Archiv der Kategorie: Kultur und Gesellschaft

Das Phänomen der Krypto-Katholiken im Kosovo

Hilfe für eine kleine Herde: Den Glauben der Vorfahren wiederentdecken

Bild: Kirche in Not
Nach der Taufzeremonie in Kathedrale von Prizren

Anlässlich der Konferenz „Help for the little flock: looking to the future together“ (Hilfe für die kleine Herde: gemeinsam in die Zukunft schauen) besucht Magda Kaczmarek, Leiterin der Abteilung Osteuropa von Kirche in Not, diese teilweise anerkannte Republik. Der Kosovo proklamierte 2008 seine Unabhängigkeit von Serbien. Die von der katholischen Kirche im Kosovo veranstaltete Konferenz fand vom 28. bis zum 30. September 2015 in Pristina statt. Magda Kaczmarek trifft einige Angehörige der sehr kleinen christlichen Minderheit. Besonders beeindruckt sie das Zeugnis der sogenannten Krypto-Katholiken im Kosovo. Das Phänomen der Krypto-Katholiken im Kosovo weiterlesen

Papst Franziskus als Missionar der Barmherzigkeit

Kuba braucht geistliche wie leibliche Werke der Barmherzigkeit

Bild: Radio Vatikan
Franziskus geht als Missionar nach Kuba

Die katholische Kirche Kubas verbindet mit dem am Samstag, 19. September 2015, beginnenden Besuch von Papst Franziskus grosse Hoffnungen. Monsignore Pepe Felix, beigeordneter Sekretär der Kubanischen Bischofskonferenz, betonte vor kurzem in Havanna gegenüber dem katholischen Hilfswerk Kirche in Not:

“Es ist ein Geschenk Gottes, dass binnen kurzer Zeit schon der dritte Papst Kuba besucht. Papst Franziskus kommt als Oberster Hirte der Weltkirche, um uns im Glauben zu stärken. Das ist seine wichtigste Aufgabe. Wir hoffen, dass die Vitalität, die der Besuch von Papst Johannes Paul II. 1998 entfacht hat, neu entzündet wird.”

Papst Franziskus weilt vom 19.-22. September 2015 zu einem viertägigen Besuch auf der Karibikinsel. Papst Franziskus als Missionar der Barmherzigkeit weiterlesen

Nationale Verkehrserziehung mit TCS, kantonaler und städtischer Polizei

Jährlich verunfallen über 300 Kinder mit dem Fahrrad auf Schweizer Strassen

Für Autofahrende: Tagsüber zu allen Zeiten mit Kindern rechnen!
Für Autofahrer: Tagsüber immer mit Kindern rechnen!

Der diesjährige Event findet am Samstag 6. Juni in Winterthur statt. Zwischen 2010 und 2014 sind laut Bundesamt für Statistik jährlich rund 330 Kinder mit dem Fahrrad auf Schweizer Straßen verunglückt, etwa 60 davon haben sich schwer verletzt. Das grösste Risiko besteht für Kinder zwischen 10 bis 14 Jahren. Diese fahren zwar bereits häufig mit dem Velo zur Schule, verfügen aber noch über zu wenig praktische Erfahrungen und theoretische Kenntnisse im Umgang mit Fahrzeugen und potentiell gefährlichen Verkehrssituationen. Um die Kinder entsprechend zu sensibilisieren und damit die Verkehrssicherheit für alle Teilnehmenden zu erhöhen, führt der TCS seit 1999 in Zusammenarbeit mit kantonalen und städtischen Polizeikorps einen nationalen Verkehrssicherheitstag durch. In den letzten 16 Jahren haben schon über 2‘300 Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren aus der ganzen Schweiz daran teilgenommen, und auch in diesem Jahr werden wieder rund 130 Kinder erwartet. Nationale Verkehrserziehung mit TCS, kantonaler und städtischer Polizei weiterlesen

Kein Familienauto ohne Probefahrt mit Kindern und Kindersitzen

Familienfahrzeuge im Test des Touring Club Schweiz (TCS)

