Schlagwort-Archive: Papst Benedikt XVI.

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70jähriges Jubiläum des päpstlichen Hilfswerks «Kirche in Not»

Nuntius Msgr. Thomas Gullickson feiert in Jesuitenkirche Luzern eine Heilige Messe

Bild: Nuntius Msgr. Thomas Gullickson
Nuntius Msgr. Thomas Gullickson in der Ukraine

Für «Kirche in Not» (ACN) und die ganze Zentralschweiz ist es eine grosse Freude und Ehre, dass der Apostolische Nuntius der Schweiz, Msgr. Thomas Gullickson, in Luzern anwesend sein wird. Er weilt auf Einladung des Hilfswerks «Kirche in Not» (ACN) in der Stadt und gedenkt im Gottesdienst um 10.00 Uhr der verfolgten Christen weltweit und des Gründers des Hilfswerks, Pater Werenfried van Straaten. Ebenfalls feiert das Hilfswerk 2017 sein 70jähriges Bestehen. Alle Gläubigen und Interessierten sind am Sonntag, 22. Januar 2017, zum Gottesdienst in der Jesuitenkirche herzlich eingeladen. Der Jodelclub Männertreu Oberarth umrahmt den Gottesdienst musikalisch. Nuntius Msgr. Thomas Gullickson freut sich auf Luzern und darauf, Sie persönlich begrüssen zu dürfen. 70jähriges Jubiläum des päpstlichen Hilfswerks «Kirche in Not» weiterlesen

Gründerin des weltweiten Fernsehsenders EWTN gestorben

Mutter Mary Angelica starb am Ostersonntag 2016 mit 92 Jahren

Bild: EWTN
Mutter Mary Angelica, Gründerin von EWTN

Mutter Mary Angelica PCPA, Millionen von Menschen auf der ganzen Welt als Gründerin des katholischen Fernsehsenders EWTN (Eternal Word Television Network) bekannt, ist tot. Sie starb friedlich am Ostersonntag, dem 27. März, im Beisein ihrer Mitschwestern vom Orden der Armen Klarissen von der Ewigen Anbetung im Kloster Our Lady of Angels in Hanceville, Alabama. Der Vorsitzende von EWTN und CEO Michael Warsaw sagte:

„Das ist ein schmerzvoller Tag für die ganze EWTN Familie. Mutter Angelica hat immer und wird immer den Fernsehsender EWTN, den sie gegründet hat, verkörpern. In Krankheit und langen Zeiten schweren Leidens hat Mutter Angelica mit Freude und Gebet beharrlich ein Beispiel des franziskanischen Geistes gegeben, den sie so sehr geliebt hat. Wir danken Gott für Mutter Angelica und das Geschenk ihres außerordentlichen Lebens.“

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Der Sieg der Liebe Christi schliesst alles ein in die Barmherzigkeit des Vaters

Die Heilige Pforte zum Jahr der Barmherzigkeit im Petersdom ist geöffnet

Bild: EWTN liveDie folgende Predigt wurde von Papst Franziskus bei der Eucharistiefeier zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, bei der die Heilige Pforte geöffnet wurde, gehalten. Brüder und Schwestern, gleich werde ich die Freude haben, die Heilige Pforte der Barmherzigkeit zu öffnen. Wir vollziehen diese ebenso einfache wie symbolträchtige Geste im Licht des Wortes Gottes, das wir gehört haben und das die Vorrangstellung der Gnade deutlich hervorhebt. Der Sieg der Liebe Christi schliesst alles ein in die Barmherzigkeit des Vaters weiterlesen

Erzbischof Ghaleb Moussa Abdalla Bader kommt am 13. März 2015 in die Schweiz

Algerische Diözese trotz Trauma Wegweiser im islamisch-christlichen Dialog

Erzbischof Moussa Abdalla Bader

Am Sonntag 15. März 2015 weilt ein algerischer Erzbischof auf Einladung des Hilfswerks Kirche in Not in der Schweiz. Ghaleb Moussa Abdalla Bader aus Algier besucht St. Gallen und feiert zusammen mit Bischof Markus Büchel, Präsident der Schweizerischen Bischofskonferenz, im St. Galler Dom einen Gottesdienst. Am Abend hält Erzbischof Bader einen Impuls zur Fastenzeit in der Wallfahrtskirche Heiligkreuz. Im Gottesdienst und beim Impuls wird er auf die Situation der Christen in Algerien eingehen. Heute bekennen sich 98% der Bewohner Algeriens zum Islam. Das Land war aber nicht immer so muslimisch geprägt wie heute. Der Ursprung der katholischen Kirche in dieser Region reicht ins 2. Jahrhundert zurück. Erzbischof Ghaleb Moussa Abdalla Bader kommt am 13. März 2015 in die Schweiz weiterlesen

Radioexerzitien für die Fastenzeit von und mit Benedikt XVI.

