Gender leugnet die von Gott gewollte menschliche Natur

Weihnachtsansprache von Papst Benedikt XVI. an die Kurie

Em. Papst Benedikt XVI.
Benedikt XVI. Anno domini 2005

Vom Glauben gehalten können Christen „offen und angstfrei in jeden Dialog eintreten.“ So lässt sich der Grundton der Weihnachtsansprache des Papstes für die vatikanische Kurie zusammenfassen. Der Papst gab einen Überblick über die Ereignisse des zu Ende gehenden Jahres und damit über die großen Themen: Die Familie, wie sie beim Familientreffen in Mailand aber auch bei der Bischofssynode immer wieder Thema war, der Dienst zum Frieden in der Welt und der Dialog der Religionen, und drittens die Frage der erneuerten Verkündigung.

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Gott kommt in die Welt, wird einer von uns Menschen für Frieden und Heil

Angelus zum vierten Advent vom em. Papst Benedikt XVI.

Em. Papst Benedikt XVI.Öffnet euer Herz für die Ankunft des Herrn und für eure Mitmenschen – dazu hat der Papst am vierten Adventssonntag, 23. Dezember 2012 beim Angelus-Gebet aufgerufen. Benedikt XVI. deutete vor seinen Zuhörern auf dem Petersplatz das Zusammentreffen der beiden schwangeren Frauen Maria und Elisabeth als Begegnung des Alten und Neuen Testamentes und zugleich als Verweis auf die baldige Ankunft des Herrn. Johannes der Täufer wurde der Überlieferung nach ein halbes Jahr vor Jesus geboren.

„Die ältere Elisabeth symbolisiert Israel, das den Messias erwartet, während die junge Maria in sich die Erfüllung dieser Erwartung trägt, zum Vorteil der ganzen Menschheit. In den beiden Frauen treffen sich und erkennen sich vor allem die Früchte ihrer Leiber, Johannes und Christus. (…) Der Jubel von Johannes im Schoß von Elisabeth ist Zeichen der Erfüllung des Wartens: Gott steht kurz davor, sein Volk zu besuchen.“
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