Alle Artikel von Louis A. Venetz

Dipl. Ing. FH in Systemtechnik Freier Fachjournalist BR

Sehen wir vor lauter Maschinen den Menschen nicht mehr?

Neue Grundpfeiler der Digitalisierung: Machine to Machine und Internet of Things

Bild: Intel-StudieWer kann das alles noch kotrollieren, was die Meldungen in den technischen Medien quasi im Tages-Rhythmus posaunen? Denn Experten erwarten anscheinend bis zu 50 Milliarden «Dinge» mit ganz winzigen kommunikationsfähigen Computern, die in den kommenden vier Jahren mit dem Internet verbunden sein werden! Hierzu zählen beispielsweise Smartphones, Autos, Lifte, Rolltreppen, Heizkörper, Traktoren, Waschmaschinen und Zahnbürsten. Und schon gibt es Befürchtungen und Gegenreaktionen, denn gewisse Forscher wollen eine Rebellion der Maschinen verhindern. Sehen wir vor lauter Maschinen den Menschen nicht mehr? weiterlesen

Niklaus Wolf als ehrwürdiger Diener Gottes bestätigt

Papst Franziskus erlaubt Selig- und Heiligsprechungskongregation das Dekret

Niklaus Wolf auf dem Weg zur Seligsprechung
Niklaus Wolf auf dem Weg zur Seligsprechung

Ein Dekret mit der Anerkennung von Wundern oder „heroischen Tugenden“ ist die Voraussetzung, dass ein Verstorbener als Seliger bezeichnet werden und als solcher öffentlich verehrt werden darf. Diese Ehrung wird demnächst auch dem Schweizer Familienvater Nikolaus Wolf  aus Neuenkirch, der im 18. Jahrhundert lebte, zuteil. Er war als Krankenheiler bekannt. Um ihn herum entstanden mystisch orientierte Gebetsgruppen, die für die Kranken und für die Kirche beteten. Der Papst unterzeichnete für Wolf das Tugenddekret, was bedeutet, dass er als „ehrwürdiger Diener Gottes“ bezeichnet werden darf. Das Wunderverfahren steht beim Diener Gottes Niklaus Wolf noch aus.

Weitere Hinweise und Quellen

Die göttliche Barmherzigkeit überstrahlt das Dunkel der Sünde

Die Barmherzigkeit Gottes verändert die Welt und auch die Kirche

Bild: L'Osservatore RomanoAm Mittwoch, 9. Dezember 2015, sagte Papst Franziskus bei der Generalaudienz, dass im Heiligen Jahr die Kirche und jeder einzelne Gläubige aufgerufen sei, sich neu an der Barmherzigkeit Gottes zu orientieren. Nachdem er Tags zuvor die Heilige Pforte in Sankt Peter und eine Woche zuvor die Heilige Pforte der Kathedrale von Bangui in der Zentralafrikanischen Republik geöffnet habe, wolle er während dieser Generalaudienz darüber reflektieren, was der Sinn eines solchen Heiligen Jahres sei. Die göttliche Barmherzigkeit überstrahlt das Dunkel der Sünde weiterlesen

Der Sieg der Liebe Christi schliesst alles ein in die Barmherzigkeit des Vaters

Die Heilige Pforte zum Jahr der Barmherzigkeit im Petersdom ist geöffnet

Bild: EWTN liveDie folgende Predigt wurde von Papst Franziskus bei der Eucharistiefeier zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, bei der die Heilige Pforte geöffnet wurde, gehalten. Brüder und Schwestern, gleich werde ich die Freude haben, die Heilige Pforte der Barmherzigkeit zu öffnen. Wir vollziehen diese ebenso einfache wie symbolträchtige Geste im Licht des Wortes Gottes, das wir gehört haben und das die Vorrangstellung der Gnade deutlich hervorhebt. Der Sieg der Liebe Christi schliesst alles ein in die Barmherzigkeit des Vaters weiterlesen

Erste Heilige Pforte zum Jahr der Barmherzigkeit in Bangui geöffnet

Reise nach Afrika ist Einladung zum außerordentlichen Heiligen Jahr der Barmherzigkeit

Bild: InternetIn der Generalaudienz vom 2. Dezember 2015, zwei Tage nach seiner Rückkehr aus Afrika, hat Franziskus über die Etappen seines Besuchs in Kenia, Uganda und Zentralafrika gesprochen. Dabei sei die Visite in der Zentralafrikanischen Republik seine erste Absicht dieser Reise gewesen, weil das Land versuche, aus einer schwierigen Situation der Gewalt und des Leids herauszukommen. Außerdem sprach Franziskus seine tiefe Bewunderung für Missionarinnen und Missionare aus, die Jahrzehnte ihres Lebens im Dienst an anderen zubringen und durch ihr Zeugnis wirken. Da der Papst des Öfteren frei über diese Erlebnisse geredet hat, ist es empfehlenswert, seine Ausführungen mit Hilfe des Podcast von Radio Horeb selbst zu hören.  Erste Heilige Pforte zum Jahr der Barmherzigkeit in Bangui geöffnet weiterlesen

