Die Sorge der Christen um die Förderung von Ehe und Familie
Das Zweite Vatikanische Konzil hat die Würde der menschlichen Person und die Erfüllung der individuellen und gesellschaftlichen Aufgabe dieser Person kraft ihrer Berufung in der ganzen Welt dargelegt. Es lenkte im Licht des Evangeliums und der menschlichen Erfahrung die Aufmerksamkeit aller auf besonders schwere Nöte, welche die Menschheit in hohem Maß bedrängen. Unter den vielen Problemen, die die Sorge aller wachrufen, sollte vor allem Ehe und Familie behandelt werden. Würde und Sinn von Ehe und Familie weiterlesen →
Christliche Privatschulen sind bei uns mehr denn je notwendig
Die meisten von uns haben den Religionsunterricht noch in der Primarschule, Sekundarschule oder im Gymnasium mit grosser Selbstverständlichkeit genossen. Aber mit der multikulturellen Säkularisierung soll dies nun an den Volksschulen gar nicht mehr möglich sein. Wie vollziehen wir Katholiken denn nun die katechetische Unterweisung gemäss Erklärung über die christliche Erziehung? Müssen wir unsere Kinder in den freiwilligen Unterricht oder in christliche Privatschulen schicken, um sie vor dem öffentlichen Ärgernis zu bewahren (vgl. Mt 18, 5-7)? Obwohl die gesamtschweizerische Harmonisierung der obligatorischen Schule (Harmos) gescheitert ist, sollen ihre Ziele durch den sogenannten „Lehrplan 21“ wettgemacht werden. Aber nicht nur unter Harmos, sondern auch im „Lehrplan 21“ wird die christlich-katechetische Unterweisung, wie sie im II. Vatikanum geregelt wäre, ausgeschaltet (vgl. Erz 4 und Laienap 10). Was wird denn da jetzt unsern Kindern also zugemutet? Katechetische Unterweisung in katholischen Schweizer Schulen weiterlesen →
Ausgewählte Reden und Betrachtungen in Text und Ton
Der grosse Theologe und spirituelle Lehrer Karl Rahner hat wie kaum ein anderer in immer neuen Anläufen und neuen Perspektiven die Frage zur Sprache gebracht, wie wir Gott erfahren können. Und unermüdlich hat er betont, dass jeder Mensch grundsätzlich für eine solche Erfahrung offen ist, denn er lebt „mit den Sandkörnern des Strandes beschäftigt, am Rand des unendlichen Meeres des Geheimnisses …“. Karl Rahner, Jesuit und Theologe (1904-1984) weiterlesen →
Im Ranft da ist ein Brunnen: Schöpfen wir, er ist für alle da, im Überfluss!
Im Herzen von Europa lebte vor etwas mehr als 500 Jahren der hl. Niklaus von Flüe. Aber die Gnadengaben (Charismen) des Schweizer Nationalheiligen strömen im Ranft (Sachseln) heute noch weiter und berühren immer noch sehr viele Menschen, die ihn an diesem Ort besuchen. Für Bruder Klaus ist denn auch Pfingsten ein Weg nach innen, wo nicht Gemeinheit und Geschäftigkeit der Menschen herrschen sondern die inneren Werte. Das Herz des hl. Bruder Klaus ist heute noch ein sprudelnder Tabernakel weiterlesen →
Die Liturgie ist eine der bevorzugten Quellen des christlichen Gebetes
Benedikt XVI. bittet die Katholiken um Gebet für die anstehenden kirchlichen Großereignisse. Bei seiner Mittwochsaudienz auf dem Petersplatz sprach er davon, dass er am Donnerstag für einen Tag in den Wallfahrtsort Loreto fährt. Damit wolle er daran erinnern, dass sein Vorgänger Johannes XXIII. vor genau fünfzig Jahren ebenfalls dort war, um für ein Gelingen des Zweiten Vatikanischen Konzils zu beten. Liturgie ist nicht die Privatveranstaltung irgendeiner Gruppe weiterlesen →
Der hl. Franz von Sales – Schutzpatron der Journalisten
Alle Jahre wieder, um den 24. Januar herum, werden in vielen Diözesen der Welt die Journalisten zu einer gemeinsamen Messfeier und anschließenden Gemeinschaftsfeier zu Ehren ihres Schutzpatrons Franz von Sales eingeladen. Auch im Radio Vatikan ist das so. Dem Beruf des Journalisten wird heute im Zeitalter der Massenkommunikation und der neuen aufstrebenden virtuellen Medienkultur immer mehr Bedeutung beigemessen. Dem entsprechend werden auch die Anforderungen an diesen Berufszweig immer größer, der Konkurrenzkampf wird immer heftiger, die Technologien werden immer anspruchsvoller.
