Archiv der Kategorie: Papst

Papst ist die heutige Amtsbezeichnung für den Bischof von Rom als Oberhaupt der Gesamtkirche. Nach katholischer Lehre ist schon von Jesus selbst der engere Jüngerkreis als Kollegium der Apostel mit einer hervorgehobenen Persönlichkeit konstituiert, Simon, dem Jesus den Namen Kephas (griechisch petros, petra = Fels) gab (Mt 16,18; vgl. 10,2). Nach dem Neuen Testament umschrieb Jesus dessen Stellung als die eines Felsenfundamentes seiner Kirche, des Hausverwalters in dieser Kirche, der die «Schlüssel» führt (Schlüsselgewalt), als volle Binde- und Lösegewalt, die vor Gott Gültigkeit hat, als Hirtengewalt über die ganze Herde Jesu Christi, als Auftrag, die Brüder im Glauben zu stärken (Mt 16,16 ff; Jo 21, 15 f; Lk 22,32). Da die Kirche bis zum Ende der Zeiten dauern soll, der Tod Petri aber vorausgesehen war (Jo 21,18 f), und da auch im religiösen Bereich die Sukzessionsidee in der damaligen Zeit eine Selbstverständlichkeit war, ist es nicht befremdlich, daß man Jesus die Intention zuschreibt, er habe diese personale Spitze zur autoritativen Leitung des Kollegiums der Apostel und ihrer Nachfolger als Dauereinrichtung gewollt. Da Petrus als Bischof in Rom starb und da auch faktisch nie ein anderer in der Kirche Anspruch erhoben hat, Inhaber dieser für die Dauer gegebenen Vollmacht Petri in der Kirche zu sein, so ist nach katholischer Glaubenslehre der Bischof von Rom Nachfolger des Petrus in jenen Vollmachten und Funktionen, die dem Petrus als erstem Haupt der Amtsträger in der Kirche zukamen (wenn auch nicht in der Stellung, die Petrus hatte, insofern er mit den übrigen Aposteln zusammen die erste und immer grundlegend bleibende Generation der Kirche bildete). Es ist für ein echtes geschichtliches (d.h. Unterschiede wie Kontinuität ebenso anerkennendes) Denken selbstverständlich, daß im Lauf der Geschichte die konkrete Durchführung dieses Anspruches des römischen Bischofs wie auch die reflexe Erkenntnis und Formulierung dieser päpstlichen Vollmachten und Rechte eine Entwicklung durchmachten, die nicht ohne Schwankungen verlief. Die katholische Glaubenslehre über den Papst erfuhr ihre genaueste und umfassende Darlegung im l. Vatikanischen Konzil 1870. Danach ist die Vollmacht des Papstes als oberster Jurisdiktionsprimat und oberstes Lehramt in der Kirche aufzufassen. Der Jurisdiktionsprimat bedeutet kraft göttlicher Anordnung eine wahrhafte, unmittelbare, bischöfliche Gewalt über die Gesamtkirche (einschließlich der übrigen Bischöfe), also oberste Gesetzgebungsgewalt, oberstes Aufsichtsrecht und höchste Gerichtsbarkeit in der Kirche. Als oberster Lehrer besitzt der Papst das gnadenhafte Bewahrtwerden vor dem Irrtum in Sachen des Glaubens, das Jesus Christus seiner Kirche verheißen hat, Unfehlbarkeit. Mit dieser glaubensmäßig verbindlichen Lehre des l. Vatikanischen Konzils ist weder gesagt, daß theoretisch alle Fragen schon völlig geklärt seien über das Verhältnis des Papstes zur Gesamtkirche und vor allem zum Gesamtepiskopat (vgl. hierzu vor allem Bischof. Konzil), noch daß praktisch die konkrete geschichtliche Gestalt des heutigen päpstlichen Primates keine weitere geschichtliche Entwicklung mehr haben könne. Es könnte z. B. sein, daß die Funktionen des Papstes als Patriarch der westlichen, lateinischen, spezifisch «abendländischen» Kirche und als Primas der Gesamtkirche praktisch wieder deutlicher unterschieden werden, als es zur Zeit der Fall ist, daß die eigenständige Bedeutung des Bischofsamtes göttlichen Rechtes, das der Papst nicht aufheben kann, praktisch deutlicher ins Bewußtsein der Kirche tritt, daß der Umstand, daß der Papst, auch wenn er persönlich seine Primatialgewalt und unfehlbare Lehrautorität ausübt, immer als sichtbares Haupt der Kirche handelt, in seinen praktischen Konsequenzen reflexer wird. Einen Ansatz zur praktischen Klärung des Verhältnisses des Papstes zum Episkopat machte das II. Vatikannische Konzil mit der These von der Kollegialität der Bischöfe (Kirche 22); in der Folge wurde dieser Kollegialität in verschiedenartigen Gremien, insbesondere in der permanenten Bischofssynode, Ausdruck gegeben. Die rechtliche Stellung des Papstes wurde dabei nicht verändert. Auf der anderen Seite bleibt aber deutlich: eine Religion, die von Gott her kommt, also autoritativ sein muß, die eschatologisch ist, also eine unaufhebbare Verbindlichkeit haben muß, die katholisch, d. h. die einer Weltkirche sein muß, die trotz und in allergesellschaftlichen Verfaßtheit personal sein soll, in der also Gott sein Heil durch die Bewahrung des immer bedrohten Menschen und nicht durch ein Buch usw. als «objektive» Größen allein durchführt, muß in ihrer gesellschaftlichen Verfaßtheit das Amt haben, das wir das päpstliche nennen. Der Glaube, das Vertrauen und die Geduld, die aus Gottes Gnade stammen, tragen die Last, die dieses Amt als das eines Menschen bedeutet, durch bis zur Basileia Gottes. kthW

