Schlagwort-Archive: Pelagianismus

Der Pelagianismus ist eine Irrlehre, welche das Christentum als eine Summe hoher und höchster moralischer Forderungen versteht, die jeder Christ in steter Askese verwirklichen soll. Diese sittlichen Gebote, das Gesetz Gottes, findet er in der Heiligen Schrift, die er kennen und ständig meditieren muss. Der Brite Pelagius verliess um 390 seine Heimat um in Rom als christlicher Asket zu leben, ohne sich jedoch einer Mönchsgemeinschaft anzuschliessen. Er gelangte zu hohem Ansehen und konnte eine Schar Gleichgesinnter um sich sammeln. Zu ihnen gehörte auch der ehemalige Rechtsanwalt Caelestius, der ein eifriger Verkünder des Pelagianismus wurde.
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Wenn der Herr am Ende der Zeiten kommt, wird er uns seine Wunden sehen lassen

Papst Franziskus betont in Santa Marta die Begegnung Jesu mit seinen Wunden

Um dem lebendigen Gott zu begegnen, ist es notwendig, zärtlich die Wunden Jesu in unseren hungernden, armen, kranken und eingekerkerten Brüdern und Schwestern zu küssen. Dies betonte Papst Franziskus in seiner Predigt am Mittwochmorgen, 3. Juli in der Kapelle von Santa Marta. Am Gottesdienst zum liturgischen Festtag des heiligen Apostels Thomas waren Mitarbeitern des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog dabei. Konzelebrant war u.a. der Präsident des Dikasteriums, Kardinal Jean-Louis Tauran. Jesus erscheint nach seiner Auferstehung den Aposteln, doch der Apostel Thomas ist nicht bei ihnen: „Der Herr hat ihn eine Woche warten lassen. Der Herr weiß, warum er gewisse Dinge tut“, so der Papst: Wenn der Herr am Ende der Zeiten kommt, wird er uns seine Wunden sehen lassen weiterlesen