Gott der Heilige Geist weht, wo ER will, ER gibt uns Freiheit, Trost und Kraft zum Vorwärtsgehen

Papst Franziskus zur Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils

Bild: L?Osservatore RomanoPapst Franziskus hat in seiner Predigt am Dienstagmorgen, 16. April deutlich Stellung bezogen und die mangelhafte Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils beklagt. Das sei vor allem ein geistliches Problem, so der Papst: „Um es klar zu sagen: Der Heilige Geist ist für uns eine Belästigung. Er bewegt uns, er lässt uns unterwegs sein, er drängt die Kirche, weiter zu gehen. Aber wir sind wie Petrus bei der Verklärung, ‚Ah, wie schön ist es doch, gemeinsam hier zu sein.’ Das fordert uns aber nicht heraus. Wir wollen, dass der Heilige Geist sich beruhigt, wir wollen ihn zähmen. Aber das geht nicht. Denn er ist Gott und ist wie der Wind, der weht, wo er will. Er ist die Kraft Gottes, der uns Trost gibt und auch die Kraft, vorwärts zu gehen. Es ist dieses ‚Vorwärts gehen’, das für uns so anstrengend ist. Die Bequemlichkeit gefällt uns viel besser.“  Gott der Heilige Geist weht, wo ER will, ER gibt uns Freiheit, Trost und Kraft zum Vorwärtsgehen weiterlesen