An Gott zu glauben ist vernünftig

Katechese 06 von Papst Benedikt XVI. zum Jahr des Glaubens

Em. Papst Benedikt XVI.
Benedikt XVI. Anno domini 2005

An Gott zu glauben ist vernünftig: Das ist eine der Kernthesen von Papst Benedikt XVI. Am Mittwoch, 21. November 2012 hat er sie bei seiner Generalaudienz etwas näher ausgeführt. „Gott ist nicht etwas Widersinniges, das der Vernunft entgegensteht“: Das betonte der Papst vor den Pilgern und Besuchern aus dem deutschen Sprachraum. Zwar sei Gott ein Geheimnis „und in diesem Sinn dunkel“: „So wie wenn man in die Sonne schaut und zuerst Dunkelheit sieht. An Gott zu glauben ist vernünftig weiterlesen

An Gott zu glauben, ist vernünftig!

6. Katechese zum Jahr des Glaubens von Papst Benedikt XVI.

Em. Papst Benedikt XVI.
Benedikt XVI. Anno domini 2005

An Gott zu glauben ist vernünftig: Das ist eine der Kernthesen von Papst Benedikt XVI. Am Mittwoch, 21. November 2012 hat er sie bei seiner Generalaudienz etwas näher ausgeführt. „Gott ist nicht etwas Widersinniges, das der Vernunft entgegensteht“: Das betonte der Papst vor den Pilgern und Besuchern aus dem deutschen Sprachraum. Zwar sei Gott ein Geheimnis „und in diesem Sinn dunkel“: „So wie wenn man in die Sonne schaut und zuerst Dunkelheit sieht. Aber es ist ein Geheimnis, das nicht irrational ist, sondern eine Überfülle an Sinn und Wahrheit, also die eigentliche Quelle des Lichts.“ Das Geheimnis Gottes kann der Vernunft zunächst einmal „dunkel erscheinen“, sagte Benedikt XVI.: „Aber der Glaube gibt uns gleichsam die Sehfähigkeit, sein Licht zu ertragen, es gebrochen in der Geschichte Gottes mit uns, dann als das wahre Licht zu erkennen.“ Gott selbst sei dem Menschen nahegekommen und habe sich auf seine Maßstäbe eingelassen; er erleuchte „mit seiner Gnade die Vernunft“.

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