Gedenkgottesdienst für den 2003 verstorbenen Pater Werenfried van Straaten
In der Jesuitenkirche Luzern fand am Sonntag, 12. Januar 2014, um 10.00 Uhr, der Gedenkgottesdienst für den 2003 verstorbenen Pater Werenfried van Straaten statt. Er hat das katholische Hilfswerk Kirche in Not 1947 gegründet. Hauptzelebrant der Hl. Messe war Diözesanbischof Felix Gmür. Es wurde auch der Christen in Syrien gedacht. Der Gottesdienst wurde vom Jodlerklub Schratte Hilfernthal musikalisch mitgestaltet. Pater Werenfried gilt als einer der „grössten Bettler des 20. Jahrhunderts“. Als junger Pater rief er Ende 1947 in einem Zeitungsartikel in Belgien zur Hilfe für die im Elend lebenden Deutschen auf. Trotz des teils grossen Unverständnisses über seinen Hilfsappell für den ehemaligen Kriegsgegner, erwies sich seine Aktion als Erfolg. Damit beginnt die erfolgreiche Geschichte des Hilfswerks. Der Glaube ist kein Sonntagsspaziergang und kann in letzter Konsequenz ins Gefängnis oder bis in den Tod führen! weiterlesen →
Heftiger Wintereinbruch im Nahen Osten verursacht noch grösseres Elend
Gegenüber dem internationalen katholischen Hilfswerk Kirche in Not sagte der Präsident von Caritas Libanon, Simon Faddoul, am Samstag, 21. Dezember 2013: “Die Temperaturen liegen bei Null Grad. In vielen Gebieten, wo sich Flüchtlinge aufhalten, ist Schnee gefallen. Unser Herz ist bei diesen armen Leuten, die erst den Krieg erleben mussten und dann durch Flucht ihre Heimat verloren haben. Viele ihrer Kinder haben nicht genügend Kleidung. Es fehlt an warmen Decken, Nahrungsmittel und Heizgeräten. Sie bleiben in ihren Zelten, in Rohbauten oder provisorischen Unterkünften und beten, dass der Sturm abklingt ohne dass ihre Behausungen zerstört werden. Kurz: Es ist ein elendes Leben, das sie derzeit führen.” Die Hilfsorganisationen im Libanon täten derweil ihr bestes, so Faddoul, um den Menschen zu helfen. Die libanesische Regierung tue, was sie könne. Dies sei aber nicht viel, so Faddoul weiter. “Wir sind bereit, Nothilfe zu leisten. Caritas sehr besorgt über die Lage der syrischen Flüchtlinge im Libanon weiterlesen →
Syrische Entführer wollen zeigen, dass sie keine Gnade kennen
Nach der Entführung der Nonnen von Maalula hat der syrisch-orthodoxe Metropolit von Homs und Hama, Selwanos Boutros Alnemeh, alle Seiten aufgerufen, Druck auf die Entführer auszuüben. „Ich fordere die sofortige Freilassung der Nonnen, die niemandem etwas getan haben“, so der Bischof am Montag, 9. Dezember gegenüber dem internationalen katholischen Hilfswerk Kirche in Not. „Wir sind soweit, dass sie sogar Nonnen entführen. Welche Fehler haben sie gemacht? Das ist ein Verbrechen. Die Entführer wollen damit zeigen, dass sie keine Gnade kennen.“ Zwölf griechisch-orthodoxe Schwestern aus dem Kloster der heiligen Thekla von Maalula nördlich von Damaskus waren Syrisch-orthodoxer Metropolit fordert sofortige Freilassung der Nonnen weiterlesen →
Konsequenzen der Krise in Mali für die Diözese Dori im Norden von Burkina Faso
«Der Staatsstreich in Mali hat grosse Unsicherheit hervorgerufen. Wenn ein Brand aufflammt, weiss man nie, welche Richtung er nehmen wird. Noch ist die Lage ruhig, aber wir wissen nicht, was geschehen könnte.» So beschreibt Monsignore Laurent Birfuoré Dabiré, Bischof von Dori, Kirche in Not gegenüber die Konsequenzen der malischen Krise für diese Diözese im Norden von Burkina Faso. «Die westlichen Botschaften in Burkina haben den eigenen Mitbürgern empfohlen, Reisen in die Gegend nördlich der Stadt Kaya zu vermeiden, die sich gut 150 Kilometer südlich von Dori befindet. Und auch wir als Kirche haben es vorgezogen, die europäischen Missionare fort zu bringen, aus Angst, sie könnten für die Forderung von Lösegeld entführt werden.» Eine weitere Folge des Konflikts ist der massive Flüchtlingsstrom. Offen für die Flüchtlinge aus Mali trotz grosser Armut im eigenen Land weiterlesen →
Lieber römisch-katholisch als relativ-katholisch!