Im verfolgten Nigeria gibt es Tausende von christlichen Berufungen

Msgr. Obiora Ike aus Nigeria weilt vom 28. Nov. bis 7. Dez. 2015 in der Schweiz

Bild: Kirche in NotIn Nigeria leben 165 Millionen Menschen. Das Land ist reich an Rohstoffen, doch von deren Verkauf profitiert nur eine kleine Elite. Zudem ist die Korruption weit verbreitet. Der aus Nigeria stammende Msgr. Obiora Ike setzt sich vehement für die verfolgten  Christen in seinem Land ein. Tausende von Opfern unter Christen und Muslimen gehen in Nigeria auf das Konto der radikalislamischen Gruppierung Boko Haram, die seit vielen Jahren Angst und Schrecken verbreitet. Die Gewalt gegen Christen betrifft vor allem den Norden des afrikanischen Staates. Im verfolgten Nigeria gibt es Tausende von christlichen Berufungen weiterlesen

Wer ist die Tür Gottes? Jesus Christus!

Kirche als Türhüter: Das heilige Jahr der Barmherzigkeit steht vor der «Tür» Jesus

Bild: InternetPapst Franziskus befasste sich in der Katechese während der Generalaudienz vom 18. November 2015 auf dem Petersplatz mit dem nahenden Jahr der Barmherzigkeit und erinnerte die Gläubigen daran, dass Gott niemals müde werde zu vergeben. Die Familien und die Kirche wurden im Rahmen der Familiensynode ermutigt, sich auf der Pfortenschwelle fürs Heilige Jahr der Barmherzigkeit zu treffen. Die Kirche, die Familien und jeder Mensch sollen auch ihre Türen dem Herrn weit öffnen.

Wer ist die Tür Gottes? Jesus Christus! weiterlesen

Das ausserordentliche Jubeljahr der Barmherzigkeit

Ereignisse, Katechesen und Schreiben der römisch-katholischen Kirche

Bild: Vatikan
Übergabezeremonie der Bulle Misericordiae vultus

Mit Übergabezeremonie der Bulle „Misericordiae vultus“ kündigte Papst Franziskus das Heilige Jahr der Barmherzigkeit am 11. April 2015, dem Vorabend des zweiten Sonntags in der Osterzeit, offiziell an. Bei der Feierlichkeit, die er im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes eröffnete, betonte er, dass Gott allmächtig und barmherzig sei und dass er uns vor der heiligen Pforte der Petrusbasilika im Namen seines Sohnes versammle, um uns Gnade und Barmherzigkeit zu geben. Die Pforte werde aber erst am 8. Dezember 2015 geöffnet. Er überreichte die Bulle „Misericordiae vultus“ stellvertretend für die ganze Weltkirche den Vertretern der Bischofs-, der Ostkirchen- und der Missionskongregation sowie den Erzpriestern der Papstbasiliken, wo überall auch heiligen Pforten sind. Mit der Bulle wurde das ausserordentliche Jubeljahr der Barmherzigkeit eröffnet. Der Heilige Geist sei eine Gabe des Auferstandenen, Jesus Christus, der unser Leben auf die Fürsprache der seligen Jungfrau Maria, der Mutter der Barmherzigkeit, erneuere, sagte der Papst in der Einleitung. Die folgende Zusammenfassung stammt aus der Vesper vom 11. April 2015, die von Radio Vatikan kommentiert und EWTN, K-TV, Radio Gloria, Radio Maria Österreich, Radio Maria Schweiz und Radio Maria Südtirol übertragen wurde (Original). Das ausserordentliche Jubeljahr der Barmherzigkeit weiterlesen

Die Familie bringt ihre Liebesgemeinschaft mit ein in die Eucharistie

34. Katechese von Papst Franziskus über Ehe und Familie (nach der Synode)

Als eines der Hauptmerkmale der Familie, mit der sich Papst Franziskus in der Generalaudienz von Mittwoch, 11. November 2015, befasste, bezeichnete er das Teilen. Bei Tisch, im Alltag, bei Feierlichkeiten und bei traurigen Anlässen finde man sich in der Familie zusammen und teile. Die nun, die sein Wort annahmen, ließen sich taufen. Die Lesung bezog sich denn auch auf den entsprechenden Abschnitt aus der Apostelgeschichte: «An diesem Tag wurden (ihrer Gemeinschaft) etwa dreitausend Menschen hinzugefügt. Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten. Alle wurden von Furcht ergriffen; denn durch die Apostel geschahen viele Wunder und Zeichen.»  (Apg 2,41-43) Die Familie bringt ihre Liebesgemeinschaft mit ein in die Eucharistie weiterlesen

Edge Computing mausert sich zu Fog Computing

Wieder ein neuer Trend in der Informatik: Die «Vernebelung» auf der CeBIT 2016

Bild: CeBITDie Wolke war gestern, aktueller Trend ist der Nebel. Durch das Internet der Dinge – kurz IoT für Internet of Things – mehren sich die Anwendungsfälle für Rechenleistung, die an den Randbereichen des Netzwerks am sinnvollsten zum Einsatz kommt. Was früher als Edge Computing bezeichnet wurde, heißt heute Fog Computing und wird vom 14. bis 18. März 2016 auf der CeBIT in Hannover diskutiert werden. Dort konzentrieren sich gleich zwei Hallen – 12 und 13 – auf die neuen Aspekte der Cloud-Technologie und ihre Ableger. Edge Computing mausert sich zu Fog Computing weiterlesen