Im Jahr 2016 erneut Spendenrekord für «Kirche in Not» Schweiz und Liechtenstein

Das Spendenaufkommen der päpstlichen Stiftung «Kirche in Not» (ACN) hat 2016 erneut eine Rekordsumme erbracht. Die Summe beträgt 129.271.207 Euro, rund fünf Millionen mehr als im Jahr zuvor. Davon wurden im vergangenen Jahr 5 303 Projekte in 148 Ländern finanziert. Die Verwaltung machte 6,4% des Budgets aus (2015: 6,5%). 2 109 Projekte mussten negativ beschieden werden. Die Zahlen und Statistiken wurden von dem internationalen Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG geprüft und testiert. Dem Nationalbüro Schweiz und Liechtenstein flossen im vergangenen Jahr 10,019 Mio. Schweizer Franken (9,1 Mio. Euro) an Spendengeldern zu. Grosszügige Spenden für arme und bedrängte Christen weltweit weiterlesen
Am ersten Samstag der Fastenzeit [16. Februar 2013] begann Radio Vatikan wieder mit den geistlichen Übungen, den Radioexerzitien. 12 Sendungen bereiteten uns so auf die Feier des Osterfestes vor. Aber anders als in den vergangenen Jahren, hat Radio Vatikan in dieser Fastenzeit keinen Gastsprecher gewonnen, der die Texte schrieb und sprach, sondern wollte, dass wir unserem [damals noch nicht emeritierten] Papst Benedikt XVI. zuhören. Als die Redaktion von Radio Vatikan sich das vorgenommen hatte, war weit und breit noch keine Rede vom Rücktritt des Papstes. Es war also mehr oder weniger ein ungeplantes Zusammentreffen. Es war aber andererseits sehr passend, hatte Papst Benedikt XVI. doch gerade die Zeit der Besinnung und Umkehr gewählt, um seinen Schritt zu vollziehen und damit der Kirche Zeit zu geben zu reflektieren und zu beten.
Liebe Brüder und Schwestern, an diesem Tag betrachten wir in der Liturgie und feiern von neuem die durch den auferstandenen Christus erwirkte Ausgießung des Heiligen Geistes über seine Kirche – ein Ereignis der Gnade, das den Abendmahlssaal zu Jerusalem erfüllt hat, um sich dann über die ganze Erde auszubreiten. Aber was geschah denn an jenem Tag, der uns so fern ist und doch so nah, dass er das Innerste unseres Herzens berührt? Der heilige Lukas gibt uns die Antwort in dem Abschnitt aus der Apostelgeschichte, den wir gehört haben (siehe
