Alle Artikel von Louis A. Venetz

Dipl. Ing. FH in Systemtechnik Freier Fachjournalist BR

Habemus Papam: Franziskus (Jorge Mario Bergoglio)

Weißer Rauch! Ein neuer Papst ist gewählt: Franziskus

Ein neuer Papst ist gewählt – die Kardinäle haben sich im fünften Wahlgang auf den Namen Jorge Mario Bergoglio geeingt! Weißer Rauch ist um 19.06 Uhr aufgestiegen. Um 20.22 ist es dann endlich soweit: Papst Franziskus [Jorge Mario Bergoglio, SJ, Erzbischof von Buones Aires] hat sich auf dem Balkon gezeigt. Mit einem volksnahen «Buona Sera» – «Guten Abend» auf italienisch – begrüßte er die etwa 150.000 Menschen, die sich auf dem Petersplatz eingefunden haben. Nach einem Gebet, das er seinem Vorgänger Benedikt XVI. widmete, hielt er eine kurze Ansprache. Scherzhaft wies der Argentinier darauf hin, dass die Kardinäle den neuen Bischof von Rom «am anderen Ende der Welt» gesucht hätten. Bevor er den Anwesenden seinen Segen «Urbi et Orbi» spendete, bat er sie seinerseits um ihr Gebet für ihn und für die Aufgabe, die vor ihm liegt. Habemus Papam: Franziskus (Jorge Mario Bergoglio) weiterlesen

Wer bekennt, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er bleibt in Gott

Exerzitien zur Fastenzeit Teil VIII mit Benedikt XVI. aus acht Jahren Pontifikat

Bild: berlinertageszeitung.deLaudetur Jesus Christus! Hier ist Radio Vatikan. Radioexerzitien in der Fastenzeit. Willkommen zu unserer achten Folge, ich bin P. Bernd Hagenkord. Sie hören nun die achte Folge unserer Radioexerzitien mit Benedikt XVI. Wir beginnen bei unserem Glauben und folgen Benedikt XVI. in seinen Gedanken und Meditationen. Es sind weniger Argumente, die der Papst uns in dieser Sendung vorlegt, vielmehr kreisen seine Gedanken um den Kern dessen, was unsere Beziehung zu Gott ausmacht. [0:31] Was glauben wir da eigentlich? Was ist das überhaupt, Glaube? Kann es das eigentlich noch geben in der modernen Welt, wenn man die grossen Summen der Theologie ansieht, die im Mittelalter geschrieben wurden? Oder an die Menge der Bücher denkt, die jeden Tag für und gegen den Glauben verfasst werden, möchte man wohl verzagen und denken, das sei alles viel zu kompliziert. Vor lauter Bäumen sieht man am Ende den Wald nicht mehr. Und es ist wahr, die Vision des Glaubens umfasst Himmel und Erde, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, die Ewigkeit und ist darum nie ganz auszuschöpfen. Und doch ist sie in ihrem Kern ganz einfach.

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Der verborgene Schatz, das Gut über alle Güter, ist das Reich Gottes, ist er selbst, das Reich in Person

Exerzitien zur Fastenzeit Teil VII mit Benedikt XVI. aus acht Jahren Pontifikat

Bild: berlinertageszeitung.deLaudetur Jesus Christus! Hier ist Radio Vatikan. Radioexerzitien in der Fastenzeit. Willkommen zu unserer siebten Folge, ich bin P. Bernd Hagenkord. Wir gehen auf das Osterfest zu, auch wenn in Sachen Kirche die Nachrichten und Aufmerksamkeiten im Augenblick von anderen Geschichten eingenommen werden. Aber Benedikt XVI. hat seinen Rücktritt mit den Gedanken von Umkehr und dem Zugehen auf die Auferstehung verbunden. Wir werden also weiterhin bei unseren Vorbereitungen, dem Papa emeritus, zuhören, seine Gedanken aus seinem reichen Pontifikat. [1:18] Der Herr erzählt uns in einem seiner Gleichnisse von dem im Acker verborgenen Schatz. Wer ihn gefunden hat, so sagt er, verkauft alles, um den Acker erwerben zu können, weil der versteckte Schatz alle anderen Werte übertrifft. Der verborgene Schatz, das Gut über alle Güter, ist das Reich Gottes, ist er selbst, das Reich in Person.