Radio Vatikan strahlte 2013 zwölfteilige Exerzitien für die Fastenzeit aus

Em. Papst Benedikt XVI.Am ersten Samstag der Fastenzeit [16. Februar 2013] begann Radio Vatikan wieder mit den geistlichen Übungen, den Radioexerzitien. 12 Sendungen bereiteten uns so auf die Feier des Osterfestes vor. Aber anders als in den vergangenen Jahren, hat Radio Vatikan in dieser Fastenzeit keinen Gastsprecher gewonnen, der die Texte schrieb und sprach, sondern wollte, dass wir unserem [damals noch nicht emeritierten] Papst Benedikt XVI. zuhören. Als die Redaktion von Radio Vatikan sich das vorgenommen hatte, war weit und breit noch keine Rede vom Rücktritt des Papstes. Es war also mehr oder weniger ein ungeplantes Zusammentreffen. Es war aber andererseits sehr passend, hatte Papst Benedikt XVI. doch gerade die Zeit der Besinnung und Umkehr gewählt, um seinen Schritt zu vollziehen und damit der Kirche Zeit zu geben zu reflektieren und zu beten. Radioexerzitien für die Fastenzeit von und mit Benedikt XVI. weiterlesen

Jahr des Glaubens

Ereignisse, Katechesen und Schreiben der römisch-katholischen Kirche

Jahr des GlaubensDas Jahr des Glaubens dauerte vom 11. Oktober 2012 bis zum 24. November, dem Christkönigssonntag 2013. Der 11. Oktober war zugleich der 50. Jahrestag des Beginns des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962) und ebenso der 20. Jahrestag des Erscheinens des Weltkatechismus (1992). Nach den Worten von Papst Benedikt XVI. ist die eigentliche Aufgabe der Kirche die Glaubensverkündigung. Sie dürfe sich durch die Abgrenzung von Politik und Staat nicht davon abbringen lassen. Ihr Wirken könne sich nicht allein darin erschöpfen, den Menschen die “rechte Trennung” von politischer und religiöser Sphäre in Erinnerung zu rufen, sagte der Papst. “Die Mission der Kirche ist wie jene Christi, wesentlich über Gott zu sprechen”, betonte Benedikt XVI. am Sonntag, 16. Oktober 2011 bei einer “Messe zur Neuevangelisierung” im Petersdom. Diesen Auftrag gelte in besonderer Weise gegenüber Christen, die ihre eigene Identität verloren hätten. Die Aufforderung Jesu, dem Kaiser zu geben, was des Kaisers ist, und Gott zu geben, was Gott gehört, dürfe nicht politisch reduziert werden, sondern sei in diesem größeren, anthropologischen Zusammenhang zu sehen. Jahr des Glaubens weiterlesen

Die Unauflöslichkeit der sakramentalen Ehe im Raum des Christusmysteriums bleibt gewahrt

Förderung der Würde von Ehe und Familie – Unauflöslichkeit der Ehe

Bild: L'Osservatore RomanoNachdem das II. Vatikanische Konzil die Würde der menschlichen Person und die Erfüllung der individuellen und gesellschaftlichen Aufgabe dieser Person kraft ihrer Berufung in der ganzen Welt dargelegt hat, lenkte das Konzil bereits vor bald 50 Jahren im Licht des Evangeliums und der menschlichen Erfahrung die Aufmerksamkeit aller auf bestimmte besonders schwere Nöte dieser Zeit hin, welche die Menschheit in hohem Maß bedrängten. Unter den vielen Problemen, die damals die Sorge aller wachriefen, sollten vor allem Ehe und Familie, die Kultur, das wirtschaftliche, soziale und politische Leben, die Verbindung der Völkerfamilie und der Friede behandelt werden. Hinsichtlich dieser Einzelfragen sollten die lichtvollen Prinzipien, die von Christus herkommen, verdeutlicht werden, damit durch sie die Gläubigen geleitet werden und alle Menschen Klarheit finden bei der Suche nach der Lösung so vieler schwieriger Probleme. Das war der Stand der Dinge vor rund 50 Jahren und ist heute noch so. Nicht überall erschien und erscheint die Würde von Ehe und Familie in gleicher Klarheit. Polygamie, um sich greifende Ehescheidung, sogenannte freie Liebe und andere Entartungen entstellen diese Würde. Die Unauflöslichkeit der sakramentalen Ehe im Raum des Christusmysteriums bleibt gewahrt weiterlesen

