Schlagwort-Archive: Kurt Kardinal Koch

Kurt Kardinal Koch (* 15. März 1950 in Emmenbrücke, Kanton Luzern) ist ein Schweizer Theologe, Kurienkardinal der römisch-katholischen Kirche und ehemaliger Bischof von Basel. Er ist Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen (Link: https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4pstlicher_Rat_zur_F%C3%B6rderung_der_Einheit_der_Christen), und seit 2010 Mitglied unter anderen in der Kongregation für die Glaubenslehre und des Päpstlichen Rats für den Interreligiösen Dialog. Weitere Information siehe Wikipedia unter Link https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Koch_%28Kardinal%29

Die Pflichten der heutigen Christen gegenüber den Flüchtlingen

Jahreswallfahrt mit Kurt Kardinal Koch am 22. Mai 2016 nach Einsiedeln

ilD irche in o
Kurt Kardinal Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen

Das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not lädt am Sonntag, 22. Mai 2016, zur traditionellen Wallfahrt ein.
Hauptzelebrant in der Hl. Messe um 12.15 Uhr in der Klosterkirche ist Kurt Kardinal Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Am Nachmittag findet mit der Teilnahme des Kardinals im Kongresszentrum ein Podium zum Thema „Unsere Pflichten gegenüber den Flüchtlingen“ statt.  An diesem wunderbaren Gnadenort Einsiedeln stellen wir uns ganz unter den Schirm der hl. Gottesmutter Maria und betrachten die Situation der verfolgten Christen, die zu Hunderttausenden aus dem Nahen Osten geflohen sind.

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Keine Regionalisierung in Fragen des Glaubens und der Moral

Ehe und Familie sind wichtiger denn je, Keimzellen zur Erneuerung der Gesellschaft

Hl. Papst Johannes Paul II
Der Tagesheilige Papst Johannes Paul II.

In der Sendung vom 22. Oktober 2015 über die Familiensynode, die am Sonntag, 25. Oktober zu Ende ging,  hat EWTN – Katholisches Fernsehen weltweit – entscheidende Fakten berichtet, die Spekulationen etwas minimieren sollten. Im ersten Teil der Sendung wurde kundgetan, dass es ein neues Dikasterium für Laien, Familie und das Leben geben werde (weitere Informationen finden Sie unter CNA Deutsch), Weiter wurde ein Rückblick auf die Pressekonferenz über den drittletzten Synodentag gegeben, wo eine Vorschau auf das Schlussdokument gegeben wurde. Keine Regionalisierung in Fragen des Glaubens und der Moral weiterlesen

In Memoriam Pater Werenfried: Brückenbauer und Versöhnungstifter

Gründer von Kirche in Not verstarb 2003

Bild: Kirche in Not
Pater Werenfried van Straaten

Inmitten der vielen Schreckensmeldungen gehen gute Nachrichten oft unter. An vielen Orten dieser Welt geht nämlich die Saat des Friedens und der Versöhnung vielfach auf. Pater Werenfried van Straaten, der Gründer des internationalen katholischen Hilfswerkes «Kirche in Not (ACN)», widmete sein ganzes Leben dem Dienst an der Versöhnung. Am 31. Januar vor zwölf Jahren starb er. Oft fängt es mit einer Geste der Hilfe an. Pater Werenfried folgte dem Grundsatz: „Einer muss anfangen: Wir!“ In Memoriam Pater Werenfried: Brückenbauer und Versöhnungstifter weiterlesen

Jahr 2014 wird wichtig für Dialog und Zusammenarbeit christlicher Konfessionen

Kurt Kardinal Koch im Gespräch mit Kirche in Not über die Einheit der Christen

Kardinal Kurt KochDer Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch, hat im Gespräch mit Kirche in Not die Bedeutung des Jahres 2014 für die hervorgehoben. Das für Mai geplante Treffen zwischen Papst Franziskus und dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel Bartholomäus in Jerusalem sei von „grosser Wichtigkeit“. Es erinnere an die erste Begegnung zwischen Papst Paul VI. und Patriarch Athenagoras im Januar 1964, die ein „grosser Schritt“ gewesen sei. Eine Frucht dieser Begegnung zwischen dem Papst und dem ranghöchsten Vertreter der Orthodoxie war die feierliche Aufhebung des gegenseitigen Anathemas, des Kirchenbanns zwischen der östlichen und der westlichen Kirche. Jahr 2014 wird wichtig für Dialog und Zusammenarbeit christlicher Konfessionen weiterlesen

Jahr 2014 wird wichtig für Dialog und Zusammenarbeit christlicher Konfessionen

Kurt Kardinal Koch im Gespräch mit Kirche in Not über die Einheit der Christen

Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch, hat im Gespräch mit Kirche in Not die Bedeutung des Jahres 2014 für die hervorgehoben. Das für Mai geplante Treffen zwischen Papst Franziskus und dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel Bartholomäus in Jerusalem sei von „grosser Wichtigkeit“. Jahr 2014 wird wichtig für Dialog und Zusammenarbeit christlicher Konfessionen weiterlesen