Im Ranft da ist ein Brunnen: Schöpfen wir, er ist für alle da, im Überfluss!
Im Herzen von Europa lebte vor 600 Jahren der hl. Niklaus von Flüe. Aber die Gnadengaben (Charismen) des Schweizer Nationalheiligen strömen im Ranft (Sachseln) heute noch weiter und berühren immer noch sehr viele Menschen, die ihn an diesem Ort besuchen. Für Bruder Klaus ist denn auch Pfingsten ein Weg nach innen, wo nicht Gemeinheit und Geschäftigkeit der Menschen herrschen sondern die inneren Werte. Ein Pfingsterlebnis wird in der Brunnenvision des Einsiedlers geschildert, dessen Spiritualität von Caspar am Büel um 1500 und von Heinrich Wölflin in der Bruder-Klaus-Biografie von 1501 überliefert wurde. Gemäss dieser Überlieferung ist das Herz des Heiligen selbst ein sprudelnder Tabernakel! Im Ranft strömen die Charismen des Schweizer Nationalheiligen weiterlesen →
Pastoralreise 2011 von Papst Benedikt XVI in sein Heimatland
Im Jahr 2011 reiste Papst Benedikt XVI. vom 22. bis 25. September in sein Heimatland Deutschland. Er hielt sich an verschiedenen Orten wie Berlin, Erfurt, Etzelsbach und Freiburg auf und hielt Ansprachen/Predigten/Reden am Bellevue, im Bundestag, im Olympiastation, an Flughäfen (Ankunft, Angelus, Abschied), beim Zentralrat der Katholiken, bei den Muslimen, bei einer Vigil mit den Jugendlichen, bei Seminaristen und die berühmte Rede an engagierte Katholiken in Freiburg. Die Zusammenstellung umfasst die wichtigsten Ereignisse als bearbeite Blog-Artikel, d.h. als Webseite mit der dazugehörigen Audiodatei (MP3). Die folgenden blauen Links sind sog. Hotlinks, bei denen beim Drüberfahren mit der Maus der Titel des Blog-Artikels eingeblendet wird.
Unbearbeitete Originaltexte von Radio Vatikan mit Audio (MP3)
22. September 2011: Bellevue
23. September 2011: Etzelsbach
23. September 2011: Muslime (nur Text)
24. September 2011: Kardinal Lehmann
24. September 2011: 2011-09-24 Papst in D 2011 – ZdK (PDF)
25. September 2011: Flughafen Angelus
25. September 2011: Abschied
Die unbearbeiteten Texte und/oder zugehörigem MP3-Audio sind bei der Redaktion erhältlich. Für eMail an den Webmaster klicke hier…
Freiburger Rede von Papst Benedikt XVI. in Deutschland am 25. September 2011
Liebe Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt! Sehr geehrte Damen und Herrn!
Ich freue mich über diese Begegnung mit Ihnen, die Sie sich in vielfältiger Weise für die Kirche und für das Gemeinwesen engagieren. Dies gibt mir eine willkommene Gelegenheit, Ihnen hier persönlich für Ihren Einsatz und Ihr Zeugnis als „kraftvolle Boten des Glaubens an die zu erhoffenden Dinge“ (Lumen Gentium, 35) ganz herzlich zu danken. In Ihrem Arbeitsumfeld treten Sie bereitwillig für Ihren Glauben und für die Kirche ein, was in der heutigen Zeit nicht immer leicht ist. Seit Jahrzehnten erleben wir einen Rückgang der religiösen Praxis, stellen wir eine zunehmende Distanzierung beträchtlicher Teile der Getauften vom kirchlichen Leben fest. Es kommt die Frage auf: Muß die Kirche sich nicht ändern?
Vigil mit Jugendlichen von Papst Benedikt XVI. in Deutschland am 24. Sept. 2011
Liebe junge Freunde!
Ich habe mich den ganzen Tag auf diesen Abend gefreut, hier [in Freiburg] mit euch zusammenzusein und Gemeinschaft im Gebet mit euch zu haben. Einige von euch werden schon beim Weltjugendtag dabei gewesen sein, wo wir die besondere Atmosphäre der Ruhe, der tiefen Gemeinschaft und der inneren Freude erleben durften, die über einer abendlichen Gebetsvigil liegt. Diese Erfahrung wünsche ich uns auch für diesen Moment: daß der Herr uns anrührt und zu frohen Zeugen macht, die miteinander beten und füreinander einstehen, nicht nur heute Abend, sondern unser ganzes Leben.