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Person (lateinisch persona, ursprünglich die Maske im Schauspiel; griechisch prosopon == Antlitz). Der Begriff der Person (zunächst im heutigen Sinn) ist in der Theologie von großer Bedeutung, insofern er auf jene Eigentümlichkeiten des Menschen hinweist, die die Voraussetzung seines Verhältnisses zu Gott und seines Heilstuns sind: seine Geistigkeit, insofern sie gründet in seiner Transzendenz, und Beisichselbstsein, bleibende und unausweichliche Verwiesenheit auf das Sein im ganzen und somit auf Gott (als der apriorischen Bedingung seines urteilenden [objektivierenden] und handelnden Verhältnisses zu den einzelnen Seienden), und Freiheit, über sich selbst im kritisch distanzierenden Umgang mit dem als endlich erkannten einzelnen Seienden zu verfügen, besagt. Personsein ist also Selbstbesitz des Subjekts als solchen in wissender und freier Bezogenheit auf die Wirklichkeit als ganze und deren unendlichen Grund, Gott. Die Personhaftigkeit des Menschen als solchen ist natürlich dabei zu sehen als eine solche, die sich nur in konkreter Leibhaftigkeit, im Hier und Jetzt der Geschichte, im Dialog mit dem anderen Du und so in der Gemeinschaft in einer bleibenden Ausgesetztheit der ursprünglichen Tat an die leidende Erfahrung der Welt vollziehen kann. Daß diese ontologische Verfassung des Menschen der Grund ist für seine ewige Gültigkeit, seine Verantwortung, sein dialogisches Verhältnis zu Gott, seine Berufbarkeit zum übernatürlichen Ziel (Natur und Gnade, Potentia oboedientialis), seine Würde und Unsterblichkeit, den absoluten Charakter sittlicher Werte (natürliches Sittengesetz), braucht nicht lang erklärt zu werden. Die christliche Theologie kennt aber (neben und in diesem modernen Personbegriff) in der Christologie und Trinitätslehre (in beiden nochmals in nicht einfach absolut selbem Sinn und mit nicht unerheblichen Verschiedenheiten ihrer Interpretation in den einzelnen theologischen Richtungen) einen anderen Personbegriff, der zwar mit dem erstgenannten zusammenhängt, mit ihm aber nicht einfach identisch ist, sondern ein Merkmal an einer subjekthaften (beisichseienden und freien) geistigen, konkreten Natur (= Person im obigen Sinn) heraushebt und unterscheidet und zum formalsten Merkmal der Person (Hypostase) erklärt: ihre „Subsistenz», d. h. die Eigentümlichkeit einer konkreten geistigen Natur (mit den obigen Merkmalen), durch die sie (und insofern sie) in letzter Unmittelbarkeit sich selbst gehört; das letzte ganzheitliche Insichselberstehen; der unvertauschbare Träger dieser geistigen Natur bzw. das, was eine Wirklichkeit zu einem solchen Träger macht. Der Grund für diese Unterscheidung in der Theologie liegt einmal darin, daß in der einen ganzen Wirklichkeit Jesu Christi alles jenes gegeben ist, was einen Menschen zum Menschen macht (was oben zum modernen, materialen Begriff des Personalen gezählt wurde), dieses an sich absolut kreatürlich, endlich und geschaffen ist und nicht mit der Gottheit Gottes identifiziert werden darf und doch eben dieses alles in aller Wirklichkeit als dem Logos Gottes in absoluter, bleibender Einheit zugehörig begriffen werden muß, das offenbarende Dasein Gottes bei uns ist. Das nun, was den Logos unbeschadet seiner Gottheit in Wahrheit einen Menschen sein läßt, nennt die traditionelle christliche Terminologie (ungefähr seit dem Konzil von Chalkedon) seine menschliche „Natur“ (ohne diese dadurch zu versachlichen, ihre Transzendenz und Freiheit und ihr kreatürlich dialogisches Verhältnis zu Gott zu leugnen). Und insofern eben diese Wirklichkeit ganz die des Logos ist, sagt diese Terminologie, daß dieser die „Person», d. h. letzten Stand gebender, besitzender Träger dieser „Natur» sei und insofern diese menschliche „Natur» Jesu Christi nicht an sich schon „Person» (in diesem scholastischen Sinn) sei. Dieses Menschsein Jesu Christi ist damit nicht als weniger „personal» (im modernen Sinn) erklärt. Im Gegenteil: insofern Personalität (im heutigen Sinn) jenes Zusichselbergekommensein (oder dessen ontologischen Grund) einer Wirklichkeit meint, durch das diese erst, und zwar notwendig (seinshaft und existentiell), auf ein Du und Gott verwiesen ist, ist die „Subsistenz» der menschlichen Wirklichkeit Jesu im Logos gerade die höchste überbietende Erfüllung dessen, was Personalität besagt. Person hat also als nicht-absolut (seinshaft und