Exerzitien zur Fastenzeit Teil III mit Benedikt XVI. aus acht Jahren Pontifikat
Laudetur Jesus Christus! Hier ist Radio Vatikan. Radioexerzitien in der Fastenzeit. Willkommen zu unserer Sendung, ich bin P. Bernd Hagenkord. Sie hören heute die dritte Folge unserer Radioexerzitien zur Fastenzeit gestaltet mit Texten, Ansprachen und Predigten von Papst Benedikt XVI., dessen Pontifikat in diesen Tagen zu Ende geht. «Wir heissen Kinder Gottes und wir sind es», sagt der Apostel Johannes [siehe 1 Johannes 3,1]. Unsere Antwort besteht darin, uns immer mehr auszustrecken auf die himmlische Wirklichkeit hin und zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit zu suchen, denn dann wird uns alles andere dazugegeben [siehe Matthäus 6,33]. Leider ist uns in unserer Welt auch das Böse gegenwärtig. Es gibt eine Ablehnung Christi, die vom völligen Nein bis zur Gleichgültigkeit reicht.
Laudetur Jesus Christus! Hier ist Radio Vatikan. Radioexerzitien in der Fastenzeit. Willkommen zu unserer Sendung, ich bin P. Bernd Hagenkord. Sie hören heute die zweite Folge unserer Radioexerzition zur Fastenzeit mit Texten von Papst Benedikt XVI. Nach einer allgemeinen Einführung in die Fastenzeit wird es in dieser Folge um die Grundhaltung gehen, die bei allem Denken bei den Exerzitien im Vordergrund steht: um das Beten. Wir leben heute einerseits in einer säkularen Welt, wo Gott aus dem Bewusstsein vieler Zeitgenossen zu verschwinden scheint. Zugleich sehen wir aber auch viele Zeichen, die das Wiedererwachen eines Sinnes für das Religiöse anzeigen. Vielen Menschen genügt eine bloss horizontale und materielle Sichtweise des Lebens nicht.
Laudetur Jesus Christus! Hier ist Radio Vatikan. Radioexerzitien in der Fastenzeit. Willkommen zu unserer Sendung, ich bin P. Bernd Hagenkord SJ. An diesem ersten Samstag [16. Februar 2013] der Fastenzeit beginnen wir wieder unsere geistliche Übungen. 12 Sendungen bereiten uns auf die Feier des Osterfestes vor. Aber anders als in den vergangenen Jahren, haben wir in dieser Fastenzeit keinen Gastsprecher gewonnen, der die Texte schreibt und spricht, sondern wir wollen unserem Papst zuhören. Als wir uns das vorgenommen hatten, war weit und breit noch keine Rede vom Rücktritt des Papstes. Es ist also mehr oder weniger ein ungeplantes Zusammentreffen.

In seinem vierten und letzten Beitrag geht der Basler Bischof darauf ein, dass Gott in Jesus Christus unüberbietbar nahe zu uns komme. Gott stehe uns in den Herausforderungen des Alltags bei, „wenn wir vielleicht einmal stocken, nicht genau wissen, wohin unser Leben uns führen wird“. Gott kenne das Ziel. Die folgende Adventsbetrachtung von Bischof Gmür, die der Bischof von Basel am 22. Dezember 2012 zum vierten Advent gehalten hat , kann gleichzeitig zum Text gehört werden.
In seinem dritten Beitrag geht der Bischof von Basel, Felix Gmür, auf die Ankunft Christi ein. Es gehe darum, dass der Gläubige diese Zeit des Wartens zum Handeln benütze. Denn Christus nehme uns ernst, weil wir freie und für das, was wir tun und lassen, verantwortliche Menschen seien. Die folgende Adventsbetrachtung von Bischof Gmür, die der Bischof von Basel am 15. Dezember 2012 zum dritten Advent gehalten hat , kann gleichzeitig zum Text gehört werden.
Mit dem ersten Adventsonntag beginnt offiziell das neue Kirchenjahr. Daran erinnerte der damals amtierende Papst beim Angelusgebet am Sonntag, 2. Dezember 2012, auf dem Petersplatz. Der Advent sei eine Zeit der Erwartung und zwar auf das Kommen des Herrn. Das neue Kirchenjahr werde vor allem durch das
Jeweils in der Samstagabendsendung hielt Bischof Gmür bei Radio Vatikan eine Meditation über die diesjährige Vorweihnachtszeit. In seinem ersten Beitrag ging er auf die gegenwärtige Jahreszeit ein und was sie für unser Leben bedeutet, gerade im Hinblick auf das große Christfest. Diese innere Ruhe sei wichtig und führe dazu, dass wir auf Jesu Worte zurückkehren: Kehrt um und glaubt! Die folgende Adventsbetrachtung von Bischof Gmür, die der Bischof von Basel am 2. Dezember 2012 zum ersten Advent gehalten hat, kann gleichzeitig zum Text gehört werden.