Gender ist die grösste Bedrohung der kirchlichen Lehre (Glaubenskongregation)
Anlässlich des Kongresses Treffpunkt Weltkirche, der vom 12.-15. März 2015 in Würzburg stattfand und vom katholischen Hilfswerk Kirche in Not (Deutschland) organisiert wurde, ist am 14. März 2015 die katholische Publizistin Gabriele Kuby mit dem Pater-Werenfried-Preis 2015 ausgezeichnet worden. Der Preis soll an den Gründer von Kirche in Not, an den Speckpater erinnern. Der Anlass wurde live auf EWTN übertragen. Herzliche Gratulation für diese Anerkennung! Eine mutige Frau, die «billige Anpassung immer vermieden» hat. Bei der Laudatio fand Frau Antonia Willemsen, die bis 2014 Vorsitzende von Kirche in Not war und deren Onkel Pater Werenfried van Straaten war, folgende Worte:
«Bei uns sind Sie keine Persona non grata, ganz im Gegenteil wie Sie eben gehört haben. Wir danken Ihnen, Frau Kuby, mit diesem Preis für Ihren Mut, für Ihren schon lange währenden Einsatz gegen den Angriff, der sich gegen die Natur des Menschen richtet und unsere Freiheit bedroht, für Ihr Engagement, zu dem Sie von Papst Benedikt XVI. immer wieder ermutigt worden sind. Wir danken Ihnen, dass Sie Angriffe, Feindseligkeiten, mitunter sogar Hetze standhaft ertragen und hingenommen haben. Wir danken Ihnen für Ihre Aufklärungsarbeit als Sorge um das Wohlergehen unserer Gesellschaft und in Verantwortung vor Gott unserem Schöpfer. Wir danken Ihnen dafür, dass Sie sich bis heute nicht haben beirren lassen. Auch darin sind Pater Werenfried sehr ähnlich. Somit überreiche ich den Pater-Werenfried-Preis beim 5. Internationalen Kongress ‹Treffpunkt Weltkirche› heute an Frau Gabriele Kuby.»
In einem Vortrag über ‹Gender Mainstreaming» (siehe YouTube-Video), in dem sie sich kategorisch gegen den Gender Mainstream (Genderismus) wendet, sagte Frau Kuby klar und deutlich, worauf wir bauen (sollen): Auf die Vernunft, auf die Natur und auf Gott:
«Es gibt gute Nachrichten: Es gibt nämlich wachsenden Widerstand in den Ländern Europas (langer Applaus). Wir haben es mit einer Ideologie zu tun, in der wie der Riese Goliath in klappernder Rüstung und mit prahlerischem Siegesgeschrei daherkommt. David hat seine Rüstung vorher noch ausgezogen, weil sie ihm unbequem war. Seine Rüstung und seine Waffe war der Glaube. ‹Ich aber komme im Namen des Herrn›, war das Wort Davids. Und wer hat gewonnen? David hat gewonnen (wieder Applaus). Der Genderismus erscheint ungeheuer stark, es sind Milliarden dahinter und doch sind die Feinde des Genderismus unüberwindlich: Es sind die Vernunft, die Natur und Gott. Und darauf bauen wir (wieder Applaus).»
Weitere Hinweise und Quellen
- kath.net: ‹Kirche in Not› zeichnet Gabriele Kuby mit Pater-Werenfried-Preis aus
- kathTube: Verleihung des ‹Pater-Werenfried-Preises› 2015 (Video)
- Kathpedia: Gabriele Kuby
- Petition zum Bildungsplan 2015
- Blog-Artikel: In Memoriam Pater Werenfried: Brückenbauer und Versöhnungstifter
- Blog-Artikel: Gender leugnet die von Gott gewollte menschliche Natur (Weihnachtsansprache vom em. Papst Benedikt XVI. am 21. Dezember 2012)
3 thoughts on “Gabriele Kuby bekommt Pater-Werenfried-Preis 2015”
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