bewußt) Gott übereignete Geistigkeit im bloß Kreatürlichen eine Negativität an sich. Und so schließen sich der moderne und der traditionelle Begriff von Person zusammen: die geistige, beisichseiende Transzendenz, die in ihrer Ekstase immer wieder endlich auf sich selbst zurückfällt und in sich hypostasiert (= endliche Person im modernen Sinn unter expliziter Erkenntnis der Endlichkeit des Personalen als solchen), wird in Jesus Christus durch das absolute, von Gott bewirkte Gelungensein dieser Ekstase (seinshaft und bewußt) in sich „ahypostatisch“ (bloße „Natur“, aber gerade so in dem Anspruch des Personalen vollendet) und enhypostatisch im Logos Gottes. Der Grund für die scholastisch-theologische Unterscheidung zwischen Person und geistig-individueller Natur liegt zweitens in der christlichen Trinitätslehre. Die Selbstmitteilung Gottes an den Menschen in Inkarnation und Gnade ist so radikal, d.h. gibt Gott so absolut, wie er an sich ist, daß der dreifache Aspekt dieser Selbstmitteilung (der heilsökonomischen Dreifaltigkeit Gottes) Gott an sich selber und für sich selber zukommen, auch innergöttlich sein muß: radikal ursprunglose Ursprünglichkeit geistiger Wirklichkeits- und Lebensfülle als mitteilbarer und doch behaltener; selbstobjektivierte Ausgesagtheit dieser Wirklichkeitsfülle; Weggegebenheit dieser Wirklichkeitsfülle in ekstatisch heiliger Liebe kommen Gott an sich zu und dürfen nicht wegen der wahren, absoluten Einheit Gottes in eine dumpfe, unvermittelte Einerleiheit, in eine tote Identität zusammenfallend gedacht werden, wodurch die ökonomische Trinität, als nicht der eigentliche Gott an sich seiend, zu einem endlichen ungöttlichen Zwischenbereich zwischen Gott und dem Begnadeten würde, der die eigentliche Selbstmitteilung Gottes aufheben würde. Diese drei Aspekte der göttlichen Seins- und Lebensfülle, die durch ihre gegensätzliche Bezogenheit aufeinander je eine letzte Unvertauschbarkeit besitzen und so dieselbe eine Lebensfülle (als absolute Wirklichkeit) erst in je einmaliger und gegensätzlicher Weise in dreifach einmaliger Weise dasein lassen, werden nun auch „Personen» genannt und von der einen unendlichen Seinsfülle als der göttlichen „Natur“ unterschieden. Dementsprechend wird formuliert: in dem einen Jesus Christus als dem menschgewordenen Logos ist eine Person (das Wort des Vaters) und sind zwei Naturen (die göttliche und die menschliche) (in dem einen ewigen Gott sind eine Natur (oder Wesen) und drei Personen. Dabei ist zu beachten, daß die „Dreiheit“ von „Personen“ nicht dreimal das Gleiche setzt, sondern das, was Vater, Sohn und Geist jeweils absolut verschieden, d.h. relativ entgegengesetzt voneinander macht, zusammenzählt. Man kann die Gründe der bloßen innergöttlichen Unterschiedenheit als solcher in der Einheit, deren echtes Wesen dadurch zur Vollendung kommt, nur in einem sehr ungenauen Sinn nochmals unter einen Begriff bringen, da jene „Drei“ durch das, was sie in diesem hier gemeinten Sinn zu „Personen“ macht, nur unterschieden, nicht aber gleichgemacht werden, da das „Gemeinsame“ hier schon die absolute eine Selbigkeit der ,,Natur“ ist, durch die, was eingangs im modernen Begriff der „Person“ an Merkmalen herausgestellt wurde („Beisichsein“ als innere Wesenserhelltheit, Freiheit), in den drei göttlichen „Personen“ nur strengstens einmal gegeben ist. – Dies alles ist hier nur gesagt, um deutlich zu machen, daß bei der Verwendung solcher Begriffe wie „Natur“, „Person“ in der Theologie der Sachgrund, der zu solcher zögernd analoger Verwendung führt, nicht am Ende einer solchen abwandelnden Gedanken- und Begriffsgeschichte wieder vergessen werden darf, so daß der Begriff dann wieder wie zu Beginn verstanden wird und so den christologischen und trinitarischen Glaubensformeln unwillkürlich ein Sinn unterlegt wird, der an sich völlig falsch ist. Die menschliche „Natur“ Jesu Christi ist also als solche absolut nicht sachhaft-statisch oder dessen entbehrend, was eine menschliche „Person“ auszeichnet: Beisichsein, Freiheit und dialogisch-kreatürliches Gegenüber zu Gott in Anbetung und Gehorsam als Vollzüge kreatürlicher Transzendenz. Und die drei „Personen“ in Gott bedeuten nicht drei handelnde „Subjekte“, die mit dreimal je eigener wissender und freier Lebensfülle sich gegenüberstünden und so die Einzigkeit der göttlichen Natur nicht als Mysterium stehenließen, sondern aufheben würden. kthW

