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Lebensdaten von Karl Rahner
1904 (5. 3.) In Freiburg i. Br. geboren
1913-1922 Realgymnasium in Freiburg
1922 20. 4. Eintritt in den Jesuitenorden, Noviziat in Feldkirch, Vorarlberg
1924-1927 Studium der Philosophie an den Ordenshochschulen Feldkirch und Pullach bei München
1927-1929 Junioratsmagisterium in Feldkirch-Tisis: Lateinlehrer von Alfred Delp
1929-1933 Studium der Theologie an der Ordenshochschule in Valkenburg, Holland
1932 (26. 7.) Priesterweihe in München-St. Michael durch Kardinal Michael Faulhaber
1933-1934 Tertiat in St. Andrä im Lavanttal, Kärnten
1934-1936 Studium der Philosophie an der Universität Freiburg i. Br., u. a. Martin Heidegger
und Martin Honecker
1936 Wintersemester: Studium der Theologie an der Universität Innsbruck
1936 (19. 12.) Promotion zum Dr. theol. (Innsbruck)
1937 (1. 7.) Habilitation für das Fach Katholische Dogmatik an der Universität Innsbruck; Privatdozent
1938 (22. 7.) Aufhebung der Theologischen Fakultät durch die Nationalsozialisten
1939 (15. 8.) Ordensprofeß (Letzte Gelübde) in St. Andrä im Lavantal (Kärnten)
1939 (12. 10.) Aufhebung des Jesuitenkollegs durch Gestapo und SS, »Gauverbot«
1939 Erscheint »Geist in Welt. Zur Metaphysik der endlichen Erkenntnis bei Thomas von Aquin«
1939-1944 Dozent in Wien; Mitarbeiter am Seelsorgeinstitut in Wien unter Prälat Karl Rudolf und
Kardinal Theodor Innitzer (»Wiener Memorandum«)
1941 Erscheint »Hörer des Wortes. Zur Grundlegung einer Religionsphilosophie«
1939-1945 Seelsorge in Mariakirchen, Niederbayern
1945-1948 Dozent für Dogmatik an der Ordenshochschule in Pullach bei München
1948 Dozent an der Theologischen Fakultät in Innsbruck
1949 (30. 6.) Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Innsbruck
1954 Erscheint Band 1 der »Schriften zur Theologie«
1957 ff. Mitherausgeber der 2. Auflage von »Lexikon für Theologie und Kirche«
und der Reihe »Quaestiones disputatae«
1961 Erscheint (zus. mit H. Vorgrimler) »Kleines Theologisches Wörterbuch«
1962 Persönlicher Berater des Wiener Erzbischofs, Kardinal Franz König, u. offizieller Peritus
des Zweiten Vatikanischen Konzils
1964 Professor für christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie an der
Universität München (»Romano-Guardini-Lehrstuhl«)
1964 Dr. theol. h. c. der Theologischen Fakultät der Universität Münster, Westfalen
1964 Dr. h. c. der Universität Straßburg
1964 ff. Mitherausgeber von »Handbuch der Pastoraltheologie«
1966 Dr. iur. h. c. der juristischen Fakultät der Notre Dame University, USA
1967 Ordinarius für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Theologischen Fakultät
der Universität Münster, Westalen
1967 Dr. h. c. der Saint Louis University, USA
1969-1974 Mitglied der Päpstlichen Theologenkommission
1969 Dr. theol. h. c. der Yale University, USA
1970 Dr. phil. h. c. der Universität Innsbruck
1970 Mitglied des Ordens Pour le merite für Wissenschaften und Künste, Bundesrepublik Deutschland
1971 Emeritierung
1971 Honorarprofessor für Grenzfragen von Theologie und Philosophie an der
Hochschule für Philosophie in München
1972 Dr. theol. h. c. der Universität Löwen, Belgien
1972 Honorarprofessor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der
Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck
1972 Erscheint »Strukturwandel der Kirche als Aufgabe und Chance«
1974 Dr. h. c. Litterarum Humaniorum, Georgetown University, Washington, USA
1974 Dr. theol. h. c. der Pontificia Universitas Comillensis, Madrid
1974 Doctor of Humane Letters, University of Chicago, USA
1974 Doctor of Laws, Duquesne University, Pittsburgh, USA
1976 Erscheint »Grundkurs des Glaubens«
1979 Doctor of humane letters der John Carroll University in Cleveland, USA
1979 Doctor of humane letters der Weston School of Theology, Boston, USA
1979 Erscheint »Rechenschaft des Glaubens« (hrsg. v. K. Lehmann u. A. Raffelt)
1980 Doctor of Laws der Fordham University, New York, USA
1982 Erscheint »Praxis des Glaubens. Geistliches Lesebuch« (hrsg. v. K. Lehmann u. A. Raffelt)
Erscheint (zus. mit H. Fries) »Einigung der Kirchen – reale Möglichkeit«
1984 Erscheint Band 16 »Schriften zur Theologie«
1984 (30. 3.) In Innsbruck gestorben

Karl Rahner, Jesuit und Theologe (1904-1984)

Ausgewählte Reden und Betrachtungen in Text und Ton

http://www.karl-rahner-archiv.de/
Karl Rahner SJ

Der grosse Theologe und spirituelle Lehrer Karl Rahner hat wie kaum ein anderer in immer neuen Anläufen und neuen Perspektiven die Frage zur Sprache gebracht, wie wir Gott erfahren können. Und unermüdlich hat er betont, dass jeder Mensch grundsätzlich für eine solche Erfahrung offen ist, denn er lebt „mit den Sandkörnern des Strandes beschäftigt, am Rand des unendlichen Meeres des Geheimnisses …“. Karl Rahner, Jesuit und Theologe (1904-1984) weiterlesen