Schlagwort-Archive: Kirche

Kirche in Not – internationales katholisches Hilfswerk päpstlichen Rechts – hilft Nigeria

7. Nationaler Gedenk- und Gebetstag für alle verfolgten und bedrängten Christen

Zwischen dem 25.-27. Oktober 2013 gedenkt das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not der diskriminierten und verfolgten Christen auf der Welt. Aus diesem Anlass werden Heilige Messen in Brig VS, im Rheintal und Fribourg gehalten. In Mendrisio gibt es einen Fackelzug. Alle Pfarreien sind eingeladen, an diesem Wochenende während der heiligen Messe ein Fürbittgebet für diese Menschen zu halten. Drei Würdenträger der katholischen Kirche nehmen an dieser Solidaritätsveranstaltung von Kirche in Not teil und bekunden damit, wie wichtig dieser Gedenk- und Gebetstag für die Schweiz ist. In Brig VS feiert Bischof Onaga, Bischof in Enugu, Nigeria, die heiligen Messen folgendermassen: Kirche in Not – internationales katholisches Hilfswerk päpstlichen Rechts – hilft Nigeria weiterlesen

Hab keine Angst, dich als Sünder vom Heiligen Geist lieben, reinigen, heiligen und führen zu lassen

37. Katechese zum Jahr des Glaubens von Papst Franziskus

Bild: L'Osservatore RomanoIm Namen des Vaters und Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Friede sei mit euch. Und mit deinem Geiste. Zu Beginn einer Generalaudienz wird immer eine Stelle aus der Heiligen Schrift vorgelesen, heute aus dem Brief des heiligen Apostels Paulus an die Epheser (siehe auch Eph 5,25-27): … Christus hat die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat, um sie im Wasser und durch das Wort rein und heilig zu machen. So will er die Kirche herrlich vor sich erscheinen lassen, ohne Flecken, Falten oder andere Fehler; heilig soll sie sein und makellos. Wort des lebendigen Gottes. Dank sei Gott. Liebe Brüder und Schwestern, ein weiteres Merkmal der Kirche, das wir auch im Credo bekennen, ist die Heiligkeit. Die Kirche ist heilig, weil sie von Gott kommt, der selbst der Heilige ist, der ihr treu ist und sie nicht verlässt.

Hab keine Angst, dich als Sünder vom Heiligen Geist lieben, reinigen, heiligen und führen zu lassen weiterlesen

Die Mutter Kirche ist auf der ganzen Welt eine Einheit – mit all den vielen Sprachen und Kulturen

36. Katechese zum Jahr des Glaubens von Papst Franziskus

Bild: L'Osservatore RomanoZu Beginn einer Generalaudienz wird immer eine Stelle aus der Heiligen Schrift vorgelesen, heute aus dem Brief des heiligen Apostels Paulus an die Epheser (Eph 4,1-6): Ich, der ich um des Herrn willen im Gefängnis bin, ermahne euch, ein Leben zu führen, das des Rufes würdig ist, der an euch erging. Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch den Frieden, der euch zusammenhält. Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure Berufung auch eine gemeinsame Hoffnung gegeben ist; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist. Liebe Brüder und Schwestern, im Credo bekennen wir die eine Kirche.

Die Mutter Kirche ist auf der ganzen Welt eine Einheit – mit all den vielen Sprachen und Kulturen weiterlesen

Die Kirche zeigt uns durch die Zehn Gebote den rechten Weg wie der liebende Ruf einer Mutter

35. Katechese zum Jahr des Glaubens von Papst Franziskus

Bild: L'Osservatore RomanoIm Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Friede sei mit euch. Und mit deinem Geiste. Lesung aus dem Buch der Psalmen (Psalm 84,1-5): Wie liebenswert ist deine Wohnung, Herr der Heerscharen! Meine Seele verzehrt sich in Sehnsucht nach dem Tempel des Herrn. Mein Herz und mein Leib jauchzen ihm zu, ihm dem lebendigen Gott. Auch der Sperling findet ein Haus und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen: Deine Altäre, Herr der Heerscharen, mein Gott und mein König! Wohl denen, die wohnen in deinem Haus, die dich allezeit loben. Wort des lebendigen Gottes. Dank sei Gott. Kurzfassung der Ansprache von Papst Franziskus: Liebe Brüder und Schwestern, heute möchte ich noch einmal auf das Bild der Kirche als Mutter zurückkommen. Eine Mutter bringt ihrem Kind das Laufen bei, sie lehrt es, den richtigen Weg zu finden. Und das tut sie mit Liebe und Zärtlichkeit.