Unauflöslichkeit der sakramentalen Ehe im Raum des Christusmysteriums

Förderung der Würde von Ehe und Familie – Unauflöslichkeit der Ehe

http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/index_ge.htmNachdem das II. Vatikanische Konzil die Würde der menschlichen Person und die Erfüllung der individuellen und gesellschaftlichen Aufgabe dieser Person kraft ihrer Berufung in der ganzen Welt dargelegt hat, lenkte das Konzil bereits vor bald 50 Jahren im Licht des Evangeliums und der menschlichen Erfahrung die Aufmerksamkeit aller auf bestimmte besonders schwere Nöte dieser Zeit hin, welche die Menschheit in hohem Maß bedrängten. Unter den vielen Problemen, die damals die Sorge aller wachriefen, sollten vor allem Ehe und Familie, die Kultur, das wirtschaftliche, soziale und politische Leben, die Verbindung der Völkerfamilie und der Friede behandelt werden. Hinsichtlich dieser Einzelfragen sollten die lichtvollen Prinzipien, die von Christus herkommen, verdeutlicht werden, damit durch sie die Gläubigen geleitet werden und alle Menschen Klarheit finden bei der Suche nach der Lösung so vieler schwieriger Probleme. Das war der Stand der Dinge vor rund 50 Jahren und ist heute noch so. Nicht überall erschien und erscheint die Würde von Ehe und Familie in gleicher Klarheit. Polygamie, um sich greifende Ehescheidung, sogenannte freie Liebe und andere Entartungen entstellen diese Würde. Unauflöslichkeit der sakramentalen Ehe im Raum des Christusmysteriums weiterlesen

Die Jugendlichen folgen nicht dem Papst, sie folgen Christus, indem sie Sein Kreuz tragen

Franziskus betont beim Angelus die Wirksamkeit des WJT hinein in den Alltag

Der Weltjugendtag in Rio solle auch im Alltag der Jugendlichen wirksam bleiben: dieser Hoffnung hat Papst Franziskus beim Angelusgebet am Sonntag, 4. August Ausdruck verliehen. Die Erfahrungen in Rio müssten übersetzt werden in „wichtige Lebensentscheidungen“: „Wir dürfen nie vergessen, dass die Weltjugendtage nicht ein „Feuerwerk“ sind, begeisternde Events und reiner Selbstzweck: Sie sind Etappen auf einem langen Weg, der 1985 auf Initiative [des seligen] Papst Johannes Pauls II. begann. Er vertraute den jungen Menschen das Kreuz an und sagte: Geht, und ich werde bei euch sein! Und so ist es gewesen. Und dieser Pilgerweg mit den Jugendlichen ist mit Papst Benedikt weitergegangen, und Dank sei Gott durfte auch ich diese wundervolle Etappe in Brasilien miterleben. Denken wir immer daran: Die Jugendlichen folgen nicht dem Papst, sie folgen Christus, indem sie Sein Kreuz tragen. Und der Papst führt und begleitet sie auf diesem Weg des Glaubens und der Hoffnung.“  Die Jugendlichen folgen nicht dem Papst, sie folgen Christus, indem sie Sein Kreuz tragen weiterlesen

Die Freude des Trostes, das Kreuz und das Gebet sind drei Bezugspunkte einer christlichen Sendung

Papstpredigt in der hl. Messe mit Seminaristen und Ordensleuten im Petersdom

Der Dienst katholischer Priester und Ordensleute darf nach den Worten von Papst Franziskus niemals zur Routine werden. Die Kirche sei nicht Eigentum der Menschen, sondern sie gehöre Gott, zitierte Franziskus seinen Vorgänger Benedikt XVI. bei der hl. Messe mit rund 6.000 Seminaristen, Novizinnen und Novizen am Sonntag im Petersdom. Pater Max Cappabianca von Radio Vatikan dokumentiert hier die Predigt, die Papst Franziskus am Sonntag, 7. Juli im Petersdom gehalten hat, aus Anlass der hl. Eucharistie zum Abschluss eines viertägigen Treffens von 6.000 Seminaristen, Novizinnen und Novizen aus mehr als 60 Ländern in Rom zum „Jahres des Glaubens“. Liebe Brüder und Schwestern, schon gestern hatte ich die Freude, euch zu begegnen, und heute ist unser Fest noch größer, denn wir treffen uns am Tag des Herrn zur Eucharistiefeier wieder. Ihr seid Seminaristen, Novizen und Novizinnen, junge Menschen auf dem Berufungsweg aus allen Teilen der Erde: Die Freude des Trostes, das Kreuz und das Gebet sind drei Bezugspunkte einer christlichen Sendung weiterlesen