Gott lädt uns ein, unseren Glauben gemeinsam als Familie in der Gemeinschaft der Kirche zu leben

26. Katechese zum Jahr des Glaubens von Papst Franziskus

Bild: L'Osservatore Romano„Ihr seid ja sehr mutig, unter diesem Regenwetter hier zu sein“ – so begrüßte Papst Franziskus die rund 90.000 Pilger und Besucher auf dem Petersplatz, die am Mittwoch, 29. Mai zur Generalaudienz gekommen waren. Im Rahmen der Katechesen über das Glaubensbekenntnis ging der Papst auf den Aspekt der Kirche als Familie Gottes ein. Dieser Punkt sei in vielen Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils hervorgehoben worden, so Franziskus. „Gott lädt uns ein, unseren Glauben gemeinsam als Familie in der Gemeinschaft der Kirche zu leben. Deshalb wollen wir uns heute fragen, ob wir die Kirche wirklich lieben, wie wir unsere Familien lieben und ob wir für sie beten. Der Heilige Geist schenke euch Kraft, stets das Gute zu vollbringen.“

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Selbstlose Solidarität und Rückkehr zur Ethik in der Finanz- und Wirtschaftswelt – zum Wohl des Menschen

Franziskus ruft in Santa Marta zur Reform des globalen Finanzmarktes auf

Papst Franziskus ruft in Santa Marta zur Reform des globalen Finanzmarktes auf

Papst Franziskus hat am Donnerstag, 16. Mai zu einer Reform des globalen Finanzmarktes im Sinne des Gemeinwohls aufgerufen. Erstrebenswert sei eine „ethische“ Reform des Systems, sagte der Papst beim Antrittsbesuch der nicht beim Heiligen Stuhl residierenden Botschafter von Luxemburg, Botswana, Kirgisistan und des Inselstaates Antigua und Barbuda im Vatikan. Diese Reform könnte dann zu einer „wirtschaftlichen Reform“ führen, die dem Gemeinwohl zugutekomme, so Franziskus. Die Verantwortlichen in Politik und Finanzwirtschaft rief er zu „mutigen» Schritten auf: „Ich fordere sie dazu auf, diese Herausforderung anzugehen, mit Entschiedenheit und Weitblick, und dabei natürlich die Besonderheit der Umstände zu beachten. Geld soll dienen und darf nicht regieren! Selbstlose Solidarität und Rückkehr zur Ethik in der Finanz- und Wirtschaftswelt – zum Wohl des Menschen weiterlesen

