Alle Artikel von Louis A. Venetz

Dipl. Ing. FH in Systemtechnik Freier Fachjournalist BR

Alfred Delp engagierte sich für die katholische Soziallehre

War Jesuitenpater Alfred Delp ein Martyrer?

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Alfred Delp – Im Widerstand gegen Hitler (Buch von Rita Haub)

Sie hören Betrachtungen des und Sendungen über den Jesuitenpaters Alfred Delp. Delp ist ein mutiger Bekenner in der Zeit des Nationalsozialismus. Als erstes hören Sie eine MP3-Audio-Datei zum Thema Weihnachten – die Begegnung des Menschen mit Gott. Das Weinhnachtsfest war immer schon vielen Missverständnissen ausgesetzt. Oberflächlichkeiten, familiäre Geborgenheit, idyllische Krippenspielerei und anderes mehr haben den Blick verstellt für das ungeheure Geschenk, von dem dieses Fest Zeugnis gibt. … Weitere Sendungen zu den Themen «Freude», «Im Angesicht des Todes» und «Todesurteil» hören Sie im Rahmen der Rubrik «Radioakademie» von Radio Vatikan aus den Jahren 2008/2009. Alfred Delp engagierte sich für die katholische Soziallehre weiterlesen

Wenn Gott Mensch wird, treffen Liebe und Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden zusammen

Ansprache zu Urbi et Orbi von Papst Benedikt XVI.

Frieden für Syrien und den Nahen Osten – dazu hat Papst Benedikt XVI. am ersten Weihnachtsfeiertag aufgerufen. Auch auf Umbrüche und Spannungen in Afrika und auf die Situation der Religionen in der Volksrepublik China ging der Papst in seiner Weihnachtsansprache auf dem Petersplatz ein. Von der Mittelloggia der Vatikanbasilika aus spendete Benedikt XVI. danach den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“ an Rom und den Erdkreis. Zuvor richtete er Weihnachtsgrüße in 65 Sprachen an alle Welt. Mehrere zehntausend Menschen, darunter zahlreiche internationale Pilger und Besucher, wohnten in diesem Jahr in Rom den Festtagszeremonien bei. Wenn Gott Mensch wird, treffen Liebe und Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden zusammen weiterlesen

Wo Gott geleugnet wird, da gibt es keinen Frieden

Predigt am Weihnachtstag von Papst Benedikt XVI.

Em. Papst Benedikt XVI.
Benedikt XVI. Anno domini 2005

„Beten wir in dieser Stunde für die Menschen, die heute (in Bethlehem) leben und leiden. Beten wir darum, dass dort Friede sei. Beten wir darum, dass Israelis und Palästinenser im Frieden des einen Gottes und in Freiheit ihr Leben entfalten können. Beten wir auch für die umliegenden Länder, für den Libanon, für Syrien, den Irak und so fort: dass dort Friede werde.“ Wo Gott geleugnet wird, da gibt es keinen Frieden weiterlesen

Haben wir eigentlich Platz für Gott, wenn er bei uns einzutreten versucht?

Predigt von Papst Benedikt XVI. an Heilig Abend

Em. Papst Benedikt XVI.
Benedikt XVI. Anno domini 2005

Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangelium unser Herz an – Schönheit, die Glanz der Wahrheit ist. Immer wieder trifft es uns, daß Gott, damit wir ihn lieben können, damit wir wagen, ihn zu lieben, sich zu einem Kind macht, sich vertrauend als Kind in unsere Hände gibt. Er sagt gleichsam: Ich weiß, daß mein Glanz dich erschreckt. Daß du dich gegen meine Größe zu behaupten versuchst. Nun, so komme ich als Kind zu dir, damit du mich annehmen, mich lieben kannst.  Haben wir eigentlich Platz für Gott, wenn er bei uns einzutreten versucht? weiterlesen

Gott kommt in Jesus Christus unüberbietbar nahe zu uns

Betrachtung zum vierten Advent von Felix Gmür, Bischof von Basel

Bild: fastenopfer.chIn seinem vierten und letzten Beitrag geht der Basler Bischof darauf ein, dass Gott in Jesus Christus unüberbietbar nahe zu uns komme. Gott stehe uns in den Herausforderungen des Alltags bei, „wenn wir vielleicht einmal stocken, nicht genau wissen, wohin unser Leben uns führen wird“. Gott kenne das Ziel. Die folgende Adventsbetrachtung von Bischof Gmür, die der Bischof von Basel am 22. Dezember 2012 zum vierten Advent gehalten hat , kann gleichzeitig zum Text gehört werden.

Liebe Hörerin, lieber Hörer! Der adventliche Mensch weiß sich mit allen Fasern seiner Existenz vor Gott. Er lebt vollkommen in der Gewissheit der Gegenwart Gottes. Und gerade deshalb hat er keine Angst. Er glaubt. Er vertraut. Gott kommt in Jesus Christus unüberbietbar nahe zu uns weiterlesen

Papst Benedikt XVI. begnadigt Paolo Gabriele

Papst spricht Gnadenakt und Vergeben zu Weihnachten persönlich aus

Papst Benedikt XVI. hat seinen früheren Kammerdiener Paolo Gabriele begnadigt. Dies gab Vatikansprecher Pater Federico Lombardi am Samstag, 22. Dezember 2012 bei einer Pressekonferenz bekannt. Gabriele war im Oktober diesen Jahres von einem vatikanischen Gericht zu eineinhalb Jahren Haft und zur Übernahme der Prozesskosten verurteilt worden, weil er vertrauliche Dokumente des Papstes entwendet, kopiert und weitergegeben hatte. Papst Benedikt XVI. begnadigt Paolo Gabriele weiterlesen

Gender leugnet die von Gott gewollte menschliche Natur

Weihnachtsansprache von Papst Benedikt XVI. an die Kurie

Em. Papst Benedikt XVI.
Benedikt XVI. Anno domini 2005

Vom Glauben gehalten können Christen „offen und angstfrei in jeden Dialog eintreten.“ So lässt sich der Grundton der Weihnachtsansprache des Papstes für die vatikanische Kurie zusammenfassen. Der Papst gab einen Überblick über die Ereignisse des zu Ende gehenden Jahres und damit über die großen Themen: Die Familie, wie sie beim Familientreffen in Mailand aber auch bei der Bischofssynode immer wieder Thema war, der Dienst zum Frieden in der Welt und der Dialog der Religionen, und drittens die Frage der erneuerten Verkündigung.

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Gott kommt in die Welt, wird einer von uns Menschen für Frieden und Heil

Angelus zum vierten Advent vom em. Papst Benedikt XVI.

Em. Papst Benedikt XVI.Öffnet euer Herz für die Ankunft des Herrn und für eure Mitmenschen – dazu hat der Papst am vierten Adventssonntag, 23. Dezember 2012 beim Angelus-Gebet aufgerufen. Benedikt XVI. deutete vor seinen Zuhörern auf dem Petersplatz das Zusammentreffen der beiden schwangeren Frauen Maria und Elisabeth als Begegnung des Alten und Neuen Testamentes und zugleich als Verweis auf die baldige Ankunft des Herrn. Johannes der Täufer wurde der Überlieferung nach ein halbes Jahr vor Jesus geboren.

„Die ältere Elisabeth symbolisiert Israel, das den Messias erwartet, während die junge Maria in sich die Erfüllung dieser Erwartung trägt, zum Vorteil der ganzen Menschheit. In den beiden Frauen treffen sich und erkennen sich vor allem die Früchte ihrer Leiber, Johannes und Christus. (…) Der Jubel von Johannes im Schoß von Elisabeth ist Zeichen der Erfüllung des Wartens: Gott steht kurz davor, sein Volk zu besuchen.“
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Exerzitien im Alltag gemäss dem hl. Ignatius von Loyola

Voraussetzungen und Motivation für Exerzitien im Alltag nach hl. Ignatius von Loyola

Schon Ignatius von Loyola sah, dass sich nicht jeder Zeit und Mittel für geschlossene 30tägige Exerzitien hatte. Er war offenbar auf Männer und Frauen gestossen, die durchaus die notwendigen Voraussetzungen und eine entsprechende Motivation mitbrachten, die sich aber nicht für geschlossene Exerzitien freimachen konnten. In der 19. Anmerkung des Exerzitienbuches (EB) skizziert er deshalb eine Weise, die Exerzitien in vollem Umfang zu machen: «Wer von öffentlichen Dingen oder angebrachten Angelegenheiten behindert wird, sei er gebildet oder begabt, der soll anderthalb Stunden nehmen, um sich zu üben. Man lege ihm dar, wozu der Mensch geschaffen ist.

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Wir wollen mithelfen, dass sich der Friede Christi auf der Erde ausbreite

10. Katechese zum Jahr des Glaubens von Papst Benedikt XVI.

Em. Papst Benedikt XVI.
Benedikt XVI. Anno domini 2005

Die Generalaudienz am Mittwoch, 19. Dezember stand ganz im Zeichen der Vorweihnachtszeit. Umrahmt von Krippe und Tannen in der Aula unterbrach der Papst seine Katechese-Reihe zum Jahr des Glaubens und widmete sich ganz dem Geschehen, das auf die Geburt Jesu vorbereitet, die Verkündigung durch den Engel an Maria.

„Der Engel Gabriel redet Maria mit einem besonderen Gruß an: »Chaîre kecharitomene, ho Kyrios meta sou. Freue dich, du Gnadenvolle. Der Herr ist mit dir« (Lk 1,28). Das Wort chaîrç – freue dich – ist eine im griechischen Sprachraum übliche Grußform; in den Evangelien kommt es nur einmal – eben hier – vor. Dagegen im griechischen Text des Alten Testaments erscheint es viermal und bezeichnet dort die Freude des Volkes Israel über den nahenden Messias und das Frohsein in der Tiefe des Herzens.»

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