Der TCS hat je einen Kombi, einen Van und ein SUV einem Praxistest unterzogen und die Modelle bezüglich ihrer Familienfreundlichkeit untersucht. Dabei haben sich durchaus Unterschiede zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen gezeigt. Für den Test ausgewählt wurden mit einem Skoda Octavia Kombi, einem Renault Grand Scenic und einem Suzuki Vitara drei populäre und entsprechend häufig verkaufte Autos. Bei allen drei Modellen liegt der Listenpreis unter CHF 30‘000, zudem haben sämtliche Testfahrzeuge einen Benzinmotor und ein manuelles Getriebe. Kein Familienauto ohne Probefahrt mit Kindern und Kindersitzen weiterlesen

Die Offenbarung Gottes über die Liebe zwischen Mann und Frau

Die Theologie des Leibes des heiligen Papst Johannes Paul II.

https://www.ifit.ch/photo
Leinentuch zur Heiligsprechung der beiden Päpste Johannes XXIII. (rechts) und Johannes Paul II. (links) am 27. April 2014 in Rom

Mehr als jeder andere ist der hl. Papst Johannes Paul II. dem Sinn der menschlichen Liebe und Sexualität auf den Grund gegangen. Die Liebe, so Wojtyła, war für ihn die Erklärung aller Dinge und die Lösung aller Probleme. Darum achtet er die Liebe hoch, wo immer sie zu finden ist. In der Theologie des Leibes betrachtet der hl. Johannes Paul II. umfassend das Verhältnis von Mann und Frau sowie die Bedeutung der Sexualität, wie sie von Gott im Schöpfungsplan verankert sind. Ausgehend von der Heiligen Schrift stellt er die Schöpfungsordnung mit Hilfe der Phänomenologie der Selbsterfahrung des Menschen gegenüber. Er ist davon überzeugt, dass die Lehre der katholischen Kirche über den Menschen als Mann und Frau, über Ehe und Familie, über Geschlechtlichkeit und Sexualität voll und ganz einleuchtend sei, weil sie der Wahrheit des Menschen entspreche. In seiner Theologie des Leibes legt er dar, dass der Leib – besonders in seiner Bestimmung als Mann und Frau – eine Gottesoffenbarung, eine Theologie ist. Wir können mit und durch unseren Leib Gott erahnen. Der Leib und die Sexualität sind nicht nur heilig, sondern können auch ein Weg zur Heiligkeit sein. Das ist revolutionär. Die Offenbarung Gottes über die Liebe zwischen Mann und Frau weiterlesen

Monsignore Obiora Ike berichtet vom 20. bis 27. März 2015 in der Schweiz

Die Welt darf das Schicksal der Christen in Nigeria nicht ignorieren

Bild: Kirche in NotVom 20. bis 27. März 2015 weilt der nigerianische Obiora Ike in verschiedenen Schweizer Pfarreien, wo er Eucharistie feiern und Vorträge halten wird. Er wird über die äusserst schwierige Situation der Christen in seiner Heimat Nigeria berichten, wo rund 165 Millionen Menschen leben. Das Land ist zwar reich an Rohstoffen, doch davon profitiert nur eine kleine Elite und zudem ist die Korruption weit verbreitet. Obiora Ike setzt sich vehement für die verfolgten Christen in seinem Land ein. Tausende von Opfern sowohl unter Christen als auch Muslimen gehen in Nigeria auf das Konto der radikal islamistischen Boko Haram, die seit vielen Jahren Angst und Schrecken verbreitet. Die Gewalt gegen Christen betrifft vor allem den Norden des afrikanischen Staates. Monsignore Obiora Ike berichtet vom 20. bis 27. März 2015 in der Schweiz weiterlesen

Gabriele Kuby bekommt Pater-Werenfried-Preis 2015

Gender ist die grösste Bedrohung der kirchlichen Lehre (Glaubenskongregation)