Der Heilige Geist ist wahrer Gott sowie es auch der Vater und der Sohn sind

23. Katechese zum Jahr des Glaubens von Papst Franziskus

Bild: L'Osservatore RomanoDer wahre Reichtum eines Christen ist nicht der materielle Besitz, sondern Jesus Christus. Das sagte Papst Franziskus bei seiner Mittwochskatechese am 8. Mai 2013 auf dem Petersplatz. Vor Tausenden von Pilgern und Besuchern führte er bei strahlendem Sonnenschein aus: „Der Mensch ist wie ein Pilger, der die Wüste des Lebens durchquert und den Durst nach lebendigem, sprudelndem und frischem Wasser verspürt, das in der Lage ist, seinen tiefen Wunsch nach Licht, Schönheit und Frieden zu stillen. Alle fühlen wir diesen Wunsch! Und Jesus schenkt uns dieses lebendige Wasser: Es ist der Heilige Geist, der vom Vater kommt und den Jesus in unsere Herzen gießt. ,Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben›, sagt Jesus» (Johannes 10,10).

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Nicht Sklavenarbeit, nicht egoistischer Profit, nein, Arbeit heisst vielmehr, am Plan der Schöpfung teilzuhaben

22. Katechese zum Jahr des Glaubens von Papst Franziskus

Bild: L'Osservatore RomanoEin deutliches „Nein“ zur Arbeit, die in Sklaverei mündet und zum egoistischen Profitdenken kommt von Papst Franziskus bei seiner Generalaudienz am Mittwoch, 1. Mai 2013. Arbeit heiße vielmehr, am Plan der Schöpfung teilzuhaben, sagte er auf dem vollbepackten Petersplatz. Im Evangelium werde berichtet, dass sich die Menschen wunderten, dass da der ‚Sohn eines Zimmermanns’ vor ihnen stehe. Josef – der Heilige des heutigen Hochfestes – habe Jesus in seiner Jugend geschützt, ihn aber auch in die Welt der Arbeit eingeführt, also in die Anstrengungen, Mühen und Befriedigung, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitsalltags.

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Ja, es ist die Taufe, die uns zu Kindern Gottes macht, es ist die Eucharistie, die uns mit Christus vereint

Ansprache von Papst Franziskus beim Regina Coeli am Ostermontag

Papst Franziskus hat am Ostermontag auf dem Petersplatz das Regina Coeli gebetet. Radio Vatikan dokumentierte folgende Arbeitsübersetzung der Ansprache: Liebe Brüder und Schwestern, frohe Ostern Euch allen! Ich danke Euch, dass Ihr auch heute wieder so zahlreich erschienen seid, um die Osterfreude zu teilen, das zentrale Geheimnis unseres Glaubens. Möge die Kraft der Auferstehung Christus jede Person erreichen – vor allem, wer leidet und sich in Situationen befindet, die Hoffnung und Vertrauen erfordern. Christus hat das Böse voll und ganz besiegt, aber es kommt auf uns an, auf die Menschen aller Zeiten, diesen Sieg in unser Leben aufzunehmen, in die konkrete Realität der Geschichte und der Gesellschaft. Deshalb scheint es mir wichtig zu unterstreichen, dass wir heute in der Liturgie Gott bitten: „Gott, du Herr allen Lebens, durch die Taufe schenkst du deiner Kirche Jahr für Jahr neue Söhne und Töchter. Gib, dass alle Christen in ihrem Leben dem Sakrament treu bleiben, das sie im Glauben empfangen haben. Ja, es ist die Taufe, die uns zu Kindern Gottes macht, es ist die Eucharistie, die uns mit Christus vereint weiterlesen

Es ist die Taufe, die uns zu Kindern Gottes macht

Ansprache von Papst Franziskus beim Regina Coeli am Ostermontag

Bild: L'Osservatore RomanoPapst Franziskus hat am Ostermontag 2013 auf dem Petersplatz das Regina Coeli gebetet. Radio Vatikan dokumentierte folgende Arbeitsübersetzung der Ansprache: Liebe Brüder und Schwestern, frohe Ostern Euch allen! Ich danke Euch, dass Ihr auch heute wieder so zahlreich erschienen seid, um die Osterfreude zu teilen, das zentrale Geheimnis unseres Glaubens. Möge die Kraft der Auferstehung Christus jede Person erreichen – vor allem, wer leidet und sich in Situationen befindet, die Hoffnung und Vertrauen erfordern. Christus hat das Böse voll und ganz besiegt, aber es kommt auf uns an, auf die Menschen aller Zeiten, diesen Sieg in unser Leben aufzunehmen, in die konkrete Realität der Geschichte und der Gesellschaft. Deshalb scheint es mir wichtig zu unterstreichen, dass wir heute in der Liturgie Gott bitten: „Gott, du Herr allen Lebens, durch die Taufe schenkst du deiner Kirche Jahr für Jahr neue Söhne und Töchter. Gib, dass alle Christen in ihrem Leben dem Sakrament treu bleiben, das sie im Glauben empfangen haben.

