Alle Artikel von Louis A. Venetz

Dipl. Ing. FH in Systemtechnik Freier Fachjournalist BR

Kein Familienauto ohne Probefahrt mit Kindern und Kindersitzen

Familienfahrzeuge im Test des Touring Club Schweiz (TCS)

Der TCS hat je einen Kombi, einen Van und ein SUV einem Praxistest unterzogen und die Modelle bezüglich ihrer Familienfreundlichkeit untersucht. Dabei haben sich durchaus Unterschiede zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen gezeigt. Für den Test ausgewählt wurden mit einem Skoda Octavia Kombi, einem Renault Grand Scenic und einem Suzuki Vitara drei populäre und entsprechend häufig verkaufte Autos. Bei allen drei Modellen liegt der Listenpreis unter CHF 30‘000, zudem haben sämtliche Testfahrzeuge einen Benzinmotor und ein manuelles Getriebe. Kein Familienauto ohne Probefahrt mit Kindern und Kindersitzen weiterlesen

Die Offenbarung Gottes über die Liebe zwischen Mann und Frau

Die Theologie des Leibes des heiligen Papst Johannes Paul II.

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Leinentuch zur Heiligsprechung der beiden Päpste Johannes XXIII. (rechts) und Johannes Paul II. (links) am 27. April 2014 in Rom

Mehr als jeder andere ist der hl. Papst Johannes Paul II. dem Sinn der menschlichen Liebe und Sexualität auf den Grund gegangen. Die Liebe, so Wojtyła, war für ihn die Erklärung aller Dinge und die Lösung aller Probleme. Darum achtet er die Liebe hoch, wo immer sie zu finden ist. In der Theologie des Leibes betrachtet der hl. Johannes Paul II. umfassend das Verhältnis von Mann und Frau sowie die Bedeutung der Sexualität, wie sie von Gott im Schöpfungsplan verankert sind. Ausgehend von der Heiligen Schrift stellt er die Schöpfungsordnung mit Hilfe der Phänomenologie der Selbsterfahrung des Menschen gegenüber. Er ist davon überzeugt, dass die Lehre der katholischen Kirche über den Menschen als Mann und Frau, über Ehe und Familie, über Geschlechtlichkeit und Sexualität voll und ganz einleuchtend sei, weil sie der Wahrheit des Menschen entspreche. In seiner Theologie des Leibes legt er dar, dass der Leib – besonders in seiner Bestimmung als Mann und Frau – eine Gottesoffenbarung, eine Theologie ist. Wir können mit und durch unseren Leib Gott erahnen. Der Leib und die Sexualität sind nicht nur heilig, sondern können auch ein Weg zur Heiligkeit sein. Das ist revolutionär. Die Offenbarung Gottes über die Liebe zwischen Mann und Frau weiterlesen

Gezogenwerden mit den Banden der Liebe (Hos 11, 4)

Selige Ulrika Nisch – Der Ruf der stillen Stimme

Ulrika Nisch (2)Am 12. März 1952 wird Ulrika Nisch in Gegenwart des Erzbischof Dr. Hermann Schäufele von Freiburg exhumiert. Schwester Ulrika blieb unverwest. Am 2. April 1952 wird sie durch den Bischof von Rottenburg auf dem Klosterfriedhof wieder beigesetzt und am 24. November der bischöfliche Informativprozess eröffnet. Am 10. Februar 1960 wurden durch die Heilige Ritenkongregation die Schriften Ulrikas approbiert. Sie und Sr. Blandine Merten wurden am Fest Allerheiligen 1987 durch Papst Johannes Paul II. in Rom seliggesprochen. Ihr Gedenken feiert die röm.-kath. Kirche am 8. Mai. Gezogenwerden mit den Banden der Liebe (Hos 11, 4) weiterlesen

Tägliches Martyrium von Christen in Syrien und im Irak

Jahreswallfahrt des Hilfswerks Kirche in Not nach Einsiedeln

Bild: Kirche in NotDas internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not lädt am Sonntag, 17. Mai 2015, zur traditionellen Jahreswallfahrt nach Einsiedeln ein. Hauptzelebrant ist Pater Martin Barta, Geistlicher Assistent von Kirche in Not International. Pater Martin stammt ursprünglich aus der Slowakei und ist verantwortlich für die Geistlichen in 21 Nationalsektionen. Tägliches Martyrium von Christen in Syrien und im Irak weiterlesen

Bischof Paul Simick – selbst nur knapp dem Tod entkommen – bittet um Gebete

Die verheerenden Folgen des Erdbebens für die kleine katholische Gemeinschaft Nepals

Bild: Kirche in NotDer katholische Bischof, Bischof Paul Simick,  von Nepal hat in einer Nachricht vom Montag, 27. April, einen drastischen Bericht der Erdbebenkatastrophe seines Landes abgegeben. Er beschrieb, wieviel Glück er gehabt habe, so dass er selbst wie ein Wunder überlebt habe. Häuser seien „wie Kartenhäuser eingestürzt“ und Menschen seien „um ihr Leben gerannt“. Es sei eine „sehr, sehr beängstigende Szene“ gewesen. Der Bischof, der seinen Sitz in der Hauptstadt Kathmandu hat, schilderte überdies zeitnah: Bischof Paul Simick – selbst nur knapp dem Tod entkommen – bittet um Gebete weiterlesen