Der weitgehend vorhandene oder vorhanden gewesene Konsens in bioethischen Fragen ist eigentlich nicht mehr da

Kardinal Koch über ethische Differenzen zwischen Katholiken und Lutheranern

Die sogenannte „Orientierungshilfe“ zur Familie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) stößt immer mehr auf Kritik, auch innerhalb der evangelischen Kirche selbst. So spricht der ehemalige evangelische Bischof Hartmut Löwe von einer „fatalen Desorientierung“ und fordert die Leitung der EKD, den Rat, auf, den Text zu korrigieren. „Andernfalls werden immer mehr evangelische Christen in ihrer Kirche heimatlos“, schreibt Löwe in einer Stellungnahme. Er war von 1980 bis 1992 Präsident im EKD-Kirchenamt. Das EKD-Papier vertritt ein erweitertes Familienbild, das unter anderem auch gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften mit Kindern einschließt. Auf katholischer Seite wird das Familienpapier als „ökumenischer Stolperstein“ betrachtet. Der weitgehend vorhandene oder vorhanden gewesene Konsens in bioethischen Fragen ist eigentlich nicht mehr da weiterlesen

Rücktritt von Papst Benedikt XVI. – Wir waren natürlich alle sehr überrascht

Kurienkardinal Kurt Koch zur Rücktrittsankündigung Papst Benedikt XVI.

„Wir waren sehr überrascht.“ Dies sagte Kardinal Kurt Koch im Gespräch mit Radio Vatikan zur Rücktrittsankündigung Benedikt XVI. am Montag, 11. Februar 2013. Der Präsident des Päpstlichen Einheitsrates war selbst beim Konsistorium anwesend und hörte die Worte Benedikt XVI. auf Latein. Mario Galgano fragte den Schweizer Kurienkardinal, was diesem bei der Ankündigung des Papstes durch den Kopf ging. „Wir waren natürlich alle sehr überrascht. Es war ja ein normales Konsistorium angesagt zur Heiligsprechung von bestimmten Personen. Am Ende dieser Feier – das ist ja immer ein Gottesdienst – hat der Heilige Vater diese Erklärung abgegeben. Rücktritt von Papst Benedikt XVI. – Wir waren natürlich alle sehr überrascht weiterlesen

Liturgiereform des Zweiten Vatikanums keinesfalls abgeschlossen

Liturgiereform als das eigentliche Erbe des Konzils

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Kurt Kardinal Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen

Die Liturgiereform sei die „dauerhafteste Reform des Zweiten Vatikanischen Konzils“ gewesen. Das betonte der vatikanische Ökumeneverantwortliche, Kurienkardinal Kurt Koch, bei einem Vortrag am Freitagabend in Rom. Er sprach zum Thema „Die Liturgiereform Roms aus ökumenischer Perspektive“. Vielfach werde diese Reform als das „eigentliche Erbe“ des Konzils betrachtet. Liturgiereform des Zweiten Vatikanums keinesfalls abgeschlossen weiterlesen

Katholiken und Reformierte brauchen ein gemeinsames Ziel

Suche und Gespräche für das Ziel der vollen und sichtbaren Einheit

ilD irche in o
Kurt Kardinal Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen

Eine Ökumene ohne ein klares und gemeinsames Ziel ist zum Scheitern verurteilt. Daran hat Kurienkardinal Kurt Koch in der zweiten Adventswoche in Rom erinnert. Das postmoderne Ideal des Pluralismus habe auch Spuren im Ökumenismus hinterlassen, führte der Präsident des päpstlichen Einheitsrates am Montagabend, 10. Dezember 2012 in einer Grundsatzrede über Bedingungen eines erfolgreichen Ökumenismus an der päpstlichen Lateranuniversität aus. Das Streben nach Einheit werde in der postmodernen Logik, in der religiöser Pluralismus und kirchliche Vielfalt zum guten Ton gehörten, skeptisch beäugt, so Koch. Die Suche nach Einheit sei jedoch für das Christentum wesentlich – ohne diese Suche würde sich der Glaube selbst verleugnen, so der Kardinal.

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Katholiken und Reformierte brauchen eine Geste der Heilung

Martin Luther wollte keine Spaltung, er wollte die Erneuerung der ganzen Kirche

Kurt Kardinal Koch, Ökumene-Verantwortlicher im Vatikan

Das Reformationsjubiläum 2017 kann nicht einfach nur als freudiges Fest betrachtet werden. Das sagt der vatikanische Ökumene-Verantwortliche, Kardinal Kurt Koch, zum Abschluss der Vollversammlung des päpstlichen Einheitsrates. Seit Montag, 12. November 2012, tagten die Mitglieder des Rates in Rom, um über die Neuevangelisierung und Ökumene zu sprechen.

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