Papst Franziskus betont in Santa Marta die Wunderwirkweise des Gebets
Ein Gebet, das mit Mut, Demut und Inbrunst gehalten wird, kann Wunder bewirken. Das hat Papst Franziskus in seiner täglichen hl. Morgenmesse in der Casa Santa Marta unterstrichen. In diesen Tagen nehmen Mitarbeiter von Radio Vatikan an den Messfeiern teil, darunter am Pfingstmontag, 20. Mai dessen Direktor, Pater Federico Lombardi, sowie der Leiter der deutschsprachigen Redaktion, Pater Bernd Hagenkord. Das Tagesevangelium spricht davon, dass es den Jüngern nicht gelingt, einen Jungen zu heilen; Jesus selbst muss die Heilung vornehmen und bemängelt den fehlenden Glauben der Anwesenden. Denn, so die Antwort für den verzweifelten Vater: Alles ist möglich für den, der glaubt.“ Papst Franziskus gab in seiner Predigt zu bedenken, dass auch, wer Jesus anhängt, manches Mal nicht genug in seinem Glauben riskiere und sich dem Herrn nicht vollständig anvertraue: Ein demütiges und starkes Gebet ist nötig und ermöglicht es, dass Jesus Christus ein Wunder vollbringen kann weiterlesen
Wie der Heilige Geist in der Kirche und in jedem Menschen wirkt, darum ging es Papst Franziskus am Mittwoch, 15. Mai bei der Generalaudienz. Scharen von Pilgern füllten nicht nur den Petersplatz, sondern auch die davorliegende Via della Conciliazione. Erstmals fuhr Franziskus zu Beginn der Audienz mit seinem offenen Jeep sogar bis an den Rand des Platzes. Bei seiner Katechese über den Heiligen Geist erinnerte der Papst an seinen Vorgänger auf dem Stuhl Petri: „Benedikt XVI. hat oft auf die Gefahr des Relativismus hingewiesen, einer Haltung, die meint, es gäbe nichts Sicheres, Wahrheit sei nur Produkt der Übereinstimmung oder des eigenen Willens. Schon der römische Statthalter Pilatus fragte Jesus: ‚Was ist Wahrheit?’






