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Am Dreikönigsfest, dem 6. Januar, feiert die Kirche das Fest der Erscheinung des Herrn (griech. Epiphanie). Weitaus populärer ist die volkstümliche Bezeichnung „Heilige Drei Könige“ oder „Dreikönigsfest“. Wie beide zueinander gekommen sind, ist eine längere Geschichte, die in der Rubrik Theologie vorgestellt wird. Nichtsdestotrotz passen beide prächtig zueinander: das kirchliche Fest Epiphanie will uns sagen, dass Gott sich den Menschen gezeigt hat und dies bis zum heutigen Tag tut. Und es gibt einen Ausblick auf das Ende der Zeiten, wo wir Gott in seiner ganzen Herrlichkeit schauen werden. Deshalb haben ihm die Weisen aus dem Morgenland vor 2000 Jahren schon gehuldigt und nichts anderes will uns die Erzählung von den Heiligen Drei Königen veranschaulichen. Auch die Sternsingeraktion, bei der seit 1958 zwischen Neujahr und dem Dreikönigstag als Könige verkleidete Kinder Spenden für Notleidende in aller Welt sammeln, gründet im Glauben daran, dass Gott das Beste für diese Welt will. Und im Bewusstsein dessen, dass jeder Dienst am Menschen auch ein Dienst an Gott ist. Quelle: http://www.erzbistum-muenchen.de/Page000640.aspx

Suche nach Wahrheit war den hl. Drei Königen wichtiger als Spott der scheinbar gescheiten Welt

Bischofsweihen von Papst Benedikt XVI. zum Fest Erscheinung des Göttlichen

Papst Benedikt XVI. hat am Sonntag, 6. Januar 2013 mehreren Priestern, darunter seinem Privatsekretär Georg Gänswein, im Petersdom die Bischofsweihe erteilt. In Anwesenheit des italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti und mehrerer tausend Gläubiger feierte der Papst eine feierliche Messe zum Fest der Erscheinung des Herrn. Im folgenden kann man die Predigt des Papstes im offiziellen deutschen Wortlaut nachlesen. Suche nach Wahrheit war den hl. Drei Königen wichtiger als Spott der scheinbar gescheiten Welt weiterlesen