Die Kirche zeigt uns durch die Zehn Gebote den rechten Weg wie der liebende Ruf einer Mutter weiterlesen

Lieben wir die Kirche wie die eigene Mutter – mit ihren Schwächen und Fehlern?

34. Katechese zum Jahr des Glaubens von Papst Franziskus

Bild: L'Osservatore RomanoLiebe Brüder und Schwestern, mit einem schon bei den Kirchenvätern beliebten Bild, beschreibt das Zweite Vatikanische Konzil die Kirche als Mutter. Die Kirche ist unsere Mutter im Glauben. In der Taufe werden wir von der Kirche als Kinder Gottes geboren. In der Kirche und durch die Kirche erhalten wir das Geschenk des Glaubens. Wir gehören nicht rein äusserlich oder formal der Kirche an, sondern es besteht ein lebendiges Band wie zwischen einer Mutter und ihrem Kind. Ebenso begleitet und nährt die Mutter Kirche das Wachstum unseres Lebens aus dem Glauben, indem sie uns das Wort Gottes weitergibt und die Sakramente spendet.

Lieben wir die Kirche wie die eigene Mutter – mit ihren Schwächen und Fehlern? weiterlesen

Liebe, und was du dann – aus Liebe motiviert – willst, das tue! – Amo quod vis!

Dem heiligen Augustinus in die Feder geschrieben von Pater Jordan Fenzl

Am 28. August feiert die katholische Kirche den Tag des heiligen Augustinus, des Kirchenlehrers. Zu seiner Verehrung bringen wir eine Predigt in Text und Ton, die zu Pfingsten im Jahr 2007 von Radio Vatikan in Rahmen der Sendereihe «Betrachtung zum Sonntag» am 26. Mai 2007 ausgestrahlt wurde. Der Beitrag hiess damals «Augustinus in die Feder geschrieben» und stammt von Pater Jordan Fenzl OSA, der damals Regionalvikar und Prior der Augustiner in Wien war. Mit Hilfe der Audio-MP3-Datei Audio-MP3-Datei können Sie den folgenden Vortrag auch nach- oder mithören (siehe unten Quellenangabe): Liebe, und was du dann – aus Liebe motiviert – willst, das tue! – Amo quod vis! weiterlesen

Liebe, und dann tue, was du willst – Ama et fac quod vis

Dem heiligen Augustinus in die Feder geschrieben von Pater Jordan Fenzl

Bild: amazon.deAm 28. August feiert die katholische Kirche den Tag des heiligen Augustinus, des Kirchenlehrers. Zu seiner Verehrung bringen wir (Radio Vatikan) eine Predigt in Text und Ton, die zu Pfingsten im Jahr 2007 von Radio Vatikan in Rahmen der Sendereihe «Betrachtung zum Sonntag» am 26. Mai 2007 ausgestrahlt wurde. Der Beitrag hiess damals «Augustinus in die Feder geschrieben» und stammt von Pater Jordan Fenzl OSA, der damals Regionalvikar und Prior der Augustiner in Wien war. Mit Hilfe der Audio-MP3-Datei können Sie den folgenden Vortrag auch nach- oder mithören (siehe unten Quellenangabe):

Liebe, und dann tue, was du willst – Ama et fac quod vis weiterlesen

Die Jugendlichen folgen nicht dem Papst, sie folgen Christus, indem sie Sein Kreuz tragen