Anlässlich des Kongresses Treffpunkt Weltkirche, der vom 12.-15. März 2015 in Würzburg stattfand und vom katholischen Hilfswerk Kirche in Not (Deutschland) organisiert wurde, ist am 14. März 2015 die katholische Publizistin Gabriele Kuby mit dem Pater-Werenfried-Preis 2015 ausgezeichnet worden. Der Preis soll an den Gründer von Kirche in Not, an den Speckpater erinnern. Der Anlass wurde live auf EWTN übertragen. Herzliche Gratulation für diese Anerkennung!  Eine mutige Frau, die «billige Anpassung immer vermieden» hat. Bei der Laudatio fand Frau Antonia Willemsen, die bis 2014 Vorsitzende von Kirche in Not war und deren Onkel Pater Werenfried van Straaten war, folgende Worte: Gabriele Kuby bekommt Pater-Werenfried-Preis 2015 weiterlesen

Christen machen Fortschritte beim Aufbau der Kirche in Weissrussland

Die Situation der Kirche in der letzten Diktatur Europas

Bild: Kirche in Not
Pfarrer Jan Kermis in Minsk

Weissrussland gilt als letzte Diktatur Europas. Das Land ist international stark isoliert. Das kommunistische Gedankengut ist allgegenwärtig. Statuen von Lenin und Denkmäler von Panzern und Flugzeugen sind in jedem Dorf anzutreffen. Dennoch hat sich seit dem Ende der Sowjetunion etwas entscheidend geändert: Der Staat erlaubt die Religionsfreiheit. Kirchen sind in allen Städten und vielen Dörfern präsent. Ivo Schürmann, journalistischer Referent von Kirche in Not, bereiste Weissrussland im November 2014 im Rahmen einer Projektreise. Von Weissrussland hört man in Europa wenig. Viele wissen nicht so genau, ob Weissrussland ein unabhängiger Staat oder eine russische Provinz ist. International Beachtung fand das Land im Mai 2014 durch die Austragung der Eishockey-Weltmeisterschaft. Christen machen Fortschritte beim Aufbau der Kirche in Weissrussland weiterlesen

Flutkatastrophe in Malawi verursacht bittere Not

Eindringlicher Hilferuf an das Hilfswerk Kirche in Not

http://www.kirche-in-not.ch
Weggespülte Brücke in Malawi (Südostafrika)

In Malawi ereigneten sich im Februar 2015 schwere Überschwemmungen. 70‘000 Menschen wurden obdachlos und auf Hilfe angewiesen. «Kirche in Not» sprach deshalb eine Soforthilfe. „Malawi erlebt die schlimmsten Überschwemmungen seiner Geschichte. Vor drei Tagen wurde die wichtige Verbindungsstraße zwischen Blantyre und Mangochi einfach weggespült. Bei anhaltendem Regen droht jetzt Hunger.“ Mit diesem eindringlichen Hilferuf hat sich der Finanzverwalter der Diözese Mangochi im Süden Malawis, Simon Mundisiye, an das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not gewandt. Aufgrund der starken Überschwemmungen im Süden Malawis und im Nachbarland Mosambik drohte der gesamten Region eine humanitären Katastrophe. Mehr als 70.000 Menschen waren obdachlos und auf unzureichende Notunterkünfte angewiesen. Flutkatastrophe in Malawi verursacht bittere Not weiterlesen

Schluss mit der Aggressivität am Steuer

Zahlreiche Unfälle sind auf aggressives Fahrverhalten zurückzuführen

https://www.tcs.ch/de/testberichte-ratgeber/broschueren-publikationen/verkehrserziehung-sicherheit/aggression-im-strassenverkehr.phpEine Ratgeber-Broschüre des TCS soll entsprechend sensibilisieren und helfen, kritische Situationen zu vermeiden. Wenn man gestresst und gereizt ist, kann das gerade auch im Strassenverkehr in aggressives Verhalten umschlagen. Das betrifft natürlich nicht nur Automobilisten, sondern alle Verkehrsteilnehmer. Und auch wenn man selbst ruhig und gefasst bleibt, kann man unvermittelt vom aggressiven Verhalten anderer betroffen werden. Schluss mit der Aggressivität am Steuer weiterlesen