Der heilige Petrus hatte kein Konto auf der Bank, bezahlte Steuern durch einen Fisch mit Geldstück im Maul

Papst Franziskus betont in Santa Marta die Armut in der Verkündigung

„Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben“ [Matthäus 10,8]: Nur aus diesem Geist heraus kann das Evangelium verkündet werden. Das sagte Papst Franziskus am Dienstag, 11. Juni, bei der hl. Messe im Vatikan. „Die Verkündigung des Evangeliums kommt aus dem Geist des Kostenlosen, aus dem Staunen über die Erlösung, und das, was ich unentgeltlich erhalten habe, muss ich unentgeltlich weitergeben. Das war von Anfang an so. Der heilige Petrus hatte kein Konto auf der Bank, und als er Steuern zahlen sollte, schickte ihn der Herr an den See, um einen Fisch mit einem Geldstück im Maul zu fischen – so konnte er zahlen [Matthäus 17,24-27]. Als Philippus einem Finanzminister aus dem Ausland begegnete, hat er nicht gedacht: Oh, trifft sich gut, da könnten wir doch eine Gesellschaft zur Verbreitung des Evangeliums gründen – nein! Er hat nicht Geschäfte mit ihm gemacht, er hat verkündet, hat ihn getauft und ist weiter seines Weges gezogen.“  Der heilige Petrus hatte kein Konto auf der Bank, bezahlte Steuern durch einen Fisch mit Geldstück im Maul weiterlesen

Erst wenn wir unsere Herzen dem Heiligen Geist öffnen, sehen die Seligpreisungen selbstverständlich aus