Franziskus betont beim Angelus die Wirksamkeit des WJT hinein in den Alltag

Der Weltjugendtag in Rio solle auch im Alltag der Jugendlichen wirksam bleiben: dieser Hoffnung hat Papst Franziskus beim Angelusgebet am Sonntag, 4. August Ausdruck verliehen. Die Erfahrungen in Rio müssten übersetzt werden in „wichtige Lebensentscheidungen“: „Wir dürfen nie vergessen, dass die Weltjugendtage nicht ein „Feuerwerk“ sind, begeisternde Events und reiner Selbstzweck: Sie sind Etappen auf einem langen Weg, der 1985 auf Initiative [des seligen] Papst Johannes Pauls II. begann. Er vertraute den jungen Menschen das Kreuz an und sagte: Geht, und ich werde bei euch sein! Und so ist es gewesen. Und dieser Pilgerweg mit den Jugendlichen ist mit Papst Benedikt weitergegangen, und Dank sei Gott durfte auch ich diese wundervolle Etappe in Brasilien miterleben. Denken wir immer daran: Die Jugendlichen folgen nicht dem Papst, sie folgen Christus, indem sie Sein Kreuz tragen. Und der Papst führt und begleitet sie auf diesem Weg des Glaubens und der Hoffnung.“  Die Jugendlichen folgen nicht dem Papst, sie folgen Christus, indem sie Sein Kreuz tragen weiterlesen

Der heilige Ignatius von Loyola: Alles zur größeren Ehre Gottes – Ad maiorem Dei gloriam!

Papst Franziskus feiert mit der Kirche den Ordensgründer Ignatius von Loyola

Bild: Aus dem Internet
Papst Franziskus

Er sei immer noch Jesuit, denke wie ein Jesuit und fühle wie einer. Auch wenn er den Namen Franziskus gewählt habe, so bedeute das nicht, dass er seine Spiritualität gewechselt habe. Papst Franziskus war eindeutig, als er bei der mittlerweile berühmten Pressekonferenz im Flugzeug auf sein Jesuitsein angesprochen wurde. Am Mittwoch, 31. Juli feiert die Kirche den Ordensgründer der Jesuiten, den heiligen Ignatius von Loyola. Und Papst Franziskus feierte mit: Er stand der Messe in der Jesuitenkirche il Gesù im Zentrum von Rom vor, an der über 250 Ordensmitglieder, außerdem Freunde und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordens teilnahmen. In seiner Predigt betonte der Papst zentrale Punkte des Charismas des Ordens: Zuerst die Zentralität Christi für alles, was ein Jesuit tut.

Der heilige Ignatius von Loyola: Alles zur größeren Ehre Gottes – Ad maiorem Dei gloriam! weiterlesen

Die Freude des Trostes, das Kreuz und das Gebet sind drei Bezugspunkte einer christlichen Sendung

Papstpredigt in der hl. Messe mit Seminaristen und Ordensleuten im Petersdom

Der Dienst katholischer Priester und Ordensleute darf nach den Worten von Papst Franziskus niemals zur Routine werden. Die Kirche sei nicht Eigentum der Menschen, sondern sie gehöre Gott, zitierte Franziskus seinen Vorgänger Benedikt XVI. bei der hl. Messe mit rund 6.000 Seminaristen, Novizinnen und Novizen am Sonntag im Petersdom. Pater Max Cappabianca von Radio Vatikan dokumentiert hier die Predigt, die Papst Franziskus am Sonntag, 7. Juli im Petersdom gehalten hat, aus Anlass der hl. Eucharistie zum Abschluss eines viertägigen Treffens von 6.000 Seminaristen, Novizinnen und Novizen aus mehr als 60 Ländern in Rom zum „Jahres des Glaubens“. Liebe Brüder und Schwestern, schon gestern hatte ich die Freude, euch zu begegnen, und heute ist unser Fest noch größer, denn wir treffen uns am Tag des Herrn zur Eucharistiefeier wieder. Ihr seid Seminaristen, Novizen und Novizinnen, junge Menschen auf dem Berufungsweg aus allen Teilen der Erde: Die Freude des Trostes, das Kreuz und das Gebet sind drei Bezugspunkte einer christlichen Sendung weiterlesen