
Was auch immer der Grund der Schweizerischen Nationalbank (SNB) am Donnerstag, 15. Januar 2015, vormittags für die Aufhebung des Euro-Mindestkurses von Fr. 1.20 war, überraschend kam die Massnahme auf jeden Fall, mit der die SNB laut eigenen Angaben geldpolitischen Spielraum zurückzugewinnen beabsichtigte. In den folgenden Tagen wurde in den Medien nicht wenig über die Vor- und Nachteile, über die Gewinner und Verlierer, über positive und negative Einflüsse in der Euro- und anderen Zonen geschrieben und diskutiert. Interessant ist jedoch auch die Sicht Leute auf dieses Geschehen. Historischer Kurswechsel in der Schweizer Geldpolitik weiterlesen →
Der Konzilspapst Paul VI. wurde im Oktober 2018 heilig gesprochen
Mit der Seligsprechung von Papst Paul VI. ist die Familiensynode am Sonntag, 19. Oktober 2014 offiziell zu Ende gegangen. Der 26. September wird künftig der liturgische Gedenktag des neuen Seligen Paul VI. sein, welches der Geburtstag von Giovanni Battista Montini, der von 1963 bis 1978 auf dem Stuhl Petri saß. Bei der hl. Messe, in der die Seligsprechung von Papst Franziskus vorgenommen wurde, war auch der emeritierte Papst Benedikt XVI. anwesend. In seiner berühmt gewordenen und im Zusammenhang der Synode «Ehe und Familie» wegweisend gewordenen Ezyklika «Humanae Vitae» sagte Papst Paul VI. am 25. Juli 1968 folgenden Satz: Enzyklika Humanae Vitae wegweisend für Synode Ehe und Familie weiterlesen →