Glaube heisst, der Liebe Gottes zu trauen

2. Katechese zum Jahr des Glaubens von Papst Benedikt XVI.

Em. Papst Benedikt XVI.
Benedikt XVI. Anno domini 2005

Während der Generalaudienz vom Mittwoch, 24. Oktober 2012, setzte Papst Benedikt XVI. seine Katechese-Reihe zum Jahr des Glaubens auf dem Petersplatz fort. Sein Thema heute: Was heißt es heute zu glauben? Wörtlich sagte der Papst:

„Der Glaube ist ein Geschenk, das Gott allen Menschen anbietet und das den Sinn gibt, den wir uns selber nicht geben können und den wir doch brauchen.“ Glaube heisst, der Liebe Gottes zu trauen weiterlesen

Kirche ist Vermittler der Wahrheit

1. Katechese zum Jahr des Glaubens von Papst Benedikt XVI.

Em. Papst Benedikt XVI.
Benedikt XVI. Anno domini 2005

Papst Benedikt XVI. hatte am Mittwoch, 17. Oktober 2012, bei der Generalaudienz eine neue Katechesen-Reihe begonnen. Er ging auf dem Petersplatz vor Tausenden von Zuhörern auf das Thema „Glaube“ ein. Im Jahr des Glaubens wolle er die kommenden Mittwochskatechesen nun diesem Thema widmen, so der Papst. Es gehe ihm darum, zu untersuchen:

Kirche ist Vermittler der Wahrheit weiterlesen

Zum Seligsprechungsprozess von Niklaus Wolf

Vater Wolf und das Charisma des Glaubens

Für Vater Wolf war der Glaube Herzenssache im Sinn der Heiligen Schrift. Denn im biblischen Sprachgebrauch wird mit dem Wort Herz nicht das Zentrum unserer Gefühle bezeichnet, wie wir das gewohnt sind, sondern das «Organ», mit dem wir Menschen Geistliches erkennen können, Göttliches, aber auch Widergöttliches. Darum beten wir mit dem Psalm 51 um ein klares, ein reines Herz, das Gott und seine Berührungen und Eingebungen in uns und in der Welt wahrnehmen kann: «Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, beständigen Geist!» (Ps 51,12). Zum Seligsprechungsprozess von Niklaus Wolf weiterlesen

Abtreibung löst kein Problem, tötet ein Kind, zerstört die Frau, blendet das Gewissen des Vaters

Im moralischen Gewissen spricht Gott zu jedem Menschen

Bild: Vatikan
Em. Papst Benedikt XVI.

Zur Vollversammlung der Päpstlichen Akademie für das Leben hielt Papst Benedikt XVI. im Jahr 2011 im Vatikan eine Ansprache: „Abtreibung löst kein Problem – aber sie tötet ein Kind, zerstört die Frau, blendet das Gewissen des Vaters und ruiniert häufig das Familienleben.” Er appellierte an das Gewissen aller, die eine Abtreibung in Erwägung ziehen. „Wer die Existenz eines moralischen Gewissens leugnet und behauptet, seine Stimme habe nur etwas mit den äußeren Umständen oder mit Emotionen zu tun, den erinnere ich daran, dass die moralische Qualität des menschlichen Handelns kein äußerlicher oder optionaler Wert ist, ja noch nicht einmal etwas, was nur Christen oder Gläubige etwas angeht. Nein, es ist allen Menschen gemeinsam. Im moralischen Gewissen spricht Gott zu jedem Menschen und lädt ihn ein, das menschliche Leben jederzeit zu verteidigen.“ Abtreibung löst kein Problem, tötet ein Kind, zerstört die Frau, blendet das Gewissen des Vaters weiterlesen

Würde und Sinn von Ehe und Familie

Die Sorge der Christen um die Förderung von Ehe und Familie

Das Zweite Vatikanische Konzil hat die Würde der menschlichen Person und die Erfüllung der individuellen und gesellschaftlichen Aufgabe dieser Person kraft ihrer Berufung in der ganzen Welt dargelegt. Es lenkte im Licht des Evangeliums und der menschlichen Erfahrung die Aufmerksamkeit aller auf besonders schwere Nöte, welche die Menschheit in hohem Maß bedrängen. Unter den vielen Problemen, die die Sorge aller wachrufen, sollte vor allem Ehe und Familie behandelt werden. Würde und Sinn von Ehe und Familie weiterlesen

Katechetische Unterweisung in katholischen Schweizer Schulen

Christliche Privatschulen sind bei uns mehr denn je notwendig

Die meisten von uns haben den Religionsunterricht noch in der Primarschule, Sekundarschule oder im Gymnasium mit grosser Selbstverständlichkeit genossen. Aber mit der multikulturellen Säkularisierung soll dies nun an den Volksschulen gar nicht mehr möglich sein. Wie vollziehen wir Katholiken denn nun die katechetische Unterweisung gemäss Erklärung über die christliche Erziehung? Müssen wir unsere Kinder in den freiwilligen Unterricht oder in christliche Privatschulen schicken, um sie vor dem öffentlichen Ärgernis zu bewahren (vgl. Mt 18, 5-7)? Obwohl die gesamtschweizerische Harmonisierung der obligatorischen Schule (Harmos) gescheitert ist, sollen ihre Ziele durch den sogenannten „Lehrplan 21“ wettgemacht werden. Aber nicht nur unter Harmos, sondern auch im „Lehrplan 21“ wird die christlich-katechetische Unterweisung, wie sie im II. Vatikanum geregelt wäre, ausgeschaltet (vgl. Erz 4 und Laienap 10). Was wird denn da jetzt unsern Kindern also zugemutet? Katechetische Unterweisung in katholischen Schweizer Schulen weiterlesen

Karl Rahner, Jesuit und Theologe (1904-1984)

Ausgewählte Reden und Betrachtungen in Text und Ton

http://www.karl-rahner-archiv.de/
Karl Rahner SJ

Der grosse Theologe und spirituelle Lehrer Karl Rahner hat wie kaum ein anderer in immer neuen Anläufen und neuen Perspektiven die Frage zur Sprache gebracht, wie wir Gott erfahren können. Und unermüdlich hat er betont, dass jeder Mensch grundsätzlich für eine solche Erfahrung offen ist, denn er lebt „mit den Sandkörnern des Strandes beschäftigt, am Rand des unendlichen Meeres des Geheimnisses …“. Karl Rahner, Jesuit und Theologe (1904-1984) weiterlesen

Das Herz des hl. Bruder Klaus ist heute noch ein sprudelnder Tabernakel

Im Ranft da ist ein Brunnen: Schöpfen wir, er ist für alle da, im Überfluss!

Bild: Louis A. VenetzIm Herzen von Europa lebte vor etwas mehr als 500 Jahren der hl. Niklaus von Flüe. Aber die Gnadengaben (Charismen) des Schweizer Nationalheiligen strömen im Ranft (Sachseln) heute noch weiter und berühren immer noch sehr viele Menschen, die ihn an diesem Ort besuchen. Für Bruder Klaus ist denn auch Pfingsten ein Weg nach innen, wo nicht Gemeinheit und Geschäftigkeit der Menschen herrschen sondern die inneren Werte. Das Herz des hl. Bruder Klaus ist heute noch ein sprudelnder Tabernakel weiterlesen

Liturgie ist nicht die Privatveranstaltung irgendeiner Gruppe

Die Liturgie ist eine der bevorzugten Quellen des christlichen Gebetes

Em. Papst Benedikt XVI.
Benedikt XVI. Anno domini 2005

Benedikt XVI. bittet die Katholiken um Gebet für die anstehenden kirchlichen Großereignisse. Bei seiner Mittwochsaudienz auf dem Petersplatz sprach er davon, dass er am Donnerstag für einen Tag in den Wallfahrtsort Loreto fährt. Damit wolle er daran erinnern, dass sein Vorgänger Johannes XXIII. vor genau fünfzig Jahren ebenfalls dort war, um für ein Gelingen des Zweiten Vatikanischen Konzils zu beten. Liturgie ist nicht die Privatveranstaltung irgendeiner Gruppe weiterlesen

Ehrenkodex für Journalisten

Der hl. Franz von Sales – Schutzpatron der Journalisten

Bild: www.katholisches.infoAlle Jahre wieder, um den 24. Januar herum, werden in vielen Diözesen der Welt die Journalisten zu einer gemeinsamen Messfeier und anschließenden Gemeinschaftsfeier zu Ehren ihres Schutzpatrons Franz von Sales eingeladen. Auch im Radio Vatikan ist das so. Dem Beruf des Journalisten wird heute im Zeitalter der Massenkommunikation und der neuen aufstrebenden virtuellen Medienkultur immer mehr Bedeutung beigemessen.  Dem entsprechend werden auch die Anforderungen an diesen Berufszweig immer größer, der Konkurrenzkampf wird immer heftiger, die Technologien werden immer anspruchsvoller.

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Lieber römisch-katholisch als relativ-katholisch!