Papst Franziskus in Santa Marta über wahre und falsche Freiheit

Die wahre Freiheit sei nicht ein Sichunterwerfen unter das, was der Geist der Welt unter Freiheit verstehe. Das betonte Papst Franziskus bei seiner Morgenmesse in der Kapelle Santa Marta am Montag, 10. Juni. Ausgehend von dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther [2.Korinther 1,1-7] ging der Papst auf den Trost ein, den Gott den Gläubigen geben kann. Dies bedeute vor allem eines, so Papst Franziskus: Bekehrung. „Denn das ist unsere Rettung: im Trost des Heiligen Geistes leben und nicht so leben, als ob der Geist der Welt uns tröstet. Nein, das ist nicht die Rettung, das ist die Sünde. Die Rettung ist, vorwärts zu gehen und das Herz zu öffnen, damit dieser Trost des Heiligen Geistes auch ankommen kann, er, der die einzige Rettung ist. Das kann man nicht aushandeln und auch nicht einen Obstsalat daraus machen, oder? Erst wenn wir unsere Herzen dem Heiligen Geist öffnen, sehen die Seligpreisungen selbstverständlich aus weiterlesen

Wenn wir Gott unsere inneren Wunden, unsere Sünden zeigen, dann vergibt er uns immer. Er ist reine Barmherzigkeit!

Papst Franziskus betont beim Angelus nochmals die Barmherzigkeit Gottes

Von Anfang an lautete eines der Leitmotive im Pontifikat von Papst Franziskus: «Gott ist reine Barmherzigkeit“. Auch am Sonntag, 9. Juni, kam er, beim Angelusgebet, darauf zurück. Dabei ging er vom Herz-Jesu-Fest aus, das die Kirche am Freitag, 7. Juni gefeiert hat. „Die Volksfrömmigkeit schätzt die Symbole sehr hoch, und das Herz Jesu ist das Symbol schlechthin für die Barmherzigkeit Gottes; aber es ist kein imaginäres, sondern ein wirkliches Symbol. Es repräsentiert das Zentrum, die Quelle, aus der das Heil für die ganze Menschheit hervorgesprudelt ist.“ Papst Franziskus bezog sich auch auf das Evangelium von diesem Sonntag [Lukas 7,11-17]. Darin schildert Lukas, wie Jesus aus Mitleid den einzigen Sohn einer Witwe in Nain wieder zum Leben erweckt. „Die Barmherzigkeit Gottes ist nicht nur Gefühl, nein – sie ist eine Kraft, die Leben gibt, die den Menschen wiederaufrichtet! Wenn wir Gott unsere inneren Wunden, unsere Sünden zeigen, dann vergibt er uns immer. Er ist reine Barmherzigkeit! weiterlesen

Gegen sexuellen Missbrauch vorgehen, Schutz für betroffene Minderjährige ergreifen und die Vergehen ahnden

Papst drängt auf Beharrlichkeit im Kampf gegen sexuellen Missbrauch

Nicht nachlassen im Kampf gegen sexuellen Missbrauch – dies hat Papst Franziskus am Dienstagmorgen, 4. Juni Mitarbeitern des internationalen Zentrums für Kinderschutz der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom mit auf den Weg gegeben. Im Anschluss an die hl. Messe mit dem Papst im vatikanischen Gästehaus Santa Marta habe es Gelegenheit gegeben, Franziskus über die laufende Präventionsarbeit zu informieren. Gegen sexuellen Missbrauch vorgehen, Schutz für betroffene Minderjährige ergreifen und die Vergehen ahnden weiterlesen

Weltweit Eucharistische Anbetung – gegen Sklaverei, Kriege, Drogen und Gewalt

Papst Franziskus leitete die weltweit gehaltene eucharistische Anbetung

Am Sonntag, 3. Juni war die Weltkirche bei der ersten, zeitgleichen eucharistischen Anbetung für eine Stunde lang im Gebet vereint: Rund um den Erdball schlossen sich Katholiken um 17 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit in Kathedralen, Kirchen und Klöstern zum Gebet zusammen. Für die Gläubigen der südkoreanischen Hauptstadt Seoul bedeutete das – aufgrund der Zeitverschiebung – mitten in der Nacht aufzustehen. Papst Franziskus leitete die eucharistische Anbetung im Petersdom, an der katholische Kirchen aus mehr als 70 Ländern teilnahmen. Auch in Deutschland, Österreich und in der Schweiz waren zahlreiche Bistümer dabei. Wie viele Menschen sich insgesamt an dem Gebet beteiligten, darüber liegen dem Vatikan bisher keine Angaben vor. Die Aktion unter dem Motto „Ein einziger Herr, ein einziger Glaube“ war einer der Höhepunkte im von Benedikt XVI. ausgerufenen „Jahres des Glaubens“, das in diesem Jahr begangen wird und an das Zweite Vatikanische Konzil vor genau 50 Jahren erinnert. Weltweit Eucharistische Anbetung – gegen Sklaverei, Kriege, Drogen und Gewalt weiterlesen

Der Hirt glaubt jeden Tag an die Gnade und Kraft Christi, trotz all seiner Schwäche, und geht der Herde voran

Papstmeditation anlässlich der italienischen Bischofskonferenz im Petersdom

Liebe Mitbrüder im Bischofsamt, die biblischen Lesungen, die wir gehört haben, regen uns zum Nachdenken an. Mich haben sie sehr zum Nachdenken gebracht. Daraus ist eine Meditation geworden – für uns Bischöfe und zuerst für mich selbst, einen Bischof wie ihr. Diese Gedanken möchte ich mit euch teilen. Es ist bedeutsam und es freut mich besonders, dass unser erstes Treffen [vom 24. Mai 2013] genau hier [im Petersdom] stattfindet: an dem Ort, der nicht nur das Grab Petri bewahrt, sondern auch das lebendige Gedächtnis seines Glaubenszeugnisses, seines Dienstes an der Wahrheit, seiner Hingabe für die Frohe Botschaft und für die Kirche bis hin zum Martyrium. Heute Abend wird dieser Confessio-Altar [der Hauptaltar von Sankt Peter] zu unserem See von Tiberias, an dessen Ufern wir diesen überraschenden Dialog zwischen Jesus und Petrus hören, mit den Anfragen an den Apostel. Das muss aber auch in unseren Herzen – als Bischöfe – nachklingen. Der Hirt glaubt jeden Tag an die Gnade und Kraft Christi, trotz all seiner Schwäche, und geht der Herde voran weiterlesen

Dieser ist zum Kreuz, jener zur Erniedrigung befördert worden – das ist die wahre Beförderung, die uns Jesus am ähnlichsten macht

Papst Franziskus erklärt in Santa Marta die wahre Macht in der Kirche

Erneut hat Papst Franziskus unterstrichen, dass die Kirche nur im Dienst am Nächsten, und nicht mit der Suche nach Macht, voranschreiten kann. An seiner morgendlichen hl. Messfeier in der vatikanischen Casa Santa Marta nahmen am Dienstag, 21. Mai einige Mitarbeiter von Radio Vatikan sowie des vatikanischen Tourismusbüros teil, aber auch die Präsidentin der Fokolarbewegung, Maria Voce. Der Programmdirektor von Radio Vatikan, Pater Andrzej Koprowski, konzelebrierte die hl. Messe. Im Tagesevangelium [Markus 9,30-37] spricht Christus von seiner Passion, doch seine Jünger unterhalten sich darüber, wer von ihnen der Größte sei. Diese Episode nahm der Papst zum Anlass, um über Machtstreben und Dienst am Nächsten zu reflektieren. „Der Kampf um Macht in der Kirche“, so beobachtete er in seiner Predigt, „ist kein Phänomen unserer Zeit, das hat schon mit Jesus angefangen”. Doch die Macht dürfe in der Kirche nicht existieren, mahnte der Papst:  Dieser ist zum Kreuz, jener zur Erniedrigung befördert worden – das ist die wahre Beförderung, die uns Jesus am ähnlichsten macht weiterlesen

Ein demütiges und starkes Gebet ist nötig und ermöglicht es, dass Jesus Christus ein Wunder vollbringen kann

Papst Franziskus betont in Santa Marta die Wunderwirkweise des Gebets

Ein Gebet, das mit Mut, Demut und Inbrunst gehalten wird, kann Wunder bewirken. Das hat Papst Franziskus in seiner täglichen hl. Morgenmesse in der Casa Santa Marta unterstrichen. In diesen Tagen nehmen Mitarbeiter von Radio Vatikan an den Messfeiern teil, darunter am Pfingstmontag, 20. Mai dessen Direktor, Pater Federico Lombardi, sowie der Leiter der deutschsprachigen Redaktion, Pater Bernd Hagenkord. Das Tagesevangelium spricht davon, dass es den Jüngern nicht gelingt, einen Jungen zu heilen; Jesus selbst muss die Heilung vornehmen und bemängelt den fehlenden Glauben der Anwesenden. Denn, so die Antwort für den verzweifelten Vater: Alles ist möglich für den, der glaubt.“ Papst Franziskus gab in seiner Predigt zu bedenken, dass auch, wer Jesus anhängt, manches Mal nicht genug in seinem Glauben riskiere und sich dem Herrn nicht vollständig anvertraue:  Ein demütiges und starkes Gebet ist nötig und ermöglicht es, dass Jesus Christus ein Wunder vollbringen kann weiterlesen

Selbstlose Solidarität und Rückkehr zur Ethik in der Finanz- und Wirtschaftswelt – zum Wohl des Menschen

Franziskus ruft in Santa Marta zur Reform des globalen Finanzmarktes auf

Papst Franziskus ruft in Santa Marta zur Reform des globalen Finanzmarktes auf

Papst Franziskus hat am Donnerstag, 16. Mai zu einer Reform des globalen Finanzmarktes im Sinne des Gemeinwohls aufgerufen. Erstrebenswert sei eine „ethische“ Reform des Systems, sagte der Papst beim Antrittsbesuch der nicht beim Heiligen Stuhl residierenden Botschafter von Luxemburg, Botswana, Kirgisistan und des Inselstaates Antigua und Barbuda im Vatikan. Diese Reform könnte dann zu einer „wirtschaftlichen Reform“ führen, die dem Gemeinwohl zugutekomme, so Franziskus. Die Verantwortlichen in Politik und Finanzwirtschaft rief er zu „mutigen» Schritten auf: „Ich fordere sie dazu auf, diese Herausforderung anzugehen, mit Entschiedenheit und Weitblick, und dabei natürlich die Besonderheit der Umstände zu beachten. Geld soll dienen und darf nicht regieren! Selbstlose Solidarität und Rückkehr zur Ethik in der Finanz- und Wirtschaftswelt – zum Wohl des Menschen weiterlesen

Priester und Bischöfe sollen Versuchungen des Geldes und der Selbstgefälligkeit widerstehen, um dem Volk Gottes zu dienen

Papst Franziskus ruft in Santa Marta zum Gebet für Priester und Bischöfe auf

Bei der hl. Morgenmesse im vatikanischen Gästehaus Santa Marta rief Papst Franziskus am Mittwoch, 15. Mai zum Gebet für Priester und Bischöfe auf: Es sei wichtig, dafür zu beten, dass sie den Versuchungen des Geldes und der Selbstgefälligkeit widerstehen könnten, um dem Volk Gottes zu dienen. In Bezugnahme auf die Apostelgeschichte führte der Papst aus: „Am Ende ist ein Bischof nicht Bischof für sich selbst, sondern für das Volk. Genauso ist ein Priester nicht Priester für sich selbst, sondern für das Volk: Er leistet seinen Dienst, damit das Volk wächst, er hütet das Volk, die eigene Herde, um sie vor den Wölfen zu beschützen. Das ist ein schöner Gedanke! Priester und Bischöfe sollen Versuchungen des Geldes und der Selbstgefälligkeit widerstehen, um dem Volk Gottes zu dienen weiterlesen