Patriarch Gregorius III. setzt sich fürs Bleiben der Christen in Syrien ein

Trotz immenser Gewalt harren Millionen weiterhin in Syrien aus

Bild: Kirche in NotSeit dem Ausbruch der Gewalt in Syrien vor mehr als 4 Jahren hat sich die Situation der Menschen dramatisch verschlechtert. Mehr als 10 Millionen Menschen sind auf der Flucht. Dennoch harren Millionen weiterhin in Syrien aus. Kirche in Not lädt Patriarch Gregorios III. Laham aus Damaskus am Wochenende vom 25.und 26. April in die Schweiz ein. Er berichtet über die aktuelle Lage vor Ort. Das Land Syrien ist in so viele Teile zersplittert, die von verschiedenen Gruppen kontrolliert werden, dass es immer fraglicher wird, ob nach einem Ende der Kämpfe noch so etwas wie eine syrische Identität vorhanden sein wird. Patriarch Gregorius III. setzt sich fürs Bleiben der Christen in Syrien ein weiterlesen

Monsignore Obiora Ike berichtet vom 20. bis 27. März 2015 in der Schweiz

Die Welt darf das Schicksal der Christen in Nigeria nicht ignorieren

Bild: Kirche in NotVom 20. bis 27. März 2015 weilt der nigerianische Obiora Ike in verschiedenen Schweizer Pfarreien, wo er Eucharistie feiern und Vorträge halten wird. Er wird über die äusserst schwierige Situation der Christen in seiner Heimat Nigeria berichten, wo rund 165 Millionen Menschen leben. Das Land ist zwar reich an Rohstoffen, doch davon profitiert nur eine kleine Elite und zudem ist die Korruption weit verbreitet. Obiora Ike setzt sich vehement für die verfolgten Christen in seinem Land ein. Tausende von Opfern sowohl unter Christen als auch Muslimen gehen in Nigeria auf das Konto der radikal islamistischen Boko Haram, die seit vielen Jahren Angst und Schrecken verbreitet. Die Gewalt gegen Christen betrifft vor allem den Norden des afrikanischen Staates. Monsignore Obiora Ike berichtet vom 20. bis 27. März 2015 in der Schweiz weiterlesen

Gabriele Kuby bekommt Pater-Werenfried-Preis 2015

Gender ist die grösste Bedrohung der kirchlichen Lehre (Glaubenskongregation)

Anlässlich des Kongresses Treffpunkt Weltkirche, der vom 12.-15. März 2015 in Würzburg stattfand und vom katholischen Hilfswerk Kirche in Not (Deutschland) organisiert wurde, ist am 14. März 2015 die katholische Publizistin Gabriele Kuby mit dem Pater-Werenfried-Preis 2015 ausgezeichnet worden. Der Preis soll an den Gründer von Kirche in Not, an den Speckpater erinnern. Der Anlass wurde live auf EWTN übertragen. Herzliche Gratulation für diese Anerkennung!  Eine mutige Frau, die «billige Anpassung immer vermieden» hat. Bei der Laudatio fand Frau Antonia Willemsen, die bis 2014 Vorsitzende von Kirche in Not war und deren Onkel Pater Werenfried van Straaten war, folgende Worte: Gabriele Kuby bekommt Pater-Werenfried-Preis 2015 weiterlesen

Erzbischof Ghaleb Moussa Abdalla Bader kommt am 13. März 2015 in die Schweiz

Algerische Diözese trotz Trauma Wegweiser im islamisch-christlichen Dialog

Erzbischof Moussa Abdalla Bader

Am Sonntag 15. März 2015 weilt ein algerischer Erzbischof auf Einladung des Hilfswerks Kirche in Not in der Schweiz. Ghaleb Moussa Abdalla Bader aus Algier besucht St. Gallen und feiert zusammen mit Bischof Markus Büchel, Präsident der Schweizerischen Bischofskonferenz, im St. Galler Dom einen Gottesdienst. Am Abend hält Erzbischof Bader einen Impuls zur Fastenzeit in der Wallfahrtskirche Heiligkreuz. Im Gottesdienst und beim Impuls wird er auf die Situation der Christen in Algerien eingehen. Heute bekennen sich 98% der Bewohner Algeriens zum Islam. Das Land war aber nicht immer so muslimisch geprägt wie heute. Der Ursprung der katholischen Kirche in dieser Region reicht ins 2. Jahrhundert zurück. Erzbischof Ghaleb Moussa Abdalla Bader kommt am 13. März 2015 in die Schweiz weiterlesen

Indonesien sorgt nicht nur auf dem Papier für Religionsfreiheit

Begegnungen mit dem Islam – ein Gespräch mit P. Franz Magnis-Suseno SJ

„Wer fromm sein will, der darf auch denken“

Indonesien ist ein Land der Superlative: Es besteht aus mehr als 17.000 Inseln, erstreckt sich über 5.000 Kilometer und hat rund 250 Millionen Einwohner. Hauptinseln bzw. Inselgruppen sind Sumatra, Java, Kalimantan, Sulawesi und die Molukken. Dort leben etwa 300 verschiedene Volksgruppen, in der Mehrzahl Malaien. Auch bei der Religionszugehörigkeit gibt es eine klare Mehrheit: 87,2 Prozent bekennen sich laut Volkszählung von 2010 zum Islam, 9,9 zum Christentum (Katholiken 2,9), 1,7 zum Hinduismus und 0,7 zum Buddhismus. Die Verfassung der Republik Indonesien garantiert Religionsfreiheit. Offiziell anerkannt sind der Islam, das Christentum (Protestantismus und Katholizismus), Hinduismus, Buddhismus und Konfuzianismus.  Indonesien sorgt nicht nur auf dem Papier für Religionsfreiheit weiterlesen