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Gerechtigkeit verwirklicht sich nur, wenn es gerechte Menschen gibt!

Rede von Papst Benedikt XVI. an das Diplomatische Corps

Um den Frieden auf der Welt zu erreichen, muss an erster Stelle die Würde des ganzen Menschen gewahrt werden. Das ist Kernbotschaft der Rede des Papstes an das Diplomatische Corps, die Benedikt XVI. am Montag, 7. Januar 2013 im Vatikan hielt. 179 Botschafter nahmen an dem Treffen teil. Dazu waren auch Vertreter der Europäischen Union, des Souveränen Militärordens von Malta sowie der Palästinensischen Autonomiebehörde gekommen. In seiner Rede an das Diplomatische Corps ging der Papst auf die Herausforderungen in den einzelnen Kontinenten ein. Gerechtigkeit verwirklicht sich nur, wenn es gerechte Menschen gibt! weiterlesen

Die katholische Lehre über Gott den Heiligen Geist

Aus dem Katechismus: Drittes Kapitel – Ich glaube an den Heiligen Geist

Die Lehre über den Heiligen Geist ist dem römisch-katholischen Katechismus, drittes Kapitel, Nr. 683-747, entnommen. Die Nummer zu Beginn eines Abschnitts referenziert also jeweils den Katechismus. Querverweisnummern wurden weggelassen. Lehre und Wissen dienen dazu, uns allen, Laien wie Fachleuten, die dritte göttliche Person des dreifaltigen Gottes so näher zu bringen und lieben zu lernen, dass wir IHM voll vertrauen und durch seine Hilfe an IHN glauben! Einen eigenen Katechismus zu besitzen, würde jeden Menschen guten Willens erbauen. Die katholische Lehre über Gott den Heiligen Geist weiterlesen

Erzieht eure Kinder im Geist der Heiligen Familie

Angelus zum Fest der Heiligen Familie von Papst Benedikt XVI.

Papst Benedikt XVI. hat am Sonntag, 30. Dezember 2012 in seiner Angelusbotschaft an alle Eltern appelliert, ihre Kinder nach dem Vorbild der Heiligen Familie von Nazareth aufzuziehen, deren Gedenktag die katholische Kirche am ersten Sonntag nach Weihnachten begeht. Das Lukas-Evangelium dieses Sonntags berichtet davon, dass der zwölfjährige Christus mit seinen Eltern eine Pilgerfahrt nach Jerusalem unternimmt. Auf dem Rückweg mit der Pilgergruppe merken Maria und Josef, dass ihr Sohn nicht mit ihnen gekommen ist und finden ihn schließlich nach langer Suche und voller Sorge im Tempel, wo er mit den Schriftgelehrten diskutiert. Erzieht eure Kinder im Geist der Heiligen Familie weiterlesen

35. Europäisches Jugendtreffen der Taizé-Gemeinschaft

Grußbotschaft von Frère Alois an Papst Benedikt XVI.

Text der Grußbotschaft von Frère Alois anlässlich des Abendgebetes am 29. Dezember 2012 mit Papst Benedikt XVI. (Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan):Heiliger Vater, heute erleben wir einen Meilenstein unserer Pilgerfahrt des Vertrauens auf der Erde. Wir sind aus ganz Europa und auch anderen Kontinenten gekommen, und wir gehören zu verschiedenen Glaubensgemeinschaften. Was uns eint, ist stärker, als was uns trennt: eine Taufe und dasselbe Wort Gottes einen uns. Wir haben uns heute Abend um Sie versammelt, um diese Einheit zu feiern; eine Einheit, die real ist, auch wenn sie noch nicht vollständig ist. Es passiert, wenn wir uns Christus zuwenden, dass diese Einheit tiefer wird. 35. Europäisches Jugendtreffen der Taizé-Gemeinschaft weiterlesen