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Der Anfang der Kirche Jesu Christi ist möglich geworden, weil es in Israel Menschen suchenden Herzens gab

Exerzitien zur Fastenzeit Teil VI mit Benedikt XVI. aus acht Jahren Pontifikat

Bild: berlinertageszeitung.deLaudetur Jesus Christus! Hier ist Radio Vatikan. Radioexerzitien in der Fastenzeit. Willkommen zur sechsten Folge, mein Name ist P. Bernd Hagenkord. Hören Sie nun die sechste Folge unserer Radioexerzitien mit Papst Benedikt XVI. [0:53] In der Taufe sind wir alle Kinder Gottes geworden und als Getaufte sind wir zur Heiligkeit berufen. Die Liebe Gottes soll durch uns in die Welt hinein ausstrahlen. Dabei helfen uns die Heiligen, die uns die Kirche Tag für Tag vor Augen stellt. Sie sind gelebtes Evangelium. Ihr Beispiel zeigt uns, wie auch wir heute die Frohbotschaft konkret leben können. Vertraut also auf die Hilfe der Heiligen. Sie sind uns Fürsprecher und Begleiter auf all unseren Wegen. [2:09] Es ist eines der Themen, das immer und immer wieder in den Ansprachen und Predigten Papst Benedikts XVI. auftaucht: die Heiligen. Gottes Liebe gilt, möchte man sagen. Wir können sehen, wie es gilt. Der Liebe Begleiter, die Heiligen, auf unserer Pilgerschaft des Lebens. Es sind nicht immer alles glänzende Heilige, aber sie pilgern auf Jesus zu, ein Bild, das Benedikt XVI. mit Hilfe des Stammbaumes Jesus meditiert und von dort aus weiterentwickelt.

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Nichts und niemand, kann uns von der Liebe Christi scheiden, die uns befähigt, Früchte des Geistes hervorzubringen

Exerzitien zur Fastenzeit Teil V mit Benedikt XVI. aus acht Jahren Pontifikat

Bild: berlinertageszeitung.deLaudetur Jesus Christus! Hier ist Radio Vatikan. Radioexerzitien in der Fastenzeit. Willkommen zur fünften Folge, mein Name ist P. Bernd Hagenkord. Die Sedisvakanz ist eingetreten, Benedikt XVI. ist nicht mehr Papst. Aber diese Radioexerzitien zur Fastenzeit werden uns seine Texte und Predigten weiter begleiten und auf das Osterfest vorbereiten. Im Zentrum dieser Sendung: Berufen, die Liebe Christi zu den Menschen zu leben. [1:11] Liebe Freunde, ich habe eigentlich eine grosse Predigt mitgebracht, aber ich möchte sie jetzt nicht vorlesen, man kann sie ja auch, denke ich, gedruckt sehen, wenn man will [Lachen]. [1:21] Ein kleiner Hinweis aus dem Mund des Papstes zu Beginn dieser Sendung. Die Fülle dessen, was Benedikt XVI. uns während seines Pontifikates an geistlicher Dichte geschenkt hat, ist noch längst nicht gehoben. Vieles lohnt sich noch zu lesen, vieles blieb auch ungesagt. Ein kleines Memento, weiter zu suchen, weiter zu lesen, weiter zu führen, was dieser Papst begonnen hat. Wir sind berufen, die Liebe Christi zu den Menschen zu leben, das soll das Thema dieser Folge sein.

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Benedikt XVI. verspricht dem neuen Papst bedingungslose Ehrerbietung und bedingungslosen Gehorsam

Papst Benedikt XVI. – Abschied von Kurie und Flug nach Castel Gandolfo

An seinem letzten Amtstag hat sich Papst Benedikt XVI. persönlich von allen in Rom anwesenden Kardinälen und Kurienerzbischöfen verabschiedet. In einer kurzen Ansprache in der vatikanischen Sala Clementina dankte er am Donnerstagmorgen dem Kardinalskollegium für die knapp achtjährige Zusammenarbeit. Der Papst ließ es sich nicht nehmen, im Anschluss jedem der Anwesenden die Hände zu schütteln und mit jedem noch einige persönliche Worte zu wechseln. Es sei ihm eine „Freude“ gewesen, zusammen mit der Kurie „in diesen Jahren im Lichte der Gegenwart des Auferstanden Herrn zu gehen“, so Benedikt XVI.: „Wie ich gestern vor den tausenden Pilgern gesagt habe, die den Petersplatz füllten, waren mir eure Nähe und euer Rat eine große Hilfe in meinem Amt. In diesen acht Jahren haben wir mit Glauben wunderschöne und lichte Momente in der Kirche erlebt, zusammen mit einigen Momenten, in denen sich einige Wolken am Himmel zeigten. Wir haben versucht, Christus und seiner Kirche zu dienen mit tiefer und totaler Liebe, die unser Amt belebt. Wir haben Hoffnung geschenkt, die von Christus kommt, Hoffnung, die allen den Weg erleuchten kann.“ Benedikt XVI. verspricht dem neuen Papst bedingungslose Ehrerbietung und bedingungslosen Gehorsam weiterlesen

Kirche ist ein lebendiger Leib, eine Gemeinschaft von Brüdern und Schwestern im Leib Christi

Die letzte Generalaudienz von Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz

Papst Benedikt hat am Mittwoch, 27. Februar 2013 seine letzte Generalaudienz gehalten. Über 150.000 Menschen nahmen bei strahlendem Sonnenschein auf dem Petersplatz und der angrenzenden Via Conciliazione daran teil; viele Radio- und Fernsehstationen übertrugen das Ereignis live. Der Papst, der tags darauf am Donnerstagabend aus dem Amt scheidet, verabschiedete sich mit einer nachdenklichen, stellenweise sehr persönlichen Rede. „Danke von Herzen! Ich bin wirklich bewegt, und ich sehe: Die Kirche lebt!“ Kirche ist ein lebendiger Leib, eine Gemeinschaft von Brüdern und Schwestern im Leib Christi weiterlesen

Dass wir uns vergeben lassen, uns erneuern lassen, und so wirklich Menschen des Bundes, Gottes Volk sind

Exerzitien zur Fastenzeit Teil IV mit Benedikt XVI. aus acht Jahren Pontifikat

Bild: berlinertageszeitung.deLaudetur Jesus Christus! Hier ist Radio Vatikan. Radioexerzitien in der Fastenzeit. Willkommen zu unserer Sendung, ich bin P. Bernd Hagenkord. Sie hören heute, am vorletzten Tag des Pontifikates von Papst Benedikt XVI., die vierte Folge unserer Radioexerzitien, die mit seinen Ansprachen, Predigten und Texten gestaltet ist. Wir Menschen haben Schwierigkeiten mit einem Gott, der so ist wie unser Gott, unsichtbar. Von Anfang der Geschichte Gottes mit den Menschen an, war dies eine der grossen Herausforderungen, bei der aber die grossen Themen von Vergebung, Umkehr und Erlösung immer da waren. Als ein Beispiel nennt Papst Benedikt XVI. den grossen Beter Israels, Mose.

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Präzisierung und Ergänzung der Regeln für die kommende Papstwahl

Papst Benedikt XVI. ergänzt Wahlprozedere (UDG) durch Motu proprio

Der scheidende Papst hat am Montag, 25. Februar ein „Motu Proprio“ veröffentlicht, in dem er die Regeln für die kommende Papstwahl präzisiert. Das neue Motu proprio solle „den bestmöglichen Ablauf“ einer Papstwahl und „eine sicherere Interpretation und Durchführung einiger Vorschriften“ garantieren, schreibt Benedikt XVI. einleitend in seinem apostolischen Schreiben. Es ersetze einige Normen der für das Konklave ansonsten gültigen Apostolischen Konstitution „Universi Dominici Gregis“ (UDG) von Papst Johannes Paul II. Das Motu Proprio datiert auf den 22. Februar und erinnert damit an die Promulgation von „Universi Dominici Gregis“ am 22. Februar 1996 durch Benedikts Vorgänger. Der vatikanische Vize-Camerlengo Bischof Pier Luigi Celata erläuterte das Motu Proprio am Montag, 25. Februar 2013 vor der Presse. Hier die wichtigsten Änderungen. Präzisierung und Ergänzung der Regeln für die kommende Papstwahl weiterlesen

Der Herr will uns umwandeln in das wirkliche Leben hinein, das nur er schenken kann, das er selber ist

Letzter Angelus im Pontifikat von Papst Benedikt XVI. am 24. Februar 2013

Im Mittelpunkt seiner Katechese zum Mittagsgebet am Sonntag, 24. Februar 2013 auf dem Petersplatz stand nicht sein Rücktritt, sondern das Evangelium vom 2. Fastensonntag über die Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor. Benedikt XVI. ging auf das Gebet Jesu ein: „Das Gebet Jesu bringt eine tiefe Erfahrung der Beziehung zum Vater während einer Art „geistlicher Einkehr“ zum Ausdruck. Nachdem der Herr seinen Jüngern sein Leiden und Sterben angekündigt hat, bietet er ihnen eine Vorwegnahme seiner Herrlichkeit. Die Gegenwart von Mose und Elijas – Vertreter des Gesetzes und der Propheten – ist mehr denn je bedeutsam: die gesamte Geschichte des Bundes ist auf ihn, den Messias, ausgerichtet, der einen neuen ‚Exodus’ vollbringt“.Petrus sei eingegriffen. Doch dies sei ein unmöglicher Versuch, die mystische Erfahrung festzuhalten, so der Papst weiter.„Die Lehre, die sich aus der Betrachtung dieses Evangeliums ergibt, lässt vor allem den Primat des Gebets erkennen, ohne das die Nächstenliebe zum Aktivismus wird. In der Fastenzeit lernt der Christ, dem Gebet die rechte Zeit zu geben. Der Herr will uns umwandeln in das wirkliche Leben hinein, das nur er schenken kann, das er